Lars-Erik Lallerstedt kam am 28. Mai 1910 als Sohn eines renommierten Architekten in Stockholm zur Welt und studierte an der KTH (Kungliga Tekniska Högskolan) in Stockholm Architektur, ein Studium, das er 1936 erfolgreich abschloss. In den Folgejahren arbeitete Lallerstedt eng mit seinem Vater zusammen, wobei sein erster großes Projekt die Flugtechnische Versuchsanstalt in Stockholm war, die die beiden gemeinsam ab 1938 zeichneten, obwohl dieses Amt als solches erst 1940 gegründet werden sollte.
Ende der 40er Jahren übernahm Lars-Erik Lallerstedt das Amt seines Vaters als Chefarchitekt für die schwedische Post. Dies führte auch dazu, dass Lallerstedt heute als der Bauherr von Posthäusern gilt, die er überwiegend im Funktionalismus gestaltete. Sehr viele der Gebäude sind heute abgerissen oder, wie im Fall von Luleå, umgebaut worden und dienen heute anderen Zwecken. Lediglich das Posthaus in Sundsvall wurde mittlerweile unter Denkmalschutz gestellt und ist damit ein typisches Baudenkmal des Architekten geworden.
Als in den 50er Jahren die Aufträge für Postgebäude abnahmen, begann Lars-Erik Lallerstedt, der am 1. März 1978 auf Mallorca starb, bei seinen Bauten mehr zu Beton und Glas zu greifen. Während Lallerstedt Mitte der 50er Jahre vor allem Bürohäuser und Krankenhäuser, unter anderem in Falköping und Karlskrona, baute, kam 1960 ein neuer bedeutender Auftrag, nämlich der Bau des vierten Hochhauses in der Sergelgatan in Stockholm, eine sehr bedeutende Aufgabe, denn fünf der bedeutendsten Architekten Schwedens sollten jeweils eines der Hochhäuser bauen, die stilmäßig eine Einheit ausmachen, jedoch bei der Gestaltung der Fassaden und der Materialwahl ein Markenzeichen jedes Architekten sein sollten.
28. Mai 1853: Carl Larsson, der volksnahe Maler Schwedens
28. Mai 1858: Der schwedische Erfinder Carl Richard Nyberg
28. Mai 1914: Selma Lagerlöf, Mitglied der Svenska Akademien
28. Mai 1961: Die Skandale der Fotografin Elisabeth Ohlson Wallin
28. Mai 1999: Die Malexandermorde ändern das schwedische Rechtssystem
Ende der 40er Jahren übernahm Lars-Erik Lallerstedt das Amt seines Vaters als Chefarchitekt für die schwedische Post. Dies führte auch dazu, dass Lallerstedt heute als der Bauherr von Posthäusern gilt, die er überwiegend im Funktionalismus gestaltete. Sehr viele der Gebäude sind heute abgerissen oder, wie im Fall von Luleå, umgebaut worden und dienen heute anderen Zwecken. Lediglich das Posthaus in Sundsvall wurde mittlerweile unter Denkmalschutz gestellt und ist damit ein typisches Baudenkmal des Architekten geworden.
Als in den 50er Jahren die Aufträge für Postgebäude abnahmen, begann Lars-Erik Lallerstedt, der am 1. März 1978 auf Mallorca starb, bei seinen Bauten mehr zu Beton und Glas zu greifen. Während Lallerstedt Mitte der 50er Jahre vor allem Bürohäuser und Krankenhäuser, unter anderem in Falköping und Karlskrona, baute, kam 1960 ein neuer bedeutender Auftrag, nämlich der Bau des vierten Hochhauses in der Sergelgatan in Stockholm, eine sehr bedeutende Aufgabe, denn fünf der bedeutendsten Architekten Schwedens sollten jeweils eines der Hochhäuser bauen, die stilmäßig eine Einheit ausmachen, jedoch bei der Gestaltung der Fassaden und der Materialwahl ein Markenzeichen jedes Architekten sein sollten.
28. Mai 1853: Carl Larsson, der volksnahe Maler Schwedens
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28. Mai 1999: Die Malexandermorde ändern das schwedische Rechtssystem
Copyright: Herbert Kårlin
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