Åke Hodell kam am 30. April 1919 als Sohn des Schriftstellers Björn Hodell in Stockholm zur Welt und wurde nach seinem Abitur Kampfpilot in der schwedischen Luftwaffe. Als Hodell nach einer Bruchlandung im Jahre 1941 dann zwei Jahre im Krankenhaus verbringen musste, änderte sich sein gesamtes Leben und seine Einstellung zum Militär, da er sich in dieser Zeit zu einem starken Antimilitarist entwickelte und dies auch in all seinen Werken deutlich wird. Noch im Krankenhaus lernte Hodell den Dichter Gunnar Ekelöf kennen mit dem er einige Jahre später auch nach Rom reiste. Nach dem Krankenhausaufenthalt begann Hodell im Kindertheater in Malmö zu arbeiten und 1944 schrieb er sein erstes Stück Rännstensungar.
Nach seinen Erfahrungen im Kindertheater arbeitete Åke Hodell dann in den 60er Jahren am Pistolteatern in Stockholm und begann sich dort zum Experimentalkünstler zu entwickeln, der Text, Ton und Musik kombinierte um das Publikum zu fesseln. Diese Zeit gehört auch zur aktivsten Epoche des Künstlers, denn er schrieb Theaterstücke bei denen er auch die Regie übernahm, er veröffentlichte Langspielplatten und er gründete den Verlag Kerberos, in dem er auch seine eigenen Werke veröffentlichte. Im Jahr 1963 erschien auch Hodells bekanntestes Gedichtband General Bussig, den man als Sprachexperiment bezeichnen kann und der ein sehr aufmerksames Lesen erfordert.
Ab den 70er Jahren betätigt sich Åke Hodell dann insbesondere als Produzent von Hörspielen, wobei er hierbei zwischen 1970 und 1995 insgesamt 16 Hörspiele verwirklicht bei denen er ebenfalls neue Hörerlebnisse vermittelt, da Hodell bei allen seinen Werken versucht die Grenzen einer Bildsprache zu erreichen und die Kommunikationsmöglichkeit zwischen Menschen mit einer technischen Zukunftsvision sah. Åke Hodell war ab 1978 mit der erotisch-feministischen Dichterin Ann Smith verheiratet und starb am 29. Juli 2000 in Stockholm.
30. April: Die Walpurgisnacht in Schweden
30. April: Die Walpurgisfeuer in Schweden
30. April 1659: Graf Jacob Reenstierna als königlicher Beamter
30. April 1870: Maria Sandel, die erste Arbeiterschriftstellerin Schwedens
30. April 1909: Der studentische Karneval Chalmers Cortège
30. April 1910: In Göteborg findet der erste Chalmers Cortège statt
30. April 1926: Der schwedische Architekt Sten Samuelson
30. April 1929: Birger Sjöberg, vom Volkslied zum Modernismus
30. April 1946: Sven Nordqvist und die Phantasiewelt der Kinder
30. April 1946: Carl XVI. Gustaf Folke Hubertus, König von Schweden
30. April 1976: Die Hoola Bandoola Band
30. April 1982: Der Tag der schwedischen Flagge
Nach seinen Erfahrungen im Kindertheater arbeitete Åke Hodell dann in den 60er Jahren am Pistolteatern in Stockholm und begann sich dort zum Experimentalkünstler zu entwickeln, der Text, Ton und Musik kombinierte um das Publikum zu fesseln. Diese Zeit gehört auch zur aktivsten Epoche des Künstlers, denn er schrieb Theaterstücke bei denen er auch die Regie übernahm, er veröffentlichte Langspielplatten und er gründete den Verlag Kerberos, in dem er auch seine eigenen Werke veröffentlichte. Im Jahr 1963 erschien auch Hodells bekanntestes Gedichtband General Bussig, den man als Sprachexperiment bezeichnen kann und der ein sehr aufmerksames Lesen erfordert.
Ab den 70er Jahren betätigt sich Åke Hodell dann insbesondere als Produzent von Hörspielen, wobei er hierbei zwischen 1970 und 1995 insgesamt 16 Hörspiele verwirklicht bei denen er ebenfalls neue Hörerlebnisse vermittelt, da Hodell bei allen seinen Werken versucht die Grenzen einer Bildsprache zu erreichen und die Kommunikationsmöglichkeit zwischen Menschen mit einer technischen Zukunftsvision sah. Åke Hodell war ab 1978 mit der erotisch-feministischen Dichterin Ann Smith verheiratet und starb am 29. Juli 2000 in Stockholm.
30. April: Die Walpurgisnacht in Schweden
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30. April 1659: Graf Jacob Reenstierna als königlicher Beamter
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30. April 1909: Der studentische Karneval Chalmers Cortège
30. April 1910: In Göteborg findet der erste Chalmers Cortège statt
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30. April 1946: Carl XVI. Gustaf Folke Hubertus, König von Schweden
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30. April 1982: Der Tag der schwedischen Flagge
Copyright: Herbert Kårlin