Als Idun Lovén am 20. Februar 1988 in Solna starb, war sie weniger als freischaffende Künstlerin bekannt, sondern ihr Name wurde sehr eng mit der Kunstschule Idun Lovén in Stockholm verbunden, die die Künstlerin bereits 1958 übernommen, mit dem Lehrfach Skulptur erweitert und zu einer der renommiertesten Kunstschulen Schwedens gemacht hatte. Erst wenige Jahre vor ihrem Tod hatte Lovén auch das Unterrichten aufgegeben und war als Direktorin der Schule zurückgetreten. Die bedeutendste Schaffenszeit Lovéns als schaffende Künstlerin liegt daher in den 50er Jahren, auch wenn Lovén bis ins hohe Alter weiterhin malte.
Idun Lovén war am 12. April 1916 als siebte Tochter eines Lehrers in Växjö zur Welt gekommen und begann erst im Alter von 21 Jahren eine Kunstausbildung in Linköping. Ihr Weg zur Kunst blieb auch nach der Grundausbildung bei Leoo Verde ungewöhnlich, da Lovén kein Studium an der Kunstakademie anstrebte, sondern von 1939 bis 1939 zur Handwerks- und Kunstindustrieschule in Oslo besuchte, sich anschließend in der Malerschule Otto Sköld in Stockholm einschrieb und ihre Ausbildung 1946 bei Isaac Grünewald vervollständigte. Mitte der 50er Jahre verbrachte die Künstlerin noch einige Monate in Paris bevor sie ganz zurück nach Schweden kam.
Auch wenn Idun Lovén vor allem als Landschaftsmalerin bekannt war, so hinterließ sie auch zahlreiche Stillleben und Porträts. Da die Künstlerin keiner klaren Kunstlinie nachging und selbst ihre Landschaftsbilder, die in Lappland, im Småland, den Schären vor Stockholm und anderen Gegenden Schwedens entstanden, nicht der akademischen Vorstellung von Kunst folgten, gelang es Lovén auch nicht sich mit ihren Gemälden in Künstlerkreisen durchzusetzen. Die große Breite ihres Schaffens und ihrer Kenntnisse waren jedoch ein enormer Vorteil bei ihrer Arbeit als Kunstpädagogin, da Lovén in der Lage war Kunst weitaus weniger in Regeln einzuschließen als andere Künstler, sondern die Kreativität förderte, was sicher auch dazu führte, dass die Kunstschule Idun Lovén so gut besucht wurde.
20. Februar 1513: Johan II. von Schweden, König für vier Jahre
20. Februar 1636: Die Entwicklung der schwedischen Post
20. Februar 1816: Anders Jönsson und die schwedische Textilindustrie
20. Februar 1856: Carl David Skogman und wie Wirtschaftspolitik Schwedens
20. Februar 1866: Der schwedische Architekt Carl Westman
20. Februar 1903: Der schwedische Maler Gotthard Werner
20. Februar 1916: Klas Pontus Arnoldson, Träger des Friedensnobelpreises
20. Februar 1917: Gustaf von Platen, journalistische Romane ohne Skandale
20. Februar 1955: Klas Östergren, das exzentrische literarische Genie
Idun Lovén war am 12. April 1916 als siebte Tochter eines Lehrers in Växjö zur Welt gekommen und begann erst im Alter von 21 Jahren eine Kunstausbildung in Linköping. Ihr Weg zur Kunst blieb auch nach der Grundausbildung bei Leoo Verde ungewöhnlich, da Lovén kein Studium an der Kunstakademie anstrebte, sondern von 1939 bis 1939 zur Handwerks- und Kunstindustrieschule in Oslo besuchte, sich anschließend in der Malerschule Otto Sköld in Stockholm einschrieb und ihre Ausbildung 1946 bei Isaac Grünewald vervollständigte. Mitte der 50er Jahre verbrachte die Künstlerin noch einige Monate in Paris bevor sie ganz zurück nach Schweden kam.
Auch wenn Idun Lovén vor allem als Landschaftsmalerin bekannt war, so hinterließ sie auch zahlreiche Stillleben und Porträts. Da die Künstlerin keiner klaren Kunstlinie nachging und selbst ihre Landschaftsbilder, die in Lappland, im Småland, den Schären vor Stockholm und anderen Gegenden Schwedens entstanden, nicht der akademischen Vorstellung von Kunst folgten, gelang es Lovén auch nicht sich mit ihren Gemälden in Künstlerkreisen durchzusetzen. Die große Breite ihres Schaffens und ihrer Kenntnisse waren jedoch ein enormer Vorteil bei ihrer Arbeit als Kunstpädagogin, da Lovén in der Lage war Kunst weitaus weniger in Regeln einzuschließen als andere Künstler, sondern die Kreativität förderte, was sicher auch dazu führte, dass die Kunstschule Idun Lovén so gut besucht wurde.
20. Februar 1513: Johan II. von Schweden, König für vier Jahre
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20. Februar 1916: Klas Pontus Arnoldson, Träger des Friedensnobelpreises
20. Februar 1917: Gustaf von Platen, journalistische Romane ohne Skandale
20. Februar 1955: Klas Östergren, das exzentrische literarische Genie
Copyright: Herbert Kårlin
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