Ferdinand Boberg wurde am 11. April 1860 als Sohn eines Grubenarbeiters in Falun geboren, der jedoch kurz nach der Geburt des Jungen zum Grubenvogt ernannt wurde. Nach seiner Hochschulreife im Jahre 1878 zog Boberg nach Stockholm um sich an der Königlichen Technischen Hochschule zum Maschinenbauingenieur auszubilden, aber da der Student sich in Stockholm mehr unter Architekten als unter Maschinenbauern aufhielt, änderte er schon bald sein Ziel und 1882 legte er sein Examen als Architekt ab.
Ferdinand Boberg gab sich jedoch nicht mit diesem Abschluss zufrieden, sondern setzte ein Architekturstudium anschließend an der Kunstakademie fort. Als Boberg zwei Jahre später auch dieses Studium beendete, wurde er für seine Leistungen mit der königlichen Medaille ausgezeichnet. Bevor Boberg jedoch 1886 in Stockholm tatsächlich als Architekt zu arbeiten begann, machte er noch eine ausgedehnte Studienreise nach Italien und Frankreich, was sich bei seinen späteren Bauten sehr deutlich zeigte, da der Architekt die Bauweise des Mittelmeers sehr häufig in seine eigenen Bauten integrierte.
Zu Beginn seiner beruflichen Aktivität verwirklichte Ferdinand Boberg vor allem Elektrizitätswerke, Brandstationen oder auch eine Gasglocke, die stark von der Architektur Viollet-le-Ducs beeinflusst war, was sich jedoch 1897 änderte, als Boberg einer der leitenden Architekten der Stockholmsutställning (Stockholmer Ausstellung) wurde, denn nach diesem Durchbruch fand er seinen eigenen Stil,der sich an Bauten wie der Thielska galleriet, dem Großen Zollhaus oder dem Kaufhaus NK in Stockholm deutlich zeigt. Die wirkliche Leistung Bobergs zeigt sich allerdings am Schloss Bjertorp, denn hier zeichnete der Architekt nicht nur das Jugendstil-Gebäude, sondern war auch für das gesamte Design der Räume zuständig und entwarf sehr viele der Möbel.
11. April 1833: Der schwedische Ministerpräsident Fredrik Wilhelm von Otter
11. April 1837: Der schwedische Kampf gegen den Alkohol
11. April 1899: Gustaf Emanuel Beskow und das Schulwesen
11. April 1940: Schweden rüstet sich gegen Deutschland
11. April 1973: Szenen einer Ehe, ein Film von Ingmar Bergman
11. April 1977: Die schwedische Sängerin Sara Löfgren
11. April 1990: Ivar Lo-Johansson, ein Pfeiler der Arbeiterliteratur Schwedens
Ferdinand Boberg gab sich jedoch nicht mit diesem Abschluss zufrieden, sondern setzte ein Architekturstudium anschließend an der Kunstakademie fort. Als Boberg zwei Jahre später auch dieses Studium beendete, wurde er für seine Leistungen mit der königlichen Medaille ausgezeichnet. Bevor Boberg jedoch 1886 in Stockholm tatsächlich als Architekt zu arbeiten begann, machte er noch eine ausgedehnte Studienreise nach Italien und Frankreich, was sich bei seinen späteren Bauten sehr deutlich zeigte, da der Architekt die Bauweise des Mittelmeers sehr häufig in seine eigenen Bauten integrierte.
Zu Beginn seiner beruflichen Aktivität verwirklichte Ferdinand Boberg vor allem Elektrizitätswerke, Brandstationen oder auch eine Gasglocke, die stark von der Architektur Viollet-le-Ducs beeinflusst war, was sich jedoch 1897 änderte, als Boberg einer der leitenden Architekten der Stockholmsutställning (Stockholmer Ausstellung) wurde, denn nach diesem Durchbruch fand er seinen eigenen Stil,der sich an Bauten wie der Thielska galleriet, dem Großen Zollhaus oder dem Kaufhaus NK in Stockholm deutlich zeigt. Die wirkliche Leistung Bobergs zeigt sich allerdings am Schloss Bjertorp, denn hier zeichnete der Architekt nicht nur das Jugendstil-Gebäude, sondern war auch für das gesamte Design der Räume zuständig und entwarf sehr viele der Möbel.
11. April 1833: Der schwedische Ministerpräsident Fredrik Wilhelm von Otter
11. April 1837: Der schwedische Kampf gegen den Alkohol
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11. April 1940: Schweden rüstet sich gegen Deutschland
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11. April 1977: Die schwedische Sängerin Sara Löfgren
11. April 1990: Ivar Lo-Johansson, ein Pfeiler der Arbeiterliteratur Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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