Nils Nilsson Skum kam am 13. April 1872 als Sohne eines samischen Renzüchters in einer Kote bei Gällivare zur Welt. Seine Kindheit war daher das Leben eines Nomaden, der mit seinen Eltern der Rentierherde im nördlichsten Teil Schwedens folgte. Seine einzige Schule bestand darin, dass sein Onkel am Lagerfeuer aus der Bibel vorlas und dem Jungen mit Hand der Bibel das Lesen und Schreiben beibrachte. Das religiöse Bild des späteren Künstlers war dadurch durch die Erweckungsbewegung von Lars Levi Læstadius geprägt, wie bei sehr vielen Samen jener Zeit.
Wann genau Nils Nilsson Skum künstlerisch aktiv wurde, ist unbekannt, sicher ist jedoch, dass er bereits als Jugendlicher mit dem Malen begann und seine ersten Motive mit brennenden Birkenstäben in die Innenseiten von Birkenrinde halb brannte, halb mit der entstehenden Kohle der Stäbe malte. Mit der Zeit malte der Künstler auf diese Weise auf die unterschiedlichsten Materialien, die ihm die Natur zur Verfügung stellte, wobei die Renhaltung jedoch sehr viel Zeit in Anspruch nahm, so dass in den Anfangsjahren nur relativ wenige Zeichnungen entstanden.
Gegen 1932, als der malende Rentierhalter Nils Nilsson Skum 60 Jahre alt war, gab er die Rentierzucht und das Nomadenleben auf und erbaute erst eine Torfkote und später ein festes kleineres Gebäude um sich dort ganz der Kunst zu widmen. Insgesamt malte Skum über 3000 Bilder, die alle sein wanderndes Leben als Nomade und Rentierzüchter schildern und damit nicht nur eine einzigartige Kunst darstellen, sondern auch als Kulturgeschichte der Samen zu betrachten sind. Auch wenn Nils Nilsson Skum heute nur noch einem kleinen Kreis an Kunstkennern ein Begriff ist, so wurden einige seiner Werke 1937 bei der Weltausstellung in Paris ausgestellt. Die Werke Skums sind heute über die ganze Welt verteilt, man findet jedoch eine größere Anzahl seiner Malereien im Nordischen Museum in Stockholm, in der Gemeinde Gällivare und in der Sammlung des Grubenunternehmens LKAB in Kiruna.
13. April 1714: Großbrand in Västerås
13. April 1812: Der letzte Reichstag in Örebro
13. April 1876: Are Waerland, ein schwedischer Gesundheitsapostel
13. April 1930: Die schwedische Textilkünstlerin Agnes Branting
Wann genau Nils Nilsson Skum künstlerisch aktiv wurde, ist unbekannt, sicher ist jedoch, dass er bereits als Jugendlicher mit dem Malen begann und seine ersten Motive mit brennenden Birkenstäben in die Innenseiten von Birkenrinde halb brannte, halb mit der entstehenden Kohle der Stäbe malte. Mit der Zeit malte der Künstler auf diese Weise auf die unterschiedlichsten Materialien, die ihm die Natur zur Verfügung stellte, wobei die Renhaltung jedoch sehr viel Zeit in Anspruch nahm, so dass in den Anfangsjahren nur relativ wenige Zeichnungen entstanden.
Gegen 1932, als der malende Rentierhalter Nils Nilsson Skum 60 Jahre alt war, gab er die Rentierzucht und das Nomadenleben auf und erbaute erst eine Torfkote und später ein festes kleineres Gebäude um sich dort ganz der Kunst zu widmen. Insgesamt malte Skum über 3000 Bilder, die alle sein wanderndes Leben als Nomade und Rentierzüchter schildern und damit nicht nur eine einzigartige Kunst darstellen, sondern auch als Kulturgeschichte der Samen zu betrachten sind. Auch wenn Nils Nilsson Skum heute nur noch einem kleinen Kreis an Kunstkennern ein Begriff ist, so wurden einige seiner Werke 1937 bei der Weltausstellung in Paris ausgestellt. Die Werke Skums sind heute über die ganze Welt verteilt, man findet jedoch eine größere Anzahl seiner Malereien im Nordischen Museum in Stockholm, in der Gemeinde Gällivare und in der Sammlung des Grubenunternehmens LKAB in Kiruna.
13. April 1714: Großbrand in Västerås
13. April 1812: Der letzte Reichstag in Örebro
13. April 1876: Are Waerland, ein schwedischer Gesundheitsapostel
13. April 1930: Die schwedische Textilkünstlerin Agnes Branting
Copyright: Herbert Kårlin
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