Erland Melanton kam am 31. Januar 1916 als Sohn eines Werkmeisters in Arvika im Värmland zur Welt und besuchte nach einigen Arbeitsjahren und Privatkursen in Malerei erst von 1938 bis 1943 die Kunstindustrielle Schule in Stockholm. Drei Jahre später wurde er Lehrer für Aquarellmalerei am Konstfack, was ihm die auch die Möglichkeit bot in seiner Freizeit in Ravenna die Mosaiktechnik zu erlernen und in Florenz sich in der Wandmalerei zu perfektionieren. Diese Kenntnisse führten letztendlich auch dazu, dass Melanton 1949 zum Professor an der Kunsthochschule ernannt wurde.
Vor allem der Aufenthalt in Florenz sollte sehr bedeutend für den Künstler Erland Melanton werden, denn bereits 1947, im gleichen Jahr als er aus Florenz zurückkam, gewann er den zweiten Preis für die Ausschmückung der Schule Söder in Stockholm. Neun Jahre später konnte Melanton sein erstes monumentales Werk in der T-Centralen der Stockholmer U-Bahn verwirklichen, als er, gemeinsam mit Bengt Edelfalk ein Glasmosaik schuf, das eine Fläche von 500 Quadratmeter deckte und den Namen Karlavagnen (Großer Wagen) trug. Für diese gigantische Arbeit benötigte der Künstler zwei Jahre.
Während Erland Melanton in den 50er Jahren bei mehreren seiner Monumentalwerke seine Fähigkeiten in der dekorativen Kunst zeigte und selbst zur experimentellen Abstraktion griff, ging der Künstler anschließend mehr zur künstlerischen Anekdote und Satire über und experimentiert mit unterschiedlichen Techniken. In diesen Jahren entstanden seine Glasmalereien, Emailarbeiten, Miniaturmalereien und vieles andere mehr. Gleichzeitig wirkte sich dieser Experimentierwille auch positiv auf seine Schüler an der Kunstakademie aus, denn er lernte ihnen die vorgegebenen Rahmen zu verlassen und über das Experiment persönliche Kunstformen zu finden. Erland Melanton starb am 30. September 1968 im Alter von nur 52 Jahren in Täby.
31. Januar 1208: Die Schlacht bei Lena (Slaget vid Lena)
31. Januar 1746: Der Künstler und Spielmann Pehr Hörberg
31. Januar 1802: Nils Ericson und die schwedische Eisenbahn
31. Januar 1838: Der schwedische Dekormaler Fritz Ahlgrensson
31. Januar 1902: Alva Myrdal, ein Leben für die Schulreform und den Frieden
31. Januar 1942: Die legendäre Marathonläuferin Evy Palm
31. Januar 1972: Fritiof Nilsson Piraten und die überspitzte Selbstdarstellung
31. Januar 1976: Evert Taube, der abenteuerlichste Künstler Schwedens
31. Januar 1982: Die schwedische Sängerin Elena Paparizou
31. Januar 1982: Tomas Gustafson und der Weltrekord im Eisschnelllauf
Vor allem der Aufenthalt in Florenz sollte sehr bedeutend für den Künstler Erland Melanton werden, denn bereits 1947, im gleichen Jahr als er aus Florenz zurückkam, gewann er den zweiten Preis für die Ausschmückung der Schule Söder in Stockholm. Neun Jahre später konnte Melanton sein erstes monumentales Werk in der T-Centralen der Stockholmer U-Bahn verwirklichen, als er, gemeinsam mit Bengt Edelfalk ein Glasmosaik schuf, das eine Fläche von 500 Quadratmeter deckte und den Namen Karlavagnen (Großer Wagen) trug. Für diese gigantische Arbeit benötigte der Künstler zwei Jahre.
Während Erland Melanton in den 50er Jahren bei mehreren seiner Monumentalwerke seine Fähigkeiten in der dekorativen Kunst zeigte und selbst zur experimentellen Abstraktion griff, ging der Künstler anschließend mehr zur künstlerischen Anekdote und Satire über und experimentiert mit unterschiedlichen Techniken. In diesen Jahren entstanden seine Glasmalereien, Emailarbeiten, Miniaturmalereien und vieles andere mehr. Gleichzeitig wirkte sich dieser Experimentierwille auch positiv auf seine Schüler an der Kunstakademie aus, denn er lernte ihnen die vorgegebenen Rahmen zu verlassen und über das Experiment persönliche Kunstformen zu finden. Erland Melanton starb am 30. September 1968 im Alter von nur 52 Jahren in Täby.
31. Januar 1208: Die Schlacht bei Lena (Slaget vid Lena)
31. Januar 1746: Der Künstler und Spielmann Pehr Hörberg
31. Januar 1802: Nils Ericson und die schwedische Eisenbahn
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31. Januar 1902: Alva Myrdal, ein Leben für die Schulreform und den Frieden
31. Januar 1942: Die legendäre Marathonläuferin Evy Palm
31. Januar 1972: Fritiof Nilsson Piraten und die überspitzte Selbstdarstellung
31. Januar 1976: Evert Taube, der abenteuerlichste Künstler Schwedens
31. Januar 1982: Die schwedische Sängerin Elena Paparizou
31. Januar 1982: Tomas Gustafson und der Weltrekord im Eisschnelllauf
Copyright: Herbert Kårlin