Alice Nordin wurde am 4. Mai 1871 als Tochter eines Schreinermeisters in Stockholm geboren. Da sie im bürgerlichen Kreis aufwuchs, erhielt Nordin eine relativ gute Bildung, wobei sie vor allem am Reißbrett ihres Vaters die ersten künstlerischen Anregungen sammelte. Noch während ihrer Schulzeit begann die spätere Künstlerin aus Büchern und Zeitschriften Porträts abzumalen und zu jeweils 5 Öre zu verkaufen, was im heutigen Wert etwa drei Kronen entspricht. Auch wenn diese Porträts kein Vermögen brachten, so boten sie Nordin sehr viel Übung, die als Vorbereitung für die Kunstschule diente.
Als Alice Nordin 15 Jahre alt war, begann sie an der Tekniska Skolan in Stockholm, dem heutigen Konstfack, eine Ausbildung als Graveurin und hatte das Glück Adolf Lindberg als Lehrer zu haben, denn dieser erkannte die künstlerische Stärke Nordins und riet ihr ihre Ausbildung an der Kunstakademie fortzusetzen. Dort stellte die Künstlerin sehr schnell fest, dass ihre Neigung weniger zur Gravur als vielmehr zur Skulptur ging, mit dem Ergebnis, dass Nordin klassische Skulptur an der Kunstakademie in Stockholm studierte.
Dem Kunststudium von Alice Nordin folgten Studienreisen in die Zentren der klassischen Skulptur, nach Paris, Rom und Florenz, wo sie ihre Fähigkeiten perfektionierte. Auch wenn Nordin bei ihrem Tod im Jahre 1948 auch einige Gemälde mit Stillleben hinterließ, so sind vor allem ihre Porträtbüsten, die man in ganz Schweden finden kann, unter anderem auch dem Nationalmuseum, der Oper und im Dramaten in Stockholm, Meisterwerke, wobei sich Nordin allerdings nicht auf die reine Kunst beschränkte, sondern auch Beleuchtungsarmaturen für Lampen und Skulpturen für die Porzellanfabrik Gustavsberg herstellte. Neben ihrer Medaille für die Skulptur Skymning, die man im Nationalmuseum in Stockholm findet, erhielt Alice Nordin 1897 auch eine königliche Medaille für ihr Gedicht En vårdröm.
4. Mai 1436: Magnus Bengtsson wird durch einen Mord bekannt
4. Mai 1436: Engelbrekt Engelbrektsson wird ermordet
4. Mai 1782: Georg Ingelgren und die literarischen Gesellschaften Uppsalas
4. Mai 1928: Der schwedische Jazzmusiker Lars Gullin
4. Mai 1959: Inger Nilsson und der Fluch Pippi Langstrumpf zu sein
4. Mai 1991: Carola gewinnt beim Eurovision Song Contest in Rom
Als Alice Nordin 15 Jahre alt war, begann sie an der Tekniska Skolan in Stockholm, dem heutigen Konstfack, eine Ausbildung als Graveurin und hatte das Glück Adolf Lindberg als Lehrer zu haben, denn dieser erkannte die künstlerische Stärke Nordins und riet ihr ihre Ausbildung an der Kunstakademie fortzusetzen. Dort stellte die Künstlerin sehr schnell fest, dass ihre Neigung weniger zur Gravur als vielmehr zur Skulptur ging, mit dem Ergebnis, dass Nordin klassische Skulptur an der Kunstakademie in Stockholm studierte.
Dem Kunststudium von Alice Nordin folgten Studienreisen in die Zentren der klassischen Skulptur, nach Paris, Rom und Florenz, wo sie ihre Fähigkeiten perfektionierte. Auch wenn Nordin bei ihrem Tod im Jahre 1948 auch einige Gemälde mit Stillleben hinterließ, so sind vor allem ihre Porträtbüsten, die man in ganz Schweden finden kann, unter anderem auch dem Nationalmuseum, der Oper und im Dramaten in Stockholm, Meisterwerke, wobei sich Nordin allerdings nicht auf die reine Kunst beschränkte, sondern auch Beleuchtungsarmaturen für Lampen und Skulpturen für die Porzellanfabrik Gustavsberg herstellte. Neben ihrer Medaille für die Skulptur Skymning, die man im Nationalmuseum in Stockholm findet, erhielt Alice Nordin 1897 auch eine königliche Medaille für ihr Gedicht En vårdröm.
4. Mai 1436: Magnus Bengtsson wird durch einen Mord bekannt
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4. Mai 1782: Georg Ingelgren und die literarischen Gesellschaften Uppsalas
4. Mai 1928: Der schwedische Jazzmusiker Lars Gullin
4. Mai 1959: Inger Nilsson und der Fluch Pippi Langstrumpf zu sein
4. Mai 1991: Carola gewinnt beim Eurovision Song Contest in Rom
Copyright: Herbert Kårlin
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