Der schwedische Architekt Ove Hidemark kam am 25. Februar 1931 in Stockholm zur Welt und gehört zu den drei Architekten des Landes, die nicht auf Grund ihrer außerordentlichen Neubauten oder einem neuem Baustil bekannt wurden, denn Hidemark, der auch zum Schlossarchitekten ernannt wurde, hatte sich auf die Restauration von Gebäuden spezialisiert. Der Architekt, der seinen Beruf vor allem an der Königlichen Kunsthochschule in Stockholm erlernte, griff dabei selten zu den modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern erweckte auch vergangene Techniken wieder zum Leben und ging immer davon aus, dass jedes alte Gebäude eine Seele haben, die der Restaurator-Architekt fangen muss.
Bekannt wurde Ove Hidemark bereits durch seine erste große Arbeit, die Renovation eines der bedeutendsten Schlösser Europas, des barocken Skoklosters am Mälaren. Kurz nachdem die Regierung 1967 das Schloss gekauft hatte, sollte Hidemark den Bestand des ursprünglichen Gebäudes erhalten, eine Arbeit, die zehn Jahre in Anspruch nahm, wobei das Dach des Schlosses, wegen den enormen Kosten, sogar erst seit 2014 renoviert wird. Ove Hidemark musste bei seiner Arbeit den Handwerkern erst wieder die Techniken des 17. Jahrhunderts beibringen, denn da Hidemark selbst den Putz des Schlosses erhalten wollte, musste das gleiche Material und die gleiche Technik wie damals auch für die Restauration benutzt werden.
Ove Hidemark, dessen Neubauten schnell gezählt sind und zu denen das Skogens Hus im Skansen gehören, nahm nach diesem ersten großen Auftrag eine wichtige Rolle beim Erhalt historischer Bauten Schwedens ein, denn er arbeitete am Schloss in Stockholm, am Schloss Drottningholm und er restaurierte die Kathedrale in Strängnäs. Bei jedem dieser Gebäude war es ihm wichtig den ursprünglichen Charakter der Gebäude zu behalten und neue Techniken nur dann einzusetzen wenn dies nötig für die Bestandserhaltung war. Die tatsächliche Bedeutung Hidemarks kann man auch daran erkennen, dass für ihn in der Stockholmer Kunsthochschule eine Professur für die Kunst des Restaurierens eingerichtet wurde.
25. Februar 1834: Gustaf Emanuel Beskow und das Schulwesen
25. Februar 1764: Carl Gustaf von Brinkman, der Dichter deutscher Seele
25. Februar 1882: Ludvig Nordström und das Paradies in Nordschweden
25. Februar 1952: Thomas Ledin, ein Musiker gegen Rassismus
25. Februar 1978: Acht Personen erfrieren im Jämtland
Bekannt wurde Ove Hidemark bereits durch seine erste große Arbeit, die Renovation eines der bedeutendsten Schlösser Europas, des barocken Skoklosters am Mälaren. Kurz nachdem die Regierung 1967 das Schloss gekauft hatte, sollte Hidemark den Bestand des ursprünglichen Gebäudes erhalten, eine Arbeit, die zehn Jahre in Anspruch nahm, wobei das Dach des Schlosses, wegen den enormen Kosten, sogar erst seit 2014 renoviert wird. Ove Hidemark musste bei seiner Arbeit den Handwerkern erst wieder die Techniken des 17. Jahrhunderts beibringen, denn da Hidemark selbst den Putz des Schlosses erhalten wollte, musste das gleiche Material und die gleiche Technik wie damals auch für die Restauration benutzt werden.
Ove Hidemark, dessen Neubauten schnell gezählt sind und zu denen das Skogens Hus im Skansen gehören, nahm nach diesem ersten großen Auftrag eine wichtige Rolle beim Erhalt historischer Bauten Schwedens ein, denn er arbeitete am Schloss in Stockholm, am Schloss Drottningholm und er restaurierte die Kathedrale in Strängnäs. Bei jedem dieser Gebäude war es ihm wichtig den ursprünglichen Charakter der Gebäude zu behalten und neue Techniken nur dann einzusetzen wenn dies nötig für die Bestandserhaltung war. Die tatsächliche Bedeutung Hidemarks kann man auch daran erkennen, dass für ihn in der Stockholmer Kunsthochschule eine Professur für die Kunst des Restaurierens eingerichtet wurde.
25. Februar 1834: Gustaf Emanuel Beskow und das Schulwesen
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25. Februar 1978: Acht Personen erfrieren im Jämtland
Copyright: Herbert Kårlin
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