Am 19. März 1914 wurde in Schweden der Verein freidenkender Frauen gegründet, eine selbständige und unabhängige Organisation die jedoch eng mit der landesweiten Vereinigung der Freidenker zusammenarbeitete. Am 28 März 1921 wurde aus dem Verein freidenkender Frauen ein Reichsverband.
Bereits 1923 konnten sich die Mitglieder des regionalen Verbands freidenkender Frauen nicht in Fragen zur Alkoholpolitik des Landes einigen und die Frage nach einem Verbot von Alkohol führte dazu, dass sich der Verband in zwei unabhängige Verbände trennte, die dann für oder gegen ein Alkoholverbot in Schweden waren. Die Gruppe, die gegen eine Einführung des Alkoholverbots war, bildete dann Schwedens liberale Partei.
1931 wurde aus dem landesweiten Verband freidenkender Frauen Schwedens der Linksbund schwedischer Frauen und öffnete sich auch gegenüber anderen Parteien, vor allem den Sozialdemokraten. Allerdings bestand diese Öffnung ebenfalls nur knapp 15 Jahre, denn Ende der 40er Jahre nahm der Verband eine pro-sowjetische Richtung ein und alle Mitglieder, die den Sozialdemokraten und der Folkpartiet (Volkspartei) nahe standen, verließen den Reichsverband freidenkenden Frauen. Die letzte liberale Frau, Kerstin Hesselgren, verließ die Gruppe im Jahre 1946.
Ein paralleles Ereignis war, dass sich 1934 die zerstrittenen Regionalgruppen wieder zusammenschlossen und die Folkpartiet (Volkspartei) gründeten. Bereits am 25. März 1935 gründete die Partei dann den FPK (Folkpartiets kvinnoförbund), der als Fortsetzung des ursprünglichen Vereins gedacht war. 2002 erhielt diese freidenkende Frauengruppe erneut einen neuen Namen und wurde zu den Liberale Kvinnor (Liberale Frauen), die noch heute bestehen.
19. März 1863: Alfred Hellerström, der Baumeister Helsingborgs
19. März 1911: Allan Hernelius macht die SvD zum politischen Organ
Bereits 1923 konnten sich die Mitglieder des regionalen Verbands freidenkender Frauen nicht in Fragen zur Alkoholpolitik des Landes einigen und die Frage nach einem Verbot von Alkohol führte dazu, dass sich der Verband in zwei unabhängige Verbände trennte, die dann für oder gegen ein Alkoholverbot in Schweden waren. Die Gruppe, die gegen eine Einführung des Alkoholverbots war, bildete dann Schwedens liberale Partei.
1931 wurde aus dem landesweiten Verband freidenkender Frauen Schwedens der Linksbund schwedischer Frauen und öffnete sich auch gegenüber anderen Parteien, vor allem den Sozialdemokraten. Allerdings bestand diese Öffnung ebenfalls nur knapp 15 Jahre, denn Ende der 40er Jahre nahm der Verband eine pro-sowjetische Richtung ein und alle Mitglieder, die den Sozialdemokraten und der Folkpartiet (Volkspartei) nahe standen, verließen den Reichsverband freidenkenden Frauen. Die letzte liberale Frau, Kerstin Hesselgren, verließ die Gruppe im Jahre 1946.
Ein paralleles Ereignis war, dass sich 1934 die zerstrittenen Regionalgruppen wieder zusammenschlossen und die Folkpartiet (Volkspartei) gründeten. Bereits am 25. März 1935 gründete die Partei dann den FPK (Folkpartiets kvinnoförbund), der als Fortsetzung des ursprünglichen Vereins gedacht war. 2002 erhielt diese freidenkende Frauengruppe erneut einen neuen Namen und wurde zu den Liberale Kvinnor (Liberale Frauen), die noch heute bestehen.
19. März 1863: Alfred Hellerström, der Baumeister Helsingborgs
19. März 1911: Allan Hernelius macht die SvD zum politischen Organ
Copyright: Herbert Kårlin
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