Carl Johan Cronstedt kam am 25. April 1709 als Sohn eines Hofjunkers in Stockholm zur Welt, was ihm den Zugang zu einer ausgezeichneten Bildung verschaffte. Nach einem ausgedehnten Privatunterricht studierte Cronstedt Architektur mit der Spezialisierung vom Bau von Schlössern und lernte gleichzeitig Mechanik bei Christopher Polhem. Im Dezember 1731 machte der Architekt dann seine erste Studienreise nach Paris und erhielt dort von Duc d'Antin die Genehmigung sämtliche Schlösser und Gartenanlagen zu betreten und zu studieren, was dem jungen Cronstedt auch einen Zugang zum französischen Hof ermöglichte. In Frankreich ging Cronstedt mit den bedeutendsten Architekten und Künstlern der Zeit um und lernte dabei auch die Bildhauerei und die Herstellung von Gipsornamenten, was ihm später eine große Hilfe leistete.
Zurück in Stockholm betätigte sich Carl Johan Cronstedt vor allem als Schlossarchitekt, die ersten Jahre allerdings unter seinem Lehrer Carl Hårleman, dem er erst 1753 als Oberintendant im Schlossbau folgte. Bis zu dieser Zeit arbeitete Cronstedt vor allem nach Ideen und Zeichnungen von Hårleman, zeigte sich jedoch als hervorragender Organisator und Verantwortlicher für sämtliche Bauarbeiter. Welche Arbeiten bis 1753 von Hårleman und welche von Cronstedt stammten, ist sehr schwer zu sagen, da Cronstedt auch nach der Übernahme des Amtes als Oberintendant im Stil seiner Vorgängers weiterarbeitete und seine Aufgaben vor allem in der Restauration und bei Umbauten zu suchen sind.
Auch wenn Carl Johan Cronstedt nie einen eigenen architektonischen Stil entwickelte und seine Bauten immer der französischen Klassik nahe kamen, ergänzt durch den französischen Rokoko-Stil, den Hårleman bereits nach Schweden gebracht hatte, so zeigte sich Cronstedt vor allem als begabter Erfinder, der mehrere landwirtschaftliche Maschinen bedeutend verbesserte. Wirklich bekannt wurde Cronstedt dann jedoch mit der Erfindung eines energiesparenden schwedischen Kachelofens für dessen Entwicklung er 1767 einen Forschungsauftrag erhielt. Cronstedt legte damit die Grundlage für alle späteren Kachelöfen des Landes. Die Energieersparnis war nötig geworden, da Holz, auf Grund der wachsenden Eisenindustrie, eine Mangelware wurde und selbst Adelige nicht mehr genügend Holz erwerben konnten um ihre Wohnungen warm zu halten.
25. April 1744: Anders Celsius und die Celsius-Skala
25. April 1750: Der schwedische Astronom Olof Hjorter
25. April 1887: Der schwedische Künstler Gösta Sandel
25. April 1926: Ellen Key und die kulturelle Frauenbewegung Schwedens
25. April 1926: Ellen Key und die befreite Arbeiterfrau
25. April 1945: Björn Ulvaeus, die Zeit vor und nach ABBA
25. April 1981: Anja Pärson, alpine Skiläuferin
Zurück in Stockholm betätigte sich Carl Johan Cronstedt vor allem als Schlossarchitekt, die ersten Jahre allerdings unter seinem Lehrer Carl Hårleman, dem er erst 1753 als Oberintendant im Schlossbau folgte. Bis zu dieser Zeit arbeitete Cronstedt vor allem nach Ideen und Zeichnungen von Hårleman, zeigte sich jedoch als hervorragender Organisator und Verantwortlicher für sämtliche Bauarbeiter. Welche Arbeiten bis 1753 von Hårleman und welche von Cronstedt stammten, ist sehr schwer zu sagen, da Cronstedt auch nach der Übernahme des Amtes als Oberintendant im Stil seiner Vorgängers weiterarbeitete und seine Aufgaben vor allem in der Restauration und bei Umbauten zu suchen sind.
Auch wenn Carl Johan Cronstedt nie einen eigenen architektonischen Stil entwickelte und seine Bauten immer der französischen Klassik nahe kamen, ergänzt durch den französischen Rokoko-Stil, den Hårleman bereits nach Schweden gebracht hatte, so zeigte sich Cronstedt vor allem als begabter Erfinder, der mehrere landwirtschaftliche Maschinen bedeutend verbesserte. Wirklich bekannt wurde Cronstedt dann jedoch mit der Erfindung eines energiesparenden schwedischen Kachelofens für dessen Entwicklung er 1767 einen Forschungsauftrag erhielt. Cronstedt legte damit die Grundlage für alle späteren Kachelöfen des Landes. Die Energieersparnis war nötig geworden, da Holz, auf Grund der wachsenden Eisenindustrie, eine Mangelware wurde und selbst Adelige nicht mehr genügend Holz erwerben konnten um ihre Wohnungen warm zu halten.
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25. April 1981: Anja Pärson, alpine Skiläuferin
Copyright: Herbert Kårlin
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