Bror Hjorth wurde am 22. April 1894 als Sohn eines Försters in Marma im Uppland geboren und erhielt eine für seine Zeit sehr gute Erziehung und Bildung. Bereits in sehr frühen Jahren wurde Hjorths Neigung zur Kunst gefördert, da der Vater sehr zeitig einen anerkannten Maler für den Unterricht seines Sohnes beschäftigte und diesem auch die Liebe zur Volksmusik näher brachte. Die Kunstausbildung Hjorths erstreckte sich jedoch nicht nur auf die Malerei, sondern führte auch zur Holzskulptur. Noch bevor der Jugendliche dann jedoch ein offizielles Kunststudium beginnen konnte, erkrankte er 1915 an Tuberkulose, die dazu führte, dass der Künstler nahezu ertaubte.
Nach seiner Genesung besuchte Bror Hjorth erst die Althins Malerschule und ab 1919 die Kunstakademie in Kopenhagen, um jedoch bereits nach einem halben Jahr nach Paris zu gehen um bei Antoine Bourdelle Skulptur zu studieren. Nach seiner Rückkehr nach Schweden im Jahre 1925 ließ sich Hjorth in Uppsala nieder und ließ dort eine Atelierwohnung errichten, die mittlerweile als Bror Hjorths Hus in ein Museum verwandelt wurde in dem man rund 250 Kunstwerke Hjorths entdecken kann. Die Räume blieben bis heute in jenem Zustand in dem der Künstler sie bei seinem Tod am 21. Mai 1968 verließ.
Bror Hjorths Werke kreisen in den meisten Fällen um die Liebe, oft in christlicher Hinsicht, wobei der Künstler, der Mitglied der Gruppe Färg och Form war, deswegen in den 30er Jahren sehr oft ins Kreuzfeuer geriet, da ein Teil seiner Werke nicht verstanden und daher nahezu als pornographisch betrachtet wurde. 1935 war er bei einer Ausstellung sogar dazu gezwungen seine erotische Gruppe aus der Ausstellung zu entfernen um einer juristischen Verfolgung zu entgehen, auch wenn die Kritiker gerade diese Skulptur als ein Meisterwerk des Künstlers betrachteten. Bror Hjorth unterscheidet sich aber in einem weiteren Punkt von den meisten Künstlern Schwedens, denn er versuchte seine Motive sehr häufig in unterschiedlichem Material auszudrücken, so dass eine Skulptur sowohl in Stein, also auch in Holz und Ton existieren kann.
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1796: Bernhard von Beskow die die konservative Literatur Schwedens
22. April 1872: Henning Berger und der desillusionierte Auswandererroman
22. April 1929: Funktionalismus im Stockholmer Kaufhaus NK
22. April 1935: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
22. April 1964: Karl Gerhard, der König der schwedischen Revue
22. April 2003: Maria Wine, die schwedische Poetin der Liebesgedichte
Nach seiner Genesung besuchte Bror Hjorth erst die Althins Malerschule und ab 1919 die Kunstakademie in Kopenhagen, um jedoch bereits nach einem halben Jahr nach Paris zu gehen um bei Antoine Bourdelle Skulptur zu studieren. Nach seiner Rückkehr nach Schweden im Jahre 1925 ließ sich Hjorth in Uppsala nieder und ließ dort eine Atelierwohnung errichten, die mittlerweile als Bror Hjorths Hus in ein Museum verwandelt wurde in dem man rund 250 Kunstwerke Hjorths entdecken kann. Die Räume blieben bis heute in jenem Zustand in dem der Künstler sie bei seinem Tod am 21. Mai 1968 verließ.
Bror Hjorths Werke kreisen in den meisten Fällen um die Liebe, oft in christlicher Hinsicht, wobei der Künstler, der Mitglied der Gruppe Färg och Form war, deswegen in den 30er Jahren sehr oft ins Kreuzfeuer geriet, da ein Teil seiner Werke nicht verstanden und daher nahezu als pornographisch betrachtet wurde. 1935 war er bei einer Ausstellung sogar dazu gezwungen seine erotische Gruppe aus der Ausstellung zu entfernen um einer juristischen Verfolgung zu entgehen, auch wenn die Kritiker gerade diese Skulptur als ein Meisterwerk des Künstlers betrachteten. Bror Hjorth unterscheidet sich aber in einem weiteren Punkt von den meisten Künstlern Schwedens, denn er versuchte seine Motive sehr häufig in unterschiedlichem Material auszudrücken, so dass eine Skulptur sowohl in Stein, also auch in Holz und Ton existieren kann.
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
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22. April 1935: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
22. April 1964: Karl Gerhard, der König der schwedischen Revue
22. April 2003: Maria Wine, die schwedische Poetin der Liebesgedichte
Copyright: Herbert Kårlin
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