Fredrik Sparre kam am 2. Februar 1731 als Sohn einer Generalleutnants und Regierungspräsidenten in Stockholm zur Welt und schrieb sich im Alter von 14 Jahren an der Universität Uppsala ein, wurde 1747 bereits Kanzleijunker und ein Jahr später Hofintendant. Seine Karriere setzte mit gleicher Geschwindigkeit fort, denn mit 40 Jahren war Sparre bereits Reichsrat und Gouverneur des Kronprinzen, des späteren Königs Gustav IV. Adolf. Sparre stand damit dem Königshaus sehr nahe und konnte teilweise auch über die Geschichte Schwedens entscheiden.
Auch wenn Fredrik Sparre, nach dem Mord an König Gustav III., als Reichskanzler an der politischen Spitze Schwedens stand und damit eine nahezu uneingeschränkte Entscheidungsgewalt hatte, führte der pedantische Sparre seine Aufgabe kaum zum Vorteil Schwedens, denn dem Politiker fehlte sowohl die Voraussicht, als auch das Urteilsvermögen, denn er erkannte weder die Intrigen, noch die ausländische Beeinflussung seiner Entscheidungen. Dies beweisen vor allem seine zahlreichen Aufzeichnungen, die in umständlicher Weise jede Kleinigkeit seiner Handlungen wiedergeben.
Fredrik Sparre hat in der Geschichte Schwedens nie den Platz erhalten, der ihm im Grunde auf Grund seiner Macht und seines Einflusses zustand. Die Ursache dafür ist vermutlich auch in seiner Persönlichkeit und seiner pedantischen Natur zu suchen, denn immer wieder traf Sparre auch unüberdachte Entscheidungen und er wollte auch nach Außen zeigen, dass er eine wichtige Persönlichkeit war, was nicht nur der kleine Körperwuchs erschwerte. Fredrik Sparre, der am 30. Januar 1803 starb, lebte ständig weit über seinen Verhältnissen und hinterließ nach seinem Tode eine große Anzahl an Schuldscheinen, die man lediglich auf Grund seiner hohen Stellung nie präsentiert hatte. Die Verschuldung und seine Eitelkeit waren dennoch allgemein bekannt und schadeten seinem Ruf.
2. Februar 1250: Erik Eriksson, der Lispelnde und Hinkende, wird König Schwedens
2. Februar 1455: Johan II. von Schweden (König Hans), König für vier Jahre
2. Februar 1621: Der schwedische Sprachwissenschaftler Johannes Schefferus
2. Februar 1854: August Bondeson, der Schriftsteller des schwedischen Volkes
2. Februar 1870: Die Schriftstellerin Julia Svedelius
2. Februar 1900: Der Erzbischof und Politiker Anton Niklas Sundberg
2. Februar 1911: Jussi Björling, ein schwedischer Hofsänger
2. Februar 1913: Der Archäologe und Reichsantiquar Hans Hildebrand
2. Februar 1948: Ture Sventon, der merkwürdigste Privatdetektiv Schwedens
2. Februar 1983: Carolina Klüft gewinnt Gold beim Siebenkampf
2. Februar 1987: Karin Söder, erste weibliche Vorsitzende einer schwedischen
Auch wenn Fredrik Sparre, nach dem Mord an König Gustav III., als Reichskanzler an der politischen Spitze Schwedens stand und damit eine nahezu uneingeschränkte Entscheidungsgewalt hatte, führte der pedantische Sparre seine Aufgabe kaum zum Vorteil Schwedens, denn dem Politiker fehlte sowohl die Voraussicht, als auch das Urteilsvermögen, denn er erkannte weder die Intrigen, noch die ausländische Beeinflussung seiner Entscheidungen. Dies beweisen vor allem seine zahlreichen Aufzeichnungen, die in umständlicher Weise jede Kleinigkeit seiner Handlungen wiedergeben.
Fredrik Sparre hat in der Geschichte Schwedens nie den Platz erhalten, der ihm im Grunde auf Grund seiner Macht und seines Einflusses zustand. Die Ursache dafür ist vermutlich auch in seiner Persönlichkeit und seiner pedantischen Natur zu suchen, denn immer wieder traf Sparre auch unüberdachte Entscheidungen und er wollte auch nach Außen zeigen, dass er eine wichtige Persönlichkeit war, was nicht nur der kleine Körperwuchs erschwerte. Fredrik Sparre, der am 30. Januar 1803 starb, lebte ständig weit über seinen Verhältnissen und hinterließ nach seinem Tode eine große Anzahl an Schuldscheinen, die man lediglich auf Grund seiner hohen Stellung nie präsentiert hatte. Die Verschuldung und seine Eitelkeit waren dennoch allgemein bekannt und schadeten seinem Ruf.
2. Februar 1250: Erik Eriksson, der Lispelnde und Hinkende, wird König Schwedens
2. Februar 1455: Johan II. von Schweden (König Hans), König für vier Jahre
2. Februar 1621: Der schwedische Sprachwissenschaftler Johannes Schefferus
2. Februar 1854: August Bondeson, der Schriftsteller des schwedischen Volkes
2. Februar 1870: Die Schriftstellerin Julia Svedelius
2. Februar 1900: Der Erzbischof und Politiker Anton Niklas Sundberg
2. Februar 1911: Jussi Björling, ein schwedischer Hofsänger
2. Februar 1913: Der Archäologe und Reichsantiquar Hans Hildebrand
2. Februar 1948: Ture Sventon, der merkwürdigste Privatdetektiv Schwedens
2. Februar 1983: Carolina Klüft gewinnt Gold beim Siebenkampf
2. Februar 1987: Karin Söder, erste weibliche Vorsitzende einer schwedischen
Copyright: Herbert Kårlin
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