Johan Banér, oft nur Jan Banér geschrieben, starb am 10. Mai 1641 im Alter von 44 Jahren an Leberzirrhose im deutschen Halberstadt, wobei die Krankheit vermutlich mit dem Übergenuss an Alkohol zusammenhing, denn so berüchtigt Banér auf dem Schlachtfeld für seine Siege war, so berüchtigt war er privat als übergroßer Esser und mit einer starken Neigung zu Alkohol und Frauen. Auch wenn Banér jedes Feingefühl und jede Art von Diplomatie fern lag, so gilt er bis heute als einer der bedeutendsten Feldherren der schwedischen Geschichte, der von seinen Feinden stark gefürchtet war.
Johan Banér war am 23. Juni 1596 als zwölftes Kind des Adeligen Gustav Axelsson Banér auf Schloss Djursholm, dem Schloss des Geschlechts Banér, zur Welt gekommen und verlor seinen Vater im Alter von vier Jahren, als dieser während des sogenannten Linköpings Blutbads hingerichtet wurde. Für Jan Banér gab es im Grunde nur einen Berufsweg, den militärischen. Schon mit 19 Jahren nahm er am Russischen Krieg teil. Da er schon um diese Zeit sein organisatorisches Talent in der Kriegsführung zeigen konnte, stieg er sehr schnell in den militärischen Graden und 1634 wurde er schließlich, nach der Gefangennahme von Gustaf Horn, zum Feldmarschall ernannt.
Während des Dreißigjährigen Krieges errang Johan Banér die größten Siege für Schweden, unter anderem bei der Schlacht bei Wittstock im Jahre 1636, der Schlacht bei Chemnitz drei Jahre später und 1641 bei der Schlacht bei Pressnitz, der letzten großen Schlacht vor seinem Tod. Während Banér in Schweden wegen seiner Art des Kämpfens und den entsprechenden Siegen, ein Held war, wurde er von seinen Gegnern als Barbar gesehen, der sich nicht um übliche Regeln und Diplomatie kümmerte. Es galt geradezu als unmöglich mit Banér auf politischem und diplomatischen Niveau zu diskutieren, da er nur auf Kampf und Sieg fixiert war.
10. Mai 1657: Der schwedische Feldherr Gustaf Carlsson Horn
10. Mai 1742: Johan Bielke und der Mord an Gustav III.
10. Mai 1809: Gustav IV. Adolf, der vom Thron verstoßene König Schwedens
10. Mai 1815: Der schwedische Spielmann Anders Ljungqvist
10. Mai 1879: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
10. Mai 1952: Die schwedische Sängerin Kikki Danielsson
10. Mai 1963: Rechtsverkehr in Schweden
10. Mai 1983: Gustav Fridolin und die Grünen Schwedens
10. Mai 2006: Nils Strinning, ein Architekt wird als Designer bekannt
Johan Banér war am 23. Juni 1596 als zwölftes Kind des Adeligen Gustav Axelsson Banér auf Schloss Djursholm, dem Schloss des Geschlechts Banér, zur Welt gekommen und verlor seinen Vater im Alter von vier Jahren, als dieser während des sogenannten Linköpings Blutbads hingerichtet wurde. Für Jan Banér gab es im Grunde nur einen Berufsweg, den militärischen. Schon mit 19 Jahren nahm er am Russischen Krieg teil. Da er schon um diese Zeit sein organisatorisches Talent in der Kriegsführung zeigen konnte, stieg er sehr schnell in den militärischen Graden und 1634 wurde er schließlich, nach der Gefangennahme von Gustaf Horn, zum Feldmarschall ernannt.
Während des Dreißigjährigen Krieges errang Johan Banér die größten Siege für Schweden, unter anderem bei der Schlacht bei Wittstock im Jahre 1636, der Schlacht bei Chemnitz drei Jahre später und 1641 bei der Schlacht bei Pressnitz, der letzten großen Schlacht vor seinem Tod. Während Banér in Schweden wegen seiner Art des Kämpfens und den entsprechenden Siegen, ein Held war, wurde er von seinen Gegnern als Barbar gesehen, der sich nicht um übliche Regeln und Diplomatie kümmerte. Es galt geradezu als unmöglich mit Banér auf politischem und diplomatischen Niveau zu diskutieren, da er nur auf Kampf und Sieg fixiert war.
10. Mai 1657: Der schwedische Feldherr Gustaf Carlsson Horn
10. Mai 1742: Johan Bielke und der Mord an Gustav III.
10. Mai 1809: Gustav IV. Adolf, der vom Thron verstoßene König Schwedens
10. Mai 1815: Der schwedische Spielmann Anders Ljungqvist
10. Mai 1879: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
10. Mai 1952: Die schwedische Sängerin Kikki Danielsson
10. Mai 1963: Rechtsverkehr in Schweden
10. Mai 1983: Gustav Fridolin und die Grünen Schwedens
10. Mai 2006: Nils Strinning, ein Architekt wird als Designer bekannt
Copyright: Herbert Kårlin
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