Über den Werdegang von Bischof Egino, der am 19. Oktober 1072, nach seiner Rückkehr aus Rom, in Lund starb kennt man nur die Aussagen des Geschichtsschreibers Adam von Bremen. Egino war, wie Adam von Bremen, dem Bistum Hamburg-Bremen unterstellt, wobei anzunehmen ist, dass sich beide auch persönlich kannten und die meisten Aussagen über Egino auch den Tatsachen entsprechen.
Bischof Egino kam gegen das Jahr 1060 auf Einladung des dänischen Königs Sven Estridsson, der die deutsche und die dänische Kirche enger aneinander binden wollte, nach Skåne. Als Egino in Dalby, einem Sitz Estridssons, ankam, hatte er kein Bistum, sondern sollte vor allem Südschweden zwischen Blekinge und Bornholm bis zum Västergötland missionieren und die Ungläubigen vom wahren Glauben überzeugen, eine Aufgabe, die zu jener Zeit mehrere Missionare hatten.
Die Ankunft Eginos brachte gewisse Probleme mit sich, da in Lund bereits der aus England stammende Missionar Henrik Bischof war und dieser damit eigentlich auch der Vorgesetzte Eginos war, was weder der dänische König, noch das Bistum in Hamburg-Bremen wollte. Dies war auch der Grund, warum Egino sich im Kungsgård in Dalby aufhielt, bis Bischof Henrik dann im Jahre 1066 starb. Nun wurde Egino unmittelbar als Bischof nach Lund geschickt um das Bistum zu übernehmen.
19. Oktober 1979: Homosexualität keine Krankheit mehr in Schweden
19 Oktober 2011: Alf Åberg, ein Leben für die Geschichte Schwedens
Die Ankunft Eginos brachte gewisse Probleme mit sich, da in Lund bereits der aus England stammende Missionar Henrik Bischof war und dieser damit eigentlich auch der Vorgesetzte Eginos war, was weder der dänische König, noch das Bistum in Hamburg-Bremen wollte. Dies war auch der Grund, warum Egino sich im Kungsgård in Dalby aufhielt, bis Bischof Henrik dann im Jahre 1066 starb. Nun wurde Egino unmittelbar als Bischof nach Lund geschickt um das Bistum zu übernehmen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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