Ewert Karlsson kam am 6. November 1918 mit dem Vornamen Evert in Mogata bei Söderköping zur Welt und begann bereits in seiner Jugend, neben seiner Arbeit als Landwirt, Karikaturen zu zeichnen. Erst 1951, als er bereits 32 Jahre alt war, entschied sich Karlsson dann sein Hobby zur Arbeit zu machen. Er gab die Landwirtschaft auf und ging nach Stockholm, wo er, dank seines Talents, kein Problem hatte bei der Stockholms-Tidningen eine feste Anstellung als Karikaturist zu bekommen.
Als die Stockholms-Tidningen, bei der Ewert Karlsson vor allem politische Zeichnungen veröffentlichte, 1966 zu Grabe getragen wurde, wechselte der Karikaturist, der in seiner Freizeit auch als Künstler arbeitete, zum Aftonbladet, einer Abendzeitung, der er bis zu seinem Stroke im Jahr 1995 treu blieb, auch wenn seine Werke oft in mehreren Zeitungen veröffentlicht wurden, da er auch ohne Worte ein Problem innerhalb der Gesellschaft, sehr eindeutig und auf humoristische Weise ausdrücken konnte. In diesen Jahren erhielt Karlsson zahlreiche Preise für seine Arbeiten und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Karikaturisten Schwedens des Jahrhunderts.
Als Ewert Karlsson, der seine Werke mit EWK zeichnete, am 5. Januar 2004 im Alter von 85 Jahren in Huddinge starb, waren einige seiner Werke bei weitem nicht vergessen, da seine Zeichnungen von Mao, vor allem aber Moder Jord, geradezu als Zeitdokumente gesehen und bis heute weiterhin abgebildet werden, wenn auch mehr in künstlerischen und geschichtlichen Darstellungen. Nur fünf Jahre nach dem Tod des Karikaturisten entstand in Norrköping das EWK-Museum, in dem rund 2000 seiner Zeichnungen zu finden sind. Und ein breites Spektrum seines Schaffens zeigen.
5. Januar 1559: Kristina Nilsdotter, eine starke Frau Schwedens
5. Januar 1667: Anders Nordencrantz und die schwedische Wirtschaft
5. Januar 1674: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
5. Januar 1814: Polizeichef Nils Henrik Liljensparre
5. Januar 1910: Alfred Ander, vor dem Raubmord und der Guillotine
5. Januar 1919: Die Malerin und Textilkünstlerin Gerd Göran
5. Januar 1943: Die schwedischen Internierungslager ab 1943
5. Januar 1949: Alva Myrdal, ein Leben für die Schulreform und den Frieden
5. Januar 1960: Der Flugplatz Arlanda in Stockholm
5. Januar 1964: Der schwedische Politiker C.-H. Hermansson
5. Januar 1970: Flugzeugabsturz beim Stockholmer Flugplatz Arlanda
Als die Stockholms-Tidningen, bei der Ewert Karlsson vor allem politische Zeichnungen veröffentlichte, 1966 zu Grabe getragen wurde, wechselte der Karikaturist, der in seiner Freizeit auch als Künstler arbeitete, zum Aftonbladet, einer Abendzeitung, der er bis zu seinem Stroke im Jahr 1995 treu blieb, auch wenn seine Werke oft in mehreren Zeitungen veröffentlicht wurden, da er auch ohne Worte ein Problem innerhalb der Gesellschaft, sehr eindeutig und auf humoristische Weise ausdrücken konnte. In diesen Jahren erhielt Karlsson zahlreiche Preise für seine Arbeiten und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Karikaturisten Schwedens des Jahrhunderts.
Als Ewert Karlsson, der seine Werke mit EWK zeichnete, am 5. Januar 2004 im Alter von 85 Jahren in Huddinge starb, waren einige seiner Werke bei weitem nicht vergessen, da seine Zeichnungen von Mao, vor allem aber Moder Jord, geradezu als Zeitdokumente gesehen und bis heute weiterhin abgebildet werden, wenn auch mehr in künstlerischen und geschichtlichen Darstellungen. Nur fünf Jahre nach dem Tod des Karikaturisten entstand in Norrköping das EWK-Museum, in dem rund 2000 seiner Zeichnungen zu finden sind. Und ein breites Spektrum seines Schaffens zeigen.
5. Januar 1559: Kristina Nilsdotter, eine starke Frau Schwedens
5. Januar 1667: Anders Nordencrantz und die schwedische Wirtschaft
5. Januar 1674: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
5. Januar 1814: Polizeichef Nils Henrik Liljensparre
5. Januar 1910: Alfred Ander, vor dem Raubmord und der Guillotine
5. Januar 1919: Die Malerin und Textilkünstlerin Gerd Göran
5. Januar 1943: Die schwedischen Internierungslager ab 1943
5. Januar 1949: Alva Myrdal, ein Leben für die Schulreform und den Frieden
5. Januar 1960: Der Flugplatz Arlanda in Stockholm
5. Januar 1964: Der schwedische Politiker C.-H. Hermansson
5. Januar 1970: Flugzeugabsturz beim Stockholmer Flugplatz Arlanda
Copyright: Herbert Kårlin
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