Auch wenn der Ort Heby bei Sala bereits im Jahre 1370 erstmals genannt wurde, so sollte der Ort erst 1873 mit dem Bau der Eisenbahnlinie Dalabanan, der damaligen Norra stambanan, bedeutend werden und sich in einen Industrieort verwandeln. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand man hier ein Sägewerk, eine Eisengießerei, eine Brauerei, eine mechanische Werkstatt und jede Einrichtung über die ein bedeutenderer Ort jener Zeit verfügte. Um diese Zeit wurde Heby auch das schwedische Zentrum für die Ziegelherstellung, die mittlerweile ebenfalls zu Grabe getragen wurde. Seit 1975 nimmt nun auch die Bevölkerung des Ortes immer mehr ab, da die Arbeitsmöglichkeiten immer geringer werden.
Die Ziegelfabriken in Heby begannen sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu entwickeln, wobei es sich hierbei nie um größere Firmen handelte, sondern um Unternehmen mit nur drei bis fünf Angestellten, allerdings um bis zu zwölf Minifabriken gleichzeitig. Ab den 50er Jahren war es jedoch diesen kleinen Unternehmen nicht mehr möglich den Großunternehmen Konkurrenz zu machen und der Rückgang war unausweichlich. 1980 wurde dann mit Olsson & Rosenlund die letzte Fabrik im Ort Heby aufgelöst und nur noch im Nachbarort konnte ein kleineres Unternehmen bis heute überleben, das letzte schwedische Unternehmen, das noch Dachziegel herstellt.
Um die industrielle Vergangenheit Hebys nicht in der Vergessenheit versinken zu lassen, entstand dort im Jahre 1989, unter Initiative des Schriftstellers Hans Möller, ein Verein, der das Ziel hatte ein Museum zur Ziegelherstellung in Heby zu gründen. Nach sechs Jahren Vorbereitung konnte das Ziegelmuseum in Heby am 1. Mai 1995 schließlich im alten Bahnhof das Licht sehen. Seit 2007 ist das Ziegelmuseum nun in der früheren Brauerei des Ortes untergebracht, die vollkommen aus in Heby geschlagenem Ziegel erbaut wurde. Im aktuellen Museum kann der Besucher den Weg der Ziegel in seiner gesamten Entwicklung verfolgen, entdeckt aber nicht nur wie der klassische Ziegel Hebys entstand, sondern lernt auch viel über die Geschichte der Arbeiter jener Zeit und, in Form einer Fotoausstellung, ihres täglichen Lebens kennen.
1. Mai 1890: Der 1. Mai in Schweden
1. Mai 1920: Die schwedische Kronprinzessin Margareta, genannt Daisy
1. Mai 1950: Sigfrid Lindström und die moderne Welt der Sagen
1. Mai 1958: Die nordische Passunion
1. Mai 1969: Schwedischer Reaktor entgeht nur knapp einer Kernschmelze
1. Mai 1974: Jan Olof Olsson, der historische Roman und Reiseschilderungen
1. Mai 2009: Hochzeit für Homosexuelle in Schweden
Die Ziegelfabriken in Heby begannen sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu entwickeln, wobei es sich hierbei nie um größere Firmen handelte, sondern um Unternehmen mit nur drei bis fünf Angestellten, allerdings um bis zu zwölf Minifabriken gleichzeitig. Ab den 50er Jahren war es jedoch diesen kleinen Unternehmen nicht mehr möglich den Großunternehmen Konkurrenz zu machen und der Rückgang war unausweichlich. 1980 wurde dann mit Olsson & Rosenlund die letzte Fabrik im Ort Heby aufgelöst und nur noch im Nachbarort konnte ein kleineres Unternehmen bis heute überleben, das letzte schwedische Unternehmen, das noch Dachziegel herstellt.
Um die industrielle Vergangenheit Hebys nicht in der Vergessenheit versinken zu lassen, entstand dort im Jahre 1989, unter Initiative des Schriftstellers Hans Möller, ein Verein, der das Ziel hatte ein Museum zur Ziegelherstellung in Heby zu gründen. Nach sechs Jahren Vorbereitung konnte das Ziegelmuseum in Heby am 1. Mai 1995 schließlich im alten Bahnhof das Licht sehen. Seit 2007 ist das Ziegelmuseum nun in der früheren Brauerei des Ortes untergebracht, die vollkommen aus in Heby geschlagenem Ziegel erbaut wurde. Im aktuellen Museum kann der Besucher den Weg der Ziegel in seiner gesamten Entwicklung verfolgen, entdeckt aber nicht nur wie der klassische Ziegel Hebys entstand, sondern lernt auch viel über die Geschichte der Arbeiter jener Zeit und, in Form einer Fotoausstellung, ihres täglichen Lebens kennen.
1. Mai 1890: Der 1. Mai in Schweden
1. Mai 1920: Die schwedische Kronprinzessin Margareta, genannt Daisy
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1. Mai 1958: Die nordische Passunion
1. Mai 1969: Schwedischer Reaktor entgeht nur knapp einer Kernschmelze
1. Mai 1974: Jan Olof Olsson, der historische Roman und Reiseschilderungen
1. Mai 2009: Hochzeit für Homosexuelle in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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