Als am 11. Oktober 1891 das Museumsdorf Skansen von Artur Hazelius in Stockholm eröffnet wurde, war das Gelände nichts anderes als ein Spielplatz für Oscar I., dem Sohn des damaligen Königs Karl XIV. Johan, entwickelte sich aber sehr schnell zu einer bedeutenden Attraktion der schwedischen Hauptstadt. Als wichtige Meilensteine gelten vor allem die Eröffnung des Freilufttheaters am 17. Juni 1911 und die Gründung eines Tierparks im Jahre 1924. Seit dem 1. Juli 1963 wird die Anlage Skansen nun in Form einer Stiftung von der Stadt Stockholm verwaltet und entsprechend subventioniert.
Der Tierpark im Skansen verdankt sein Entstehen der Familie Grill, deren Stiftung die gesamte Grundeinrichtung und den Kauf der ersten Tiere ermöglichte. Im Laufe der Jahre hat sich der Skansen-Tierpark dann auf die nordischen Tiere spezialisiert, die man nahezu alle in den Anlagen finden kann, wobei natürlich auch die wichtigsten Tiere aus den anderen Teilen der Welt eingekauft wurden damit sich die Besucher mit der Tierwelt dieser Erde vertraut machen können.
Als größte Attraktion gilt heute das Museumsland Skansen mit über 140 Gebäuden aus ganz Schweden, die im Park gemäß der schwedischen Geografie angeordnet sind und, im Gegensatz zu den Museumsdörfern in den anderen Städten Schwedens, mehr die unterschiedlichen historischen Baustile Skandinaviens zeigen will und dadurch relativ wenig Information zu einzelnen Gegenden des Landes bietet und auch nicht die historische Entwicklung der Baustile Schwedens zeigt, was auch nicht das Ziel dieses Museumslandes ist. Skansen ist ein Miniaturschweden an der das 17. Jahrhundert neben dem 20. Jahrhundert existiert.
11. Oktober 1858: Der schwedische Künstler Nils Kreuger
11. Oktober 1948: Göran Rosenberg und die Freiheit der Juden
11. Oktober 1996: Radiostation in Grimeton unter Denkmalschutz
11. Oktober 1858: Der schwedische Künstler Nils Kreuger
11. Oktober 1948: Göran Rosenberg und die Freiheit der Juden
11. Oktober 1996: Radiostation in Grimeton unter Denkmalschutz
Copyright: Herbert Kårlin
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