Alfred Wahlberg kam am 13. Februar 1834 als Sohn eines handwerklichen Malers in Stockholm zur Welt und begann nach der Grundschule ebenfalls den Beruf eines Malers zu erlernen. Da Wahlberg jedoch sehr musikalisch war, waren die Eltern bald überzeugt davon, dass für ihren Sohn eine musikalische Ausbildung besser geeignet sei und der Jugendliche begann an der Musikakademie Piano und Klarinette zu lernen. Allerdings führte die Ausbildung zu keiner Karriere und Wahlström konnte sich anschließend mit Klavierunterricht gerade einmal über Wasser halten.
Bereits um diese Zeit ging die Neigung von Alfred Wahlberg auch von der Musik auf die Kunst über und er besuchte einige Kurse ab der Kunstakademie, ohne dort jedoch je eingeschriebener Student zu werden. Dennoch entschied der Jugendliche Künstler zu werden und begann Landschaften zu malen. Als Wahlberg 22 Jahre alt wurde, verkaufte er dann sein erstes Gemälde an den Kunstverein in Stockholm. Nur ein Jahr später zog der junge Mann nach Düsseldorf, wo er erneut Kunstunterricht nahm, jedoch weiterhin überwiegend nach Gefühl malte. Während seiner vierjährigen Aufenthalts in Deutschland machte Wahlberg auch eine Studienreise nach Belgien und Holland, wobei der Künstler in dieser Zeit vor allem schwedische Landschaftsmotive malte, technisch inspiriert von der Düsseldorfer Schule.
Als Alfred Wahlberg, den man keiner künstlerischen Schule zurechnen kann, 1861 nach Schweden zurückkehrte, entstanden einige seiner bekanntesten Werke. Die ersten Jahre verbrachte der Künstler in Stockholm und malte, neben schwedischen Landschaften, auch die Burgruinen in Niedeck am Rhein und eine Sturmlandschaft an der holländischen Küste. Bereits 1866 zog es Wahlberg dann nach Paris und er ging mehr und mehr auf die Technik der französischen Malerei über, ohne jedoch je die Methode eines anderen Künstlers zu imitieren. In Frankreich erreichte Alfred Wahlberg mit schwedischen Landschaften seinen künstlerischen Höhepunkt, denn die Werke dieser Zeit zeigen eine Lyrik und eine Musikalität, die man bei den meisten Künstlern jener Epoche vergebens sucht. Mehrere Werke Wahlbergs, der am 4. Oktober 1906 in Tranås starb, sind Teil der Sammlungen des Göteborger Kunstmuseums.
13. Februar 1660: Karl X. Gustav stirbt an einer Blutvergiftung
13. Februar 1950: Die schwedische Schauspielerin Eva Britt Remaeus
13. Februar 1995: Metro, die kostenlose Tageszeitung Schwedens
13. Februar 2003: Tore Fredrik Wretman und die schwedische Kochkunst
Bereits um diese Zeit ging die Neigung von Alfred Wahlberg auch von der Musik auf die Kunst über und er besuchte einige Kurse ab der Kunstakademie, ohne dort jedoch je eingeschriebener Student zu werden. Dennoch entschied der Jugendliche Künstler zu werden und begann Landschaften zu malen. Als Wahlberg 22 Jahre alt wurde, verkaufte er dann sein erstes Gemälde an den Kunstverein in Stockholm. Nur ein Jahr später zog der junge Mann nach Düsseldorf, wo er erneut Kunstunterricht nahm, jedoch weiterhin überwiegend nach Gefühl malte. Während seiner vierjährigen Aufenthalts in Deutschland machte Wahlberg auch eine Studienreise nach Belgien und Holland, wobei der Künstler in dieser Zeit vor allem schwedische Landschaftsmotive malte, technisch inspiriert von der Düsseldorfer Schule.
Als Alfred Wahlberg, den man keiner künstlerischen Schule zurechnen kann, 1861 nach Schweden zurückkehrte, entstanden einige seiner bekanntesten Werke. Die ersten Jahre verbrachte der Künstler in Stockholm und malte, neben schwedischen Landschaften, auch die Burgruinen in Niedeck am Rhein und eine Sturmlandschaft an der holländischen Küste. Bereits 1866 zog es Wahlberg dann nach Paris und er ging mehr und mehr auf die Technik der französischen Malerei über, ohne jedoch je die Methode eines anderen Künstlers zu imitieren. In Frankreich erreichte Alfred Wahlberg mit schwedischen Landschaften seinen künstlerischen Höhepunkt, denn die Werke dieser Zeit zeigen eine Lyrik und eine Musikalität, die man bei den meisten Künstlern jener Epoche vergebens sucht. Mehrere Werke Wahlbergs, der am 4. Oktober 1906 in Tranås starb, sind Teil der Sammlungen des Göteborger Kunstmuseums.
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13. Februar 2003: Tore Fredrik Wretman und die schwedische Kochkunst
Copyright: Herbert Kårlin
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