Jacob Frese starb am 31. August 1729 im Alter von 39 Jahren in Stockholm, vermutlich an einer Lungenentzündung, da sich eine Erkältung auf Grund seiner permanenten Kränklichkeit sehr stark auswirkte. Frese ging in die Nachwelt als einer der bedeutendsten religiösen Naturdichter des 18. Jahrhunderts in die nordische Literaturgeschichte ein, wobei er zu den wenigen Dichtern seiner Zeit gehört, die weder Beziehungen hatten, noch Ersparnisse und zudem unverheiratet waren, was ihm bisweilen als Manko ausgelegt wurde, aber Frese hätte auch keine Familie ernähren können, denn sein Einkommen ging an die Herausgabe seiner Werke.
Jacob Frese war 1690 als Sohn eines Kaufmanns in Viborg, im heutigen Russland, geboren worden und schrieb sich 1703 an der Königlichen Akademie in Åbo (Turku) als Student ein, wobei in dieser Zeit auch seine ersten Gedichte entstanden. Sieben Jahre später und nach Abschluss seines grundlegenden Studiums, wurde Viborg von Russland eingenommen und Frese floh nach Stockholm. In der schwedischen Hauptstadt fand der 20-jährige eine Anstellung in der königlichen Kanzlei, eine Aufgabe, die es ihm auch ermöglichte sich als Dichter zu betätigen. Als man am 28. Januar 1715 die Rückkehr von König Karl XII. aus Stralsund feierte, wurde der junge Frese zum Festskalden ernannt und er verfasste daher auch das Willkommensgedicht für den König. Dieser Tag gilt als der erste und sehr erfolgreiche erste öffentliche Auftritt Freses als Dichter.
Jacob Frese zeigte in seiner Dichtkunst eine sehr große Breite und fand nach einigen Jahren auch einen eigenen Stil, was um diese Zeit innerhalb der Literaturgeschichte relativ selten war, da überall Normen angesetzt wurden. Frese, der auch sehr viele Psalmen schrieb und reichlich in den Psalmbüchern jener Zeit vertreten war, gelang es trotz dieser Psalmen nicht wirklich anerkannt zu werden, was manche Literaturforscher damit erklären, dass der im damaligen Finnland sehr starke Pietismus, dem auch Frese folgte, ein Hindernis war. In den Gedichten Freses spürt man jedoch nicht nur die Religiosität und die Natur, sondern auch seinen Gedanken, dass der Frieden für das Wohlbefinden aller Menschen eine Notwendigkeit sei, was den Dichter, zumindest in gewisser Weise, zu einem Vorreiter der Friedensbewegung macht.
31. August 1853: Die schwedische Prinzessin Amalia
31. August 1897: Kvarnholmen, die historische Mühle Tre Kronor in Nacka
31. August 1939: Die Sandöbron schafft eine Landverbindung nach Haparanda
31. August 1987: Björnes magasin, ein Teddybär erobert schwedische Kinder
31. August 2008: Lotta Engberg und die Fernsehlotterie Bingolotto
Jacob Frese war 1690 als Sohn eines Kaufmanns in Viborg, im heutigen Russland, geboren worden und schrieb sich 1703 an der Königlichen Akademie in Åbo (Turku) als Student ein, wobei in dieser Zeit auch seine ersten Gedichte entstanden. Sieben Jahre später und nach Abschluss seines grundlegenden Studiums, wurde Viborg von Russland eingenommen und Frese floh nach Stockholm. In der schwedischen Hauptstadt fand der 20-jährige eine Anstellung in der königlichen Kanzlei, eine Aufgabe, die es ihm auch ermöglichte sich als Dichter zu betätigen. Als man am 28. Januar 1715 die Rückkehr von König Karl XII. aus Stralsund feierte, wurde der junge Frese zum Festskalden ernannt und er verfasste daher auch das Willkommensgedicht für den König. Dieser Tag gilt als der erste und sehr erfolgreiche erste öffentliche Auftritt Freses als Dichter.
Jacob Frese zeigte in seiner Dichtkunst eine sehr große Breite und fand nach einigen Jahren auch einen eigenen Stil, was um diese Zeit innerhalb der Literaturgeschichte relativ selten war, da überall Normen angesetzt wurden. Frese, der auch sehr viele Psalmen schrieb und reichlich in den Psalmbüchern jener Zeit vertreten war, gelang es trotz dieser Psalmen nicht wirklich anerkannt zu werden, was manche Literaturforscher damit erklären, dass der im damaligen Finnland sehr starke Pietismus, dem auch Frese folgte, ein Hindernis war. In den Gedichten Freses spürt man jedoch nicht nur die Religiosität und die Natur, sondern auch seinen Gedanken, dass der Frieden für das Wohlbefinden aller Menschen eine Notwendigkeit sei, was den Dichter, zumindest in gewisser Weise, zu einem Vorreiter der Friedensbewegung macht.
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Copyright: Herbert Kårlin