Cecilia Torudd wurde am 26. Oktober 1942 in Lund geboren und besuchte das Konstfack in Stockholm, wo sie sich zur Illustratorin ausbildete und ihre Neigung für den Cartoon und gezeichnete Serien entdeckte. Im Jahre 1970 begann sie für die 120 Jahre alt werdende Kinderzeitschrift Kamratposten, die Kindern auf einfache und teils lustige Weise Wissen vermittelt, zu arbeiten. Cecilia Torudd schuf im Jahre 1975 auch das Maskottchen der Zeitschrift, den Wurm Karl-Putte, der noch heute seine Auftritte dort hat.
Bis 1985 arbeitete Cecilia Torudd für die unterschiedlichsten Verlage, Zeitungen und Zeitschriften, wobei sie sich vor allem mit ihren Serien für Erwachsene einen Namen innerhalb der neuen Generation der Cartoonisten machte und Leser erreichte, die sich bis dahin kaum für Serien und Cartoons interessierten. Das Geheimnis davon war vor allem, dass Cecilia Torudd den Alltagsmenschen handeln ließ und diesen sehr gut beobachtete, so dass sie die Persönlichkeit mit seiner Körpersprache ausdrücken lassen konnte und die Texte fast schon zur Nebensache wurde.
Der Durchbruch kam für Cecilia Torudd dann jedoch mit der Serie Ensamma mamman, die ab 1985 in der Tageszeitung Dagens Nyheter veröffentlicht wurde, eine Serie vollkommen ohne Helden, die jedoch die tiefsten Probleme einer Ehefrau und einer Mutter schildert, gefangen in einer Momentaufnahme in der jedes Ereignis als das größte Glück oder auch Unglück betrachtet wird. Die Serie Ensamma mamman erschien später auch in Form von Alben, die heute noch einen sehr großen Erfolg haben.
26. Oktober 1900: Karin Boye und die Zerbrechlichkeit einer Schriftstellerin
26. Oktober 1900: Karin Boye und ihre melancholische Dichtkunst
Bis 1985 arbeitete Cecilia Torudd für die unterschiedlichsten Verlage, Zeitungen und Zeitschriften, wobei sie sich vor allem mit ihren Serien für Erwachsene einen Namen innerhalb der neuen Generation der Cartoonisten machte und Leser erreichte, die sich bis dahin kaum für Serien und Cartoons interessierten. Das Geheimnis davon war vor allem, dass Cecilia Torudd den Alltagsmenschen handeln ließ und diesen sehr gut beobachtete, so dass sie die Persönlichkeit mit seiner Körpersprache ausdrücken lassen konnte und die Texte fast schon zur Nebensache wurde.
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Copyright: Herbert Kårlin
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