Am 27. November 1949 hatte der erste von mittlerweile 21 Filmen über Åsa-Nisse Premiere im Kino von Vetlanda. Åsa-Nisse, bzw. Nils Nilsson, war eine Figur, die Stig Cederholm 1944 erfand und zu Beginn in wöchentlichem Rhythmus in der Zeitschrift Tidsfördriv mit großem Erfolg veröffentlichte. Der Erfolg der Cartoons übertraf alle Erwartungen, was anschließend zur Produktion der Filme führte, aber auch einem Musical, und natürlich zu einer Serienzeitschrift, die heute zu den begehrtesten Sammelobjekten Schwedens zählt.
Zwischen 1949 und 1969 wurden 20 Filme über Åsa-Nisse gedreht, einem kleinen Landwirt aus dem Ort Knoholt im Småland, der keinerlei geregelten Arbeit nachgeht, aber regelmäßig wildert, Karten spielt und eine skurrile Erfindung nach der anderen macht. Die Handlungen drehen sich immer um die gleichen Personen, wobei in jedem Film ein bekannter Musiker oder eine Musikgruppe mitwirkte und irgend eine verrückte Autofahrt gezeigt wurde. Auch wenn sämtliche Filme ein garantierter Kassenerfolg waren, gab es keinen Kritiker, der an den Filmen ein gutes Wort ließ. Im Jahre 1956 erhielt der Film „Åsa-Nisse flyger i luften“ die kürzeste Kritik, die je einem schwedischen Film gegeben wurde: „Fahr in Frieden!“. Im Februar 2011 kam nun erneut ein Film über die legendäre schwedische Figur Åsa-Nisse ins Kino, erneut mit großem Erfolg.
Åsa-Nisse war Stig Cederholms erster und größter Erfolg, wobei bis zu den 40er Jahren nichts darauf hinwies, dass Cederholm je einen so hohen Bekanntheitsgrad erreichen würde, denn in den 30er Jahren kämpfte er in Spanien auf Francos Seite und während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er für die deutsche SS. Zurück in Schweden wurde er dann in eine psychiatrische Abteilung eingewiesen und erst entlassen, als er die Autorin Dagny Alm heiratete. Durch die Erfolge Åsa-Nisses angeregt schrieb Stig Cederholm anschließend noch einige Naturbücher, allerdings mit weitaus geringerem Erfolg.
27. November 1907: Astrid, die Entwicklung eines altnordischen Namens
27. November 1984: Die schwedische Sängerin Sanna Nielsen
Zwischen 1949 und 1969 wurden 20 Filme über Åsa-Nisse gedreht, einem kleinen Landwirt aus dem Ort Knoholt im Småland, der keinerlei geregelten Arbeit nachgeht, aber regelmäßig wildert, Karten spielt und eine skurrile Erfindung nach der anderen macht. Die Handlungen drehen sich immer um die gleichen Personen, wobei in jedem Film ein bekannter Musiker oder eine Musikgruppe mitwirkte und irgend eine verrückte Autofahrt gezeigt wurde. Auch wenn sämtliche Filme ein garantierter Kassenerfolg waren, gab es keinen Kritiker, der an den Filmen ein gutes Wort ließ. Im Jahre 1956 erhielt der Film „Åsa-Nisse flyger i luften“ die kürzeste Kritik, die je einem schwedischen Film gegeben wurde: „Fahr in Frieden!“. Im Februar 2011 kam nun erneut ein Film über die legendäre schwedische Figur Åsa-Nisse ins Kino, erneut mit großem Erfolg.
Åsa-Nisse war Stig Cederholms erster und größter Erfolg, wobei bis zu den 40er Jahren nichts darauf hinwies, dass Cederholm je einen so hohen Bekanntheitsgrad erreichen würde, denn in den 30er Jahren kämpfte er in Spanien auf Francos Seite und während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er für die deutsche SS. Zurück in Schweden wurde er dann in eine psychiatrische Abteilung eingewiesen und erst entlassen, als er die Autorin Dagny Alm heiratete. Durch die Erfolge Åsa-Nisses angeregt schrieb Stig Cederholm anschließend noch einige Naturbücher, allerdings mit weitaus geringerem Erfolg.
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Copyright: Herbert Kårlin
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