Hans Krondahl wurde am 30. Juni 1929 in Bertilstorp in Skåne (Schonen) geboren und entschied sich sehr früh für die Laufbahn eines Künstlers. Als er sich dann 1955 am Konstfack in Stockholm einschrieb, wählte er allerdings zu Beginn die Malerei. Dort kam er jedoch bald mit der Textilkunst in Berührung, was dazu führte, dass er seine Pläne änderte und zur Textilabteilung wechselte. Sehr schnell sollte sich zeigen, dass er sich richtig entschieden hatte, denn noch während seiner Studien am Konstfack wurde Krondahl von Astrid Sampe des Stockholmer Kaufhauses NK (Nordiska Kompaniet) entdeckt und 1959 lieferte er seine erste künstlerische Textilarbeit an NK.
Nach Abschluss seiner Ausbildung richtete sich Hans Krondahl sein eigenes Atelier ein und spezialisierte sich für monumentale textile Bildkunst im öffentlichen Raum. Bedeutend für seine künstlerische Entwicklung wurde dabei eine zweimonatige Studienreise nach Japan, denn nach seiner Rückkehr begann Krondahl die westliche und die östliche Textilkunst zu vereinen und schaffte einige seiner bedeutendsten Werke, was auch dazu führte, dass ihm 1965 der Lunningpreis (Lunningpriset) verliehen wurde. In mehreren seiner Werke findet man allerdings auch die Sagenwelt Skånes in moderner Form wieder.
Hans Krondahl, der seit den 60er Jahren auch als Kunstlehrer, später als Kunstprofessor, in der ganzen Welt arbeitet, gehört zu den vielseitigsten Textilkünstlern Schwedens, der sich durch seine Farbenpracht und die expressive Linienbildung auszeichnet. Krondahl wurde 1988 als erster Textilkünstler Schwedens Professor für Textilkunst und textiles Design an der HDK (Högskolan för Design och Konsthandverk) in Göteborg. Seine Werke findet man heute in den bedeutendsten Museen, unter anderem auch im Röhsska Museum in Göteborg. Eines seiner bedeutendsten Werke sakraler Kunst kann man in der Domkirche in Lund betrachten.
30. Juni 1812: Die schwedische Künstlerin Josabeth Sjöberg
30. Juni 1839: Johan Olof Wallin, von Gedichten zu Psalmen
30. Juni 1882: Sven Lidman, ein Nihilist wird zum Autor von Psalmen
30. Juni 1887: Erik Berglund, der Schauspieler, der einer Wurst den Namen gab
30. Juni 1921: Abschaffung der Todesstrafe in Schweden
30. Juni 1939: Die schwedische Politikerin Anna-Greta Leijon
30. Juni 1944: Arbeitsregelungen für Hausangestellte in Schweden
30. Juni 1953: Elsa Beskow, jedes Jahr ein neues Kinderbuch
30. Juni 2006: Klippans Bruk, die erste Papierfabrik Schwedens
Nach Abschluss seiner Ausbildung richtete sich Hans Krondahl sein eigenes Atelier ein und spezialisierte sich für monumentale textile Bildkunst im öffentlichen Raum. Bedeutend für seine künstlerische Entwicklung wurde dabei eine zweimonatige Studienreise nach Japan, denn nach seiner Rückkehr begann Krondahl die westliche und die östliche Textilkunst zu vereinen und schaffte einige seiner bedeutendsten Werke, was auch dazu führte, dass ihm 1965 der Lunningpreis (Lunningpriset) verliehen wurde. In mehreren seiner Werke findet man allerdings auch die Sagenwelt Skånes in moderner Form wieder.
Hans Krondahl, der seit den 60er Jahren auch als Kunstlehrer, später als Kunstprofessor, in der ganzen Welt arbeitet, gehört zu den vielseitigsten Textilkünstlern Schwedens, der sich durch seine Farbenpracht und die expressive Linienbildung auszeichnet. Krondahl wurde 1988 als erster Textilkünstler Schwedens Professor für Textilkunst und textiles Design an der HDK (Högskolan för Design och Konsthandverk) in Göteborg. Seine Werke findet man heute in den bedeutendsten Museen, unter anderem auch im Röhsska Museum in Göteborg. Eines seiner bedeutendsten Werke sakraler Kunst kann man in der Domkirche in Lund betrachten.
30. Juni 1812: Die schwedische Künstlerin Josabeth Sjöberg
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Copyright: Herbert Kårlin