Elisabeth Forsellius kam am 23. Januar 1771 vermutlich als Tochter eines Finanzbeamten als Elisabeth Forsell auf die Welt, wobei weder über ihre Kindheit, noch ihre Ausbildung etwas bekannt ist. Die Biographie von Forsellius beginnt daher mit ihrem ersten Vertrag an der Oper in Stockholm im Jahre 1783, das heißt im Alter von nur zwölf Jahren. Die Schauspielerin und Sängerin erwarb dort ihre grundlegenden Bühnenerfahrung, wechselte jedoch 1786 zum Munkbroteatern, wo sie erste Erfolge als Sängerin feierte und 1787 wurde die Künstlerin dann von Adolf Fredrik Ristell für das Bollhuset verpflichtet.
Nur ein Jahr später gründete Gustav III. unter Ristell das Dramaten und Elisabeth Forsellius wurde damit nicht nur ein Pioniermitglied des Dramaten, sondern übernahm dort auch die Leitung der Schauspielerkooperative, die allerdings vom ersten Tag an den Ruf hatte kaum objektiv zu sein, sondern von Manipulation und Einfluss gesteuert zu werden. Auch wenn Forsellius bis 1810 fest mit dem Dramaten verbunden war, so stand sie auch der Oper weiterhin als Sängerin zur Verfügung.
Elisabeth Forsellius galt als gute Sängerin, aber insbesondere als exquisite Schauspielerin der Komödie, wobei sie sich hier insbesondere Rollen junger Männer und sehr junger Frauen erhielt. Ihr Ruf und ihr gesellschaftlicher Einfluss verhinderte allerdings auch den Aufstieg anderer Künstler, denn nicht nur Forsellius versuchte sich in den Vordergrund zu drücken, sondern auch das Dramaten konnte mit ihrem Namen ein bedeutendes Publikum anziehen. Wie zu jener Zeit üblich beim Schauspielberuf, so wurde Forsellius im Jahr 1810, also im Alter von 39 Jahren pensioniert und verließ damit die Bühne. Forsellius starb am 15. Februar 1850, zwei Jahre nachdem ihr um 15 Jahre jüngere Mann Johan Jacob Fahlgren, ebenfalls ein Schauspieler und Opernsänger, gestorben war.
23. Januar: Frej und Freja, die nordischen Götter der Fruchtbarkeit
23. Januar 1573: Die Schlacht bei Schloss Lode
23. Januar 1688: Ulrika Eleonora wird nach dem Tod von Karl XII. Königin von Schweden
23. Januar 1785: Carl Adolph Agardh proklamiert die ökolische Forstwirtschaft
23. Januar 1801: Lars Johan Hierta, der Gründer des schwedischen Aftonbladets
23. Januar 1910: Der schwedische Gewerkschaftsbund Kommunal
23. Januar 1926: Das Elitegymnasium Sigtunaskolan
23. Januar 1934: Das Vermächtnis von Jeanette Bonnier
23. Januar 1941: Torsten Fogelqvist und die Begegnung mit der Arbeiterbewegung
23. Januar 1985: Das Ende der Werft Uddevallavarvet und der Umbruch
Nur ein Jahr später gründete Gustav III. unter Ristell das Dramaten und Elisabeth Forsellius wurde damit nicht nur ein Pioniermitglied des Dramaten, sondern übernahm dort auch die Leitung der Schauspielerkooperative, die allerdings vom ersten Tag an den Ruf hatte kaum objektiv zu sein, sondern von Manipulation und Einfluss gesteuert zu werden. Auch wenn Forsellius bis 1810 fest mit dem Dramaten verbunden war, so stand sie auch der Oper weiterhin als Sängerin zur Verfügung.
Elisabeth Forsellius galt als gute Sängerin, aber insbesondere als exquisite Schauspielerin der Komödie, wobei sie sich hier insbesondere Rollen junger Männer und sehr junger Frauen erhielt. Ihr Ruf und ihr gesellschaftlicher Einfluss verhinderte allerdings auch den Aufstieg anderer Künstler, denn nicht nur Forsellius versuchte sich in den Vordergrund zu drücken, sondern auch das Dramaten konnte mit ihrem Namen ein bedeutendes Publikum anziehen. Wie zu jener Zeit üblich beim Schauspielberuf, so wurde Forsellius im Jahr 1810, also im Alter von 39 Jahren pensioniert und verließ damit die Bühne. Forsellius starb am 15. Februar 1850, zwei Jahre nachdem ihr um 15 Jahre jüngere Mann Johan Jacob Fahlgren, ebenfalls ein Schauspieler und Opernsänger, gestorben war.
23. Januar: Frej und Freja, die nordischen Götter der Fruchtbarkeit
23. Januar 1573: Die Schlacht bei Schloss Lode
23. Januar 1688: Ulrika Eleonora wird nach dem Tod von Karl XII. Königin von Schweden
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23. Januar 1934: Das Vermächtnis von Jeanette Bonnier
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23. Januar 1985: Das Ende der Werft Uddevallavarvet und der Umbruch
Copyright: Herbert Kårlin
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