Als Hjalmar Stolpe am 27. Januar 1905 im Alter von 63 Jahren in Stockholm starb, ging er zwar als einer der bedeutendsten Archäologen seiner Zeit in die schwedische Geschichte ein, aber er nahm auch einige seiner Geheimnisse mit ins Grab, trotz der zahlreichen Aufzeichnungen und Plänen, die der Wissenschaftler hinterließ. Denn bis heute konnte nicht nachgewiesen an welchen Stellen Stolpe auf Björkö nach den ältesten Ansiedlungen suchte, die sich durch die sogenannte schwarze Erde auszeichnen.
Hjalmar Stolpe kam am 23. April 1841 als Sohn eines Beamten in Gävle zur Welt und studierte ab 1860 Zoologie, Botanik und Mineralogie an der Universität Uppsala. Bald nach seinem Studienabschluss im Jahre 1870 begann sich Stolpe für Björkö und Birka zu interessieren, allerdings nicht als Archäologe, sondern weil er dort ungewöhnlich viel Bernstein mit Einschließungen fand. Stolpe begann daher mit Ausgrabungen um zu erfahren, ob dort Bernstein auf natürliche Weise entstanden war, oder ob es sich dabei um eine Handelsware handelte. Bei dieser Arbeit stieß der Forscher auf eine ungeahnte Menge an historischen Funden, die er parallel zu seinen Arbeiten erkunden wollte und erhielt vom König die Genehmigung und die Mittel dort als Archäologe tätig zu werden. Stolpe wurde auf diese Weise einer der wichtigsten Archäologen auf den Spuren der Wikinger im Mälartal.
Noch während seiner Arbeiten auf Björkö tauchte dann der Gedanke auf in Stockholm ein Ethnographisches Museum zu schaffen, was den Forschungsdrang von Hjalmar Stolpe weckte, denn ab 1877 unternahm er dann eine große Menge an Forschungsreisen in die ganze Welt und sammelte dort das Basismaterial des heutigen Museums. Bei diesen Reisen halfen ihm auch seine archäologischen Erfahrungen, denn in Peru gelang es Stolpe auch ein altes Indiograb auszugraben und konnte einige Funde mit nach Schweden bringen. Diesen Reisen verdankte es Stolpe auch, dass er 1903 zum Intendant des drei Jahre vorher gegründeten Ethnographischen Museums wurde und den Professorentitel verliehen bekam.
27. Januar 1786: Der Kanzleipräsident und Politiker Joachim von Düben
27. Januar 1808: Der schwedische Architekt Jonas Lidströmer
27. Januar 1875: Das Svenska Teatern in Stockholm
27. Januar 1880: Der schwedische Künstler Frank Heyman
27. Januar 1937: Fred Åkerström, ein schwedischer Troubadour
27. Januar 1947: Björn Afzelius und politische Kritik
27. Januar 1959: Der schwedische Politiker Göran Hägglund
27. Januar 1977: Dagmar Hagelin verschwindet in Buenos Aires spurlos
27. Januar 2004: Ingrid Thulin, von Sollefteå nach Hollywood
Hjalmar Stolpe kam am 23. April 1841 als Sohn eines Beamten in Gävle zur Welt und studierte ab 1860 Zoologie, Botanik und Mineralogie an der Universität Uppsala. Bald nach seinem Studienabschluss im Jahre 1870 begann sich Stolpe für Björkö und Birka zu interessieren, allerdings nicht als Archäologe, sondern weil er dort ungewöhnlich viel Bernstein mit Einschließungen fand. Stolpe begann daher mit Ausgrabungen um zu erfahren, ob dort Bernstein auf natürliche Weise entstanden war, oder ob es sich dabei um eine Handelsware handelte. Bei dieser Arbeit stieß der Forscher auf eine ungeahnte Menge an historischen Funden, die er parallel zu seinen Arbeiten erkunden wollte und erhielt vom König die Genehmigung und die Mittel dort als Archäologe tätig zu werden. Stolpe wurde auf diese Weise einer der wichtigsten Archäologen auf den Spuren der Wikinger im Mälartal.
Noch während seiner Arbeiten auf Björkö tauchte dann der Gedanke auf in Stockholm ein Ethnographisches Museum zu schaffen, was den Forschungsdrang von Hjalmar Stolpe weckte, denn ab 1877 unternahm er dann eine große Menge an Forschungsreisen in die ganze Welt und sammelte dort das Basismaterial des heutigen Museums. Bei diesen Reisen halfen ihm auch seine archäologischen Erfahrungen, denn in Peru gelang es Stolpe auch ein altes Indiograb auszugraben und konnte einige Funde mit nach Schweden bringen. Diesen Reisen verdankte es Stolpe auch, dass er 1903 zum Intendant des drei Jahre vorher gegründeten Ethnographischen Museums wurde und den Professorentitel verliehen bekam.
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Copyright: Herbert Kårlin
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