Im Grunde geht die Geschichte der Värmlingarna auf Fredrik August Dahlgren zurück, der 1845 das entsprechende Lustspiel schrieb, ohne allerdings zu ahnen, dass er damit das Nationalstück Värmlands verfasste, da es bei dem Stück lediglich um eine nahezu unmögliche Liebe zwischen einem reichen Erben und einem armen Mädchen handelt, das, nach zahlreiche Intrigen und einem Selbstmordversuch des Paares zu einem glücklichen Ende führt, ein typisches Stück für ein Bauerntheater, das er mit dem heutigen Nationallied Värmlands enden ließ, das er eigens dem Stück angepasst hatte.
Dieses Theaterstück sollte später die Vorlage für zahlreiche moderne Versionen der Värmlänningarna sein und zu fünf verschiedenen Filmversionen führen. Der erste Film Värmlänningarna wurde in Kristianstad gedreht, weit entfernt vom Värmland, ist jedoch aus mehreren Gründen von besonderer Bedeutung, insbesondere deshalb, weil dieser Film, der am 9. Januar 1910 Premiere hatte, in der Regie von Ebba Lindkvist entstand, der ersten Frau Schwedens, die für ein so monumentales Werk verantwortlich war und damit, wenn auch sehr langsam, auch Frauen half in der Welt der Filmproduktion Fuß zu fassen.
Auch Ebba Lindkvist konnte die Tragweite dieser Geschichte nicht kennen, sondern war vermutlich mehr von der Dramatik des Stückes angezogen. Heute gibt es in Schweden niemanden, der weder Film, noch Theaterstücke oder Fernsehversionen der Värmlänningarna kennt, denn seit 1929 führt der Verein Wermlänningarne jedes Jahr das Theaterstück auf, seit 1948 auch im Skansen. Lediglich während der Kriegsjahre wurde diese Tradition unterbrochen. Während das Originalstück natürlich auch in Värmländisch geboten wird, haben Ebbe Lindkvist, oder später auch Ingmar Bergman, bei ihren Interpretationen das offiziellere Schwedisch gewählt.
Dieses Theaterstück sollte später die Vorlage für zahlreiche moderne Versionen der Värmlänningarna sein und zu fünf verschiedenen Filmversionen führen. Der erste Film Värmlänningarna wurde in Kristianstad gedreht, weit entfernt vom Värmland, ist jedoch aus mehreren Gründen von besonderer Bedeutung, insbesondere deshalb, weil dieser Film, der am 9. Januar 1910 Premiere hatte, in der Regie von Ebba Lindkvist entstand, der ersten Frau Schwedens, die für ein so monumentales Werk verantwortlich war und damit, wenn auch sehr langsam, auch Frauen half in der Welt der Filmproduktion Fuß zu fassen.
Auch Ebba Lindkvist konnte die Tragweite dieser Geschichte nicht kennen, sondern war vermutlich mehr von der Dramatik des Stückes angezogen. Heute gibt es in Schweden niemanden, der weder Film, noch Theaterstücke oder Fernsehversionen der Värmlänningarna kennt, denn seit 1929 führt der Verein Wermlänningarne jedes Jahr das Theaterstück auf, seit 1948 auch im Skansen. Lediglich während der Kriegsjahre wurde diese Tradition unterbrochen. Während das Originalstück natürlich auch in Värmländisch geboten wird, haben Ebbe Lindkvist, oder später auch Ingmar Bergman, bei ihren Interpretationen das offiziellere Schwedisch gewählt.
9. Januar 1202: Birger Brosa unter Knut Eriksson und Sverker den yngre
9. Januar 1636: Die neue schwedische Kupferkompanie
9. Januar 1652: Der Feldmarschall und Künstler Axel Sparre
9. Januar 1811: Desideria von Schweden, eine Kaufmannstochter wird Königin
9. Januar 1895: Greta Johansson und olympisches Gold
9. Januar 1897: Die schwedische Künstlerin Tyra Lundgren
9. Januar 1900: Der Lorensbergs Cirkus in Göteborg brennt
9. Januar 1939: Annette Kullenberg, die Schriftstellerin mit der spitzen Zunge
9. Januar 1954: Der Frachtdampfer Nedjan sinkt bei Eggegrund
9. Januar 1969: Moderaterna, von extrem rechts zur Mitte
Copyright: Herbert Kårlin
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