Als Carl Theodor Staaff am 3. Mai 1880 im Alter von 63 Jahren in Stockholm starb, war es ihm zwar gelungen Mitglied der Kunstakademie zu werden und ein sehr bedeutendes Portrait, jenes von Karl XIV. Johan, zu verwirklichen, aber es war ihm nicht gelungen außer diesem und zwei weiteren Portraits, zusätzliche bedeutende Gemälde zu malen, und selbst seine Buchillustrationen waren mehr handwerklich als künstlerisch zu bezeichnen. Aber dank des königlichen Gemäldes kam Staaff in die Liste der unsterblichen schwedischen Künstler.
Carl Theodor Staaff war am 28. Juni 1816 in Lillhärdal im Härjedalen zur Welt gekommen und musste relativ früh einen Beruf ergreifen. Seine Ausbildung bei einem Maler regte jedoch seine Phantasie an und Staaff entschied sich Künstler zu werden. Als der spätere Künstler mit 17 Jahren nach Stockholm ging, gelang es ihm unmittelbar an der Kunstakademie aufgenommen zu werden. Obwohl es sein Ziel war dort mit Auszeichnungen überhäuft zu werden und auf Grund seiner Leistungen ein Reisestipendium zu erhalten, zerschlugen sich diese Pläne und während seine Mitstudenten in den Süden reisten um in Frankreich und Italien zu studieren, musste Staaff in Stockholm bleiben.
Die ersten Jahre verbrachte Carl Theodor Staaf vor allem mit der Porträtmalerei des Bürgerstands, was ihn wenig inspirierte und zu keinen Meisterwerken führte. Um überleben zu können, arbeitete der Künstler ab 1850 auch häufig an religiöser Kunst, sowohl an Gemälden, als auch an Altartafeln. Anschließend kam ein kurzer Aufschwung für den Künstler, denn er porträtierte Oscar I., Karl XIV. Johan und Karl XI. Leider hinterließ er bei den Monarchen nur einen geringen Eindruck, so dass er die letzten Jahre seines Lebens vor allem als Illustrator von Büchern arbeiten musste um als Künstler überleben zu können.
3. Mai 1459: Erich von Pommern im Kampf gegen die Hanse
3. Mai 1737: Berndt Johan Hastfer, ein schwedischer Verräter
3. Mai 1826: Karl XV, König von Schweden
3. Mai 1839: Per Henrik Ling, der schwedische Vater der Gymnastik
3. Mai 1867: Birger Mörner, vom Diplomat zum Reiseschriftsteller
3. Mai 1915: Das Küstenpanzerschiff HMS Sverige
3. Mai 1960: Die Freihandelszone EFTA und die Stockholmer Konvention
3. Mai 1982: Lisa Johansson, Künstlerin und Schriftstellerin
3. Mai 2001: Die schwedische Wikipedia entsteht
Carl Theodor Staaff war am 28. Juni 1816 in Lillhärdal im Härjedalen zur Welt gekommen und musste relativ früh einen Beruf ergreifen. Seine Ausbildung bei einem Maler regte jedoch seine Phantasie an und Staaff entschied sich Künstler zu werden. Als der spätere Künstler mit 17 Jahren nach Stockholm ging, gelang es ihm unmittelbar an der Kunstakademie aufgenommen zu werden. Obwohl es sein Ziel war dort mit Auszeichnungen überhäuft zu werden und auf Grund seiner Leistungen ein Reisestipendium zu erhalten, zerschlugen sich diese Pläne und während seine Mitstudenten in den Süden reisten um in Frankreich und Italien zu studieren, musste Staaff in Stockholm bleiben.
Die ersten Jahre verbrachte Carl Theodor Staaf vor allem mit der Porträtmalerei des Bürgerstands, was ihn wenig inspirierte und zu keinen Meisterwerken führte. Um überleben zu können, arbeitete der Künstler ab 1850 auch häufig an religiöser Kunst, sowohl an Gemälden, als auch an Altartafeln. Anschließend kam ein kurzer Aufschwung für den Künstler, denn er porträtierte Oscar I., Karl XIV. Johan und Karl XI. Leider hinterließ er bei den Monarchen nur einen geringen Eindruck, so dass er die letzten Jahre seines Lebens vor allem als Illustrator von Büchern arbeiten musste um als Künstler überleben zu können.
3. Mai 1459: Erich von Pommern im Kampf gegen die Hanse
3. Mai 1737: Berndt Johan Hastfer, ein schwedischer Verräter
3. Mai 1826: Karl XV, König von Schweden
3. Mai 1839: Per Henrik Ling, der schwedische Vater der Gymnastik
3. Mai 1867: Birger Mörner, vom Diplomat zum Reiseschriftsteller
3. Mai 1915: Das Küstenpanzerschiff HMS Sverige
3. Mai 1960: Die Freihandelszone EFTA und die Stockholmer Konvention
3. Mai 1982: Lisa Johansson, Künstlerin und Schriftstellerin
3. Mai 2001: Die schwedische Wikipedia entsteht
Copyright: Herbert Kårlin
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