Vibeka Olson kam am 24. Januar 1958 als Tochter eines Schriftstellerpaares auf Lidingö zur Welt und schrieb mit 17 Jahren, noch bevor sie ein Theologiestudium begann, einen Jugendroman mit dem Titel Ulrike och Kriget, einen Roman, der ein blind an den Nazismus glaubendes Mädchen schildert, das die gesamte Propaganda der Zeit als Wahrheit nimmt. Im zweiten Band erlebt Ulrike dann das Nachkriegsdeutschland mit seiner Armut und kämpft nur noch ums Überleben. Auch wenn die beiden Bände noch keine große literarische Leistung sind, so zeigen sie dennoch bereits den Weg zur Gedankenwelt Olssons in späteren Werken.
Nach ihrem Theologiestudium wurde Vibeke Olsson Priesterin bei der Baptistenkirche und begann für mehrere religiöse Zeitschriften innerhalb der schwedischen Freikirchen zu schreiben, ohne indes ihre Karriere als Schriftstellerin zu unterbrechen. Bis 1982 beschäftigt sich Olsson literarisch nahezu ausschließlich mit dem Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen, ohne bereits den stark christlichen Einschlag anzunehmen, den ihre folgenden Werke, die im Römischen Reich handeln, einnehmen. Identisch bei allen Büchern Olssons ist indes, dass immer Frauen die „Helden“ der Handlungen sind und mehr das Seelenheil finden als das irdische Glück.
Zwischen 1982 und 1997 schreibt Vibeke Olsson zahlreiche Bücher, die überwiegend das Leben von Sklavinnen und deren Familien darstellen, die alle zum christlichen Glauben finden, aber deswegen letztendlich von den ungläubigen Römern verfolgt werden. Ein Teil dieser Romane handelt erneut in Deutschland, das in jeder Zeit zum Römischen Reich gehörte. Nach diesen Roman folgt ein Zyklus mit Arbeiterromanen, die das Leben des Mädchen Bricken ab ihrem zehnten Jahr zeigen, und schließlich einer 50-jährigen Frau enden. Bei den im nordschwedischen Sägewerksmilieu spielenden Romanen ist das Arbeiterdasein bedeutender als die Religion, die indes immer im Gedankenkreis Olssons vorhanden ist.
24. Januar 1652: Gränna im Småland erhält die Stadtrechte
24. Januar 1664: Lars Roberg, der Gründer des Akademiska Sjukhuset
24. Januar 1781: Das Toleranzedikt erlaubt die Ausübung anderer Religionen
24. Januar 1861: Die schwedische Künstlerin Hellewi Kullman
24. Januar 1874: Die Künstlerin Olga Milles
24. Januar 1882: Sigfrid Siwertz und die konservative Bourgoisie Schwedens
24. Januar 1925: Hjalmar Branting wird zum dritten Mal Ministerpräsident
24. Januar 1954: Der Frufridagen in Schweden, ein freier Tag für die Frau
24. Januar 1969: Das Ansichtsregister der schwedischen Sicherheitspolizei Säpo
24. Januar 1991: Bo Setterlind, das religiöse Erwachen in der Romantik
Nach ihrem Theologiestudium wurde Vibeke Olsson Priesterin bei der Baptistenkirche und begann für mehrere religiöse Zeitschriften innerhalb der schwedischen Freikirchen zu schreiben, ohne indes ihre Karriere als Schriftstellerin zu unterbrechen. Bis 1982 beschäftigt sich Olsson literarisch nahezu ausschließlich mit dem Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen, ohne bereits den stark christlichen Einschlag anzunehmen, den ihre folgenden Werke, die im Römischen Reich handeln, einnehmen. Identisch bei allen Büchern Olssons ist indes, dass immer Frauen die „Helden“ der Handlungen sind und mehr das Seelenheil finden als das irdische Glück.
Zwischen 1982 und 1997 schreibt Vibeke Olsson zahlreiche Bücher, die überwiegend das Leben von Sklavinnen und deren Familien darstellen, die alle zum christlichen Glauben finden, aber deswegen letztendlich von den ungläubigen Römern verfolgt werden. Ein Teil dieser Romane handelt erneut in Deutschland, das in jeder Zeit zum Römischen Reich gehörte. Nach diesen Roman folgt ein Zyklus mit Arbeiterromanen, die das Leben des Mädchen Bricken ab ihrem zehnten Jahr zeigen, und schließlich einer 50-jährigen Frau enden. Bei den im nordschwedischen Sägewerksmilieu spielenden Romanen ist das Arbeiterdasein bedeutender als die Religion, die indes immer im Gedankenkreis Olssons vorhanden ist.
24. Januar 1652: Gränna im Småland erhält die Stadtrechte
24. Januar 1664: Lars Roberg, der Gründer des Akademiska Sjukhuset
24. Januar 1781: Das Toleranzedikt erlaubt die Ausübung anderer Religionen
24. Januar 1861: Die schwedische Künstlerin Hellewi Kullman
24. Januar 1874: Die Künstlerin Olga Milles
24. Januar 1882: Sigfrid Siwertz und die konservative Bourgoisie Schwedens
24. Januar 1925: Hjalmar Branting wird zum dritten Mal Ministerpräsident
24. Januar 1954: Der Frufridagen in Schweden, ein freier Tag für die Frau
24. Januar 1969: Das Ansichtsregister der schwedischen Sicherheitspolizei Säpo
24. Januar 1991: Bo Setterlind, das religiöse Erwachen in der Romantik
Copyright: Herbert Kårlin
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