Sigrid Arnoldson-Fischhof kam 20. März 1861 als Tochter eines Operntenors in Stockholm zur Welt und erhielt ihre Gesangsausbildung vom schwedischen Tenor Oscar Arnoldson und der belgischen Sopranistin Désirée Artôt, was die junge Frau zu einer internationalen Karriere als Opernsängerin vorbereitete. Entsprechend trat Arnoldson-Fischhof auch 1883 erstmals als Rosina im Barbier von Sevilla in Prag auf und spielte anschließend in den Opernhäusern in Frankreich, Deutschland, Italien und anderen Ländern mehr.
Auch wenn Sigrid Arnoldson-Fischhof, nach den Kritikern ihrer Zeit, keine besonders große Stimme hatte, so hatte sie, im Gegensatz zu vielen Sängerinnen ihrer Epoche eine tragende Stimme, der man unmittelbar die gute Ausbildung entnehmen konnte und die durch eine Koloratur brillierte. Hinzu kam, dass sie auf der Bühne sehr graziös wirkte. Die größten Erfolge feierte die Sängerin allerdings nicht in Schweden, wo sie nur Gastspiele gab, sondern in Sankt Petersburg, Moskau und Paris. In London wurde Arnoldson-Fischhof sogar als die neue schwedische Nachtigall gefeiert, um sie auf die gleiche Stufe zu stellen wie Jenny Lind.
Da Sigrid Arnoldson-Fischhof mit dem Impressario Alfred Fischhof aus Wien verheiratet war, verbrachte die Opernsängerin ihr Leben mehr in Österreich als in Schweden, was jedoch ihrer Karriere nur zu Gute kam, denn 1909 wurde sie zur königlich sächsischen Kammersängerin ernannt und zwei Jahre später auch zur schwedischen Hofsängerin und in die Musikalische Akademie Schwedens gewählt. Als sich Arnoldson-Fischhof im Jahr 1922 von der Bühne zurückzog, arbeitete sie weitere 25 Jahre lang in Wien als Gesangspädagogin. Erst 1938 kehrte die Sängerin nach Stockholm zurück, da ihr Mann einer jüdischen Linie entstammte, um dann jedoch in Stockholm bis zu ihrem Tod am 7. Februar 1943 weiterhin als Gesangspädagogin zu unterrichten.
7. Februar 1795: Anders Fryxell und der erste Geschichtsroman Schwedens
7. Februar 1809: Charles Emil Hagdahl und die moderne Küche Schwedens
7. Februar 1837: Gustav IV. Adolf, der vom Thron verstoßene König Schwedens
7. Februar 1839: Karl August Nicander, Aufstieg und Fall eines Poeten
7. Februar 1860: Die Opernsängerin Anna Norrie
7. Februar 1871: Wilhelm Stenhammar: Pianist, Komponist und Dirigent
7. Februar 1905: Der schwedische Nobelpreisträger Ulf Euler
7. Februar 1909: Enok Sarri, der Wettermann der Samen
7. Februar 1999: Der schwedische Schriftsteller Lars Molin
Auch wenn Sigrid Arnoldson-Fischhof, nach den Kritikern ihrer Zeit, keine besonders große Stimme hatte, so hatte sie, im Gegensatz zu vielen Sängerinnen ihrer Epoche eine tragende Stimme, der man unmittelbar die gute Ausbildung entnehmen konnte und die durch eine Koloratur brillierte. Hinzu kam, dass sie auf der Bühne sehr graziös wirkte. Die größten Erfolge feierte die Sängerin allerdings nicht in Schweden, wo sie nur Gastspiele gab, sondern in Sankt Petersburg, Moskau und Paris. In London wurde Arnoldson-Fischhof sogar als die neue schwedische Nachtigall gefeiert, um sie auf die gleiche Stufe zu stellen wie Jenny Lind.
Da Sigrid Arnoldson-Fischhof mit dem Impressario Alfred Fischhof aus Wien verheiratet war, verbrachte die Opernsängerin ihr Leben mehr in Österreich als in Schweden, was jedoch ihrer Karriere nur zu Gute kam, denn 1909 wurde sie zur königlich sächsischen Kammersängerin ernannt und zwei Jahre später auch zur schwedischen Hofsängerin und in die Musikalische Akademie Schwedens gewählt. Als sich Arnoldson-Fischhof im Jahr 1922 von der Bühne zurückzog, arbeitete sie weitere 25 Jahre lang in Wien als Gesangspädagogin. Erst 1938 kehrte die Sängerin nach Stockholm zurück, da ihr Mann einer jüdischen Linie entstammte, um dann jedoch in Stockholm bis zu ihrem Tod am 7. Februar 1943 weiterhin als Gesangspädagogin zu unterrichten.
7. Februar 1795: Anders Fryxell und der erste Geschichtsroman Schwedens
7. Februar 1809: Charles Emil Hagdahl und die moderne Küche Schwedens
7. Februar 1837: Gustav IV. Adolf, der vom Thron verstoßene König Schwedens
7. Februar 1839: Karl August Nicander, Aufstieg und Fall eines Poeten
7. Februar 1860: Die Opernsängerin Anna Norrie
7. Februar 1871: Wilhelm Stenhammar: Pianist, Komponist und Dirigent
7. Februar 1905: Der schwedische Nobelpreisträger Ulf Euler
7. Februar 1909: Enok Sarri, der Wettermann der Samen
7. Februar 1999: Der schwedische Schriftsteller Lars Molin
Copyright: Herbert Kårlin
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