Als Gustav Vasa 1523 zum König gekrönt wurde, war ihm sehr schnell bewusst dass er seine Macht nur bewahren konnte wenn er auch starke Freunde in den Nachbarstaaten hatte und einen ahnenreiche Prinzessin heiratete. Dies sollte sich jedoch als gewisses Problem zeigen, denn zum einen galt Schweden als kaltes und ungemütliches Land, zum anderen gab es nicht sehr viele Prinzessinnen, die auch eine entsprechende Ahnentafel hatten, und letztendlich musste seine zukünftige Ehefrau auch noch dem protestantischen Glauben treu sein, denn die Reformation lag dem König sehr am Herzen.
Schließlich fand Gustav Vasa die entsprechende Ehefrau in der 15-jährigen Katharina von Sachsen-Lauenburg, die protestantisch erzogen, beim deutsch-römischen Kaiser hoch angesehen und deren Schwester zudem mit dem dänischen Kronprinzen Kristian verheiratet war. In kürzester Zeit führten Vermittlungen zum gewünschten Ziel, auch wenn der Ehevertrag, nach gewissen Querelen und Forderungen von beiden Seiten, erst am 19. März 1531 in Lübeck geschlossen wurde. Die Ehe selbst wurde dann auf den 24. September 1531 in Stockholm gelegt, den Geburtstag der Königin, die 17 Jahre jünger war als ihr Gemahl.
Aber selbst die erste Ehe des Monarchen sollte noch Probleme verursachen, da man hierfür einen Erzbischof benötigte, Schweden jedoch zu jener Zeit zwei Erzbischöfe hatte, die allerdings beide Schweden verlassen hatten. Gustav Vasa ernannte daher kurzerhand Laurentius Petri zum neuen Erzbischof, der damit der erste Erzbischof Schwedens protestantischen Glaubens wurde und die Bande zu Rom später endgültig abschnitt. Die aus politischen Gründen geschlossene Ehe sollte allerdings sehr schlecht laufen, da Königin Katarina kein Schwedisch sprach und Schweden absolut nichts abgewinnen konnte, dem König jedoch vor ihrem Tod im Jahre 1535 noch einen Thronfolger zur Welt brachte, den späteren Erik XIV. Nach Gerüchten, die allerdings nie bestätigt werden konnten, soll Gustav Vasa seine junge Frau ermordet haben.
24. September 1513: Katharina von Sachsen-Lauenburg, Königin von Schweden
24. September 1706: Der Frieden von Altranstädt beendet zwei Kriege
24. September 1838: Die Tageszeitung Östgöta Correspondenten
24. September 1852: Der schwedischen Sängerprinz Gustaf Oscar
24. September 1878: Ivan Bratt und das Alkoholmonopol in Schweden
24. September 1888: Der Örebro Kanal, eine Attraktion in Närke
24. September 1919: Lennart Hyland, eine Legende des schwedischen Fernsehens
24. September 1927: Hjalmar Procopé, ein finnlandschwedischer Dichter
24. September 1928: Carl Wilhelm Wilhelmson, der Maler des Bohuslän
24. September 1975: David Vikgren, moderne Lyrik aus dem dem hohen Norden
24. September 2008: Bengt Anderberg, der Schriftsteller der schwedischen Erotik
Schließlich fand Gustav Vasa die entsprechende Ehefrau in der 15-jährigen Katharina von Sachsen-Lauenburg, die protestantisch erzogen, beim deutsch-römischen Kaiser hoch angesehen und deren Schwester zudem mit dem dänischen Kronprinzen Kristian verheiratet war. In kürzester Zeit führten Vermittlungen zum gewünschten Ziel, auch wenn der Ehevertrag, nach gewissen Querelen und Forderungen von beiden Seiten, erst am 19. März 1531 in Lübeck geschlossen wurde. Die Ehe selbst wurde dann auf den 24. September 1531 in Stockholm gelegt, den Geburtstag der Königin, die 17 Jahre jünger war als ihr Gemahl.
Aber selbst die erste Ehe des Monarchen sollte noch Probleme verursachen, da man hierfür einen Erzbischof benötigte, Schweden jedoch zu jener Zeit zwei Erzbischöfe hatte, die allerdings beide Schweden verlassen hatten. Gustav Vasa ernannte daher kurzerhand Laurentius Petri zum neuen Erzbischof, der damit der erste Erzbischof Schwedens protestantischen Glaubens wurde und die Bande zu Rom später endgültig abschnitt. Die aus politischen Gründen geschlossene Ehe sollte allerdings sehr schlecht laufen, da Königin Katarina kein Schwedisch sprach und Schweden absolut nichts abgewinnen konnte, dem König jedoch vor ihrem Tod im Jahre 1535 noch einen Thronfolger zur Welt brachte, den späteren Erik XIV. Nach Gerüchten, die allerdings nie bestätigt werden konnten, soll Gustav Vasa seine junge Frau ermordet haben.
24. September 1513: Katharina von Sachsen-Lauenburg, Königin von Schweden
24. September 1706: Der Frieden von Altranstädt beendet zwei Kriege
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24. September 1852: Der schwedischen Sängerprinz Gustaf Oscar
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24. September 1927: Hjalmar Procopé, ein finnlandschwedischer Dichter
24. September 1928: Carl Wilhelm Wilhelmson, der Maler des Bohuslän
24. September 1975: David Vikgren, moderne Lyrik aus dem dem hohen Norden
24. September 2008: Bengt Anderberg, der Schriftsteller der schwedischen Erotik
Copyright: Herbert Kårlin
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