Caleb Althin kam am 20. Februar 1866 als Sohn eines Priesters in Karlskrona zur Welt und studierte zwischen 1885 und 1894 Kunst an der Kunstakademie in Stockholm. Nach seinem Studium verbrachte Althin zwei Jahre auf einer Studienreise in Frankreich und in Deutschland bei der er seine künstlerischen Fähigkeiten noch weiter verbesserte und sich auf die Dekormalerei spezialisierte. Nach seiner Rückkehr nach Schweden arbeitete der Künstler insbesondere als Dekorationsmaler in einigen der bedeutendsten Kirchen Schwedens, unter anderem der Domkirche in Uppsala und der Sofiakirche in Stockholm.
Parallel zu dieser Tätigkeit gründete Caleb Althin jedoch auch eine Schule für künftige Maler, die Althins målarskola, wo der Künstler selbst im freien Zeichnen unterrichtete. In kurzer Zeit entwickelte sich diese Schule zur bekanntesten privaten Kunstschule Skandinaviens in der über mehrere Jahrzehnte hinweg Künstler auf die Prüfung der Kunstakademie vorbereitet wurden, insbesondere auch Frauen, die im allgemeinen nicht überall Zugang hatten. Bereits ein Jahr nach Gründung seiner Schule wurde Althin auch als Kunstlehrer an der Technischen Hochschule in Stockholm beschäftigt und an 1912 hatte er zudem eine Anstellung am heutigen Konstfack.
Caleb Althin gehört mit zu den vielseitigsten Künstlern seiner Zeit, denn neben Fresken und dekorativen Malereien in Kirchen, arbeitete er auch als Illustrator und als Plakatmaler, unter anderem für die Stora Bryggeriet, eine Großbrauerei, in Stockholm und er bewies auch mehrmals seine Fähigkeit im Kupferstich, wobei einige seiner graphischen Werke stark an den Jugendstil angelehnt sind. Da Althin mehrere Kunststile meisterte, wurde er zwar sehr viel und sehr gerne beschäftigt, aber er fand wenig Anerkennung bei den etablierten Künstlern seiner Zeit, die alle nur einen bestimmten Stil verfolgten und die Vielseitigkeit Althins mehr dem Handwerk zuordneten. Caleb Althin fand dennoch den Zugang zur Nationalgalerie in Stockholm.
20. Februar 1513: Johan II. von Schweden, König für vier Jahre
20. Februar 1636: Die Entwicklung der schwedischen Post
20. Februar 1636: Der Reichsrat Axel Oxenstierna af Södermöre
20. Februar 1816: Anders Jönsson und die schwedische Textilindustrie
20. Februar 1856: Carl David Skogman und wie Wirtschaftspolitik Schwedens
20. Februar 1866: Der schwedische Architekt Carl Westman
20. Februar 1903: Der schwedische Maler Gotthard Werner
20. Februar 1916: Klas Pontus Arnoldson, Träger des Friedensnobelpreises
20. Februar 1917: Gustaf von Platen, journalistische Romane ohne Skandale
20. Februar 1955: Klas Östergren, das exzentrische literarische Genie
20. Februar 1988: Die schwedische Künstlerin Idun Lovén
Parallel zu dieser Tätigkeit gründete Caleb Althin jedoch auch eine Schule für künftige Maler, die Althins målarskola, wo der Künstler selbst im freien Zeichnen unterrichtete. In kurzer Zeit entwickelte sich diese Schule zur bekanntesten privaten Kunstschule Skandinaviens in der über mehrere Jahrzehnte hinweg Künstler auf die Prüfung der Kunstakademie vorbereitet wurden, insbesondere auch Frauen, die im allgemeinen nicht überall Zugang hatten. Bereits ein Jahr nach Gründung seiner Schule wurde Althin auch als Kunstlehrer an der Technischen Hochschule in Stockholm beschäftigt und an 1912 hatte er zudem eine Anstellung am heutigen Konstfack.
Caleb Althin gehört mit zu den vielseitigsten Künstlern seiner Zeit, denn neben Fresken und dekorativen Malereien in Kirchen, arbeitete er auch als Illustrator und als Plakatmaler, unter anderem für die Stora Bryggeriet, eine Großbrauerei, in Stockholm und er bewies auch mehrmals seine Fähigkeit im Kupferstich, wobei einige seiner graphischen Werke stark an den Jugendstil angelehnt sind. Da Althin mehrere Kunststile meisterte, wurde er zwar sehr viel und sehr gerne beschäftigt, aber er fand wenig Anerkennung bei den etablierten Künstlern seiner Zeit, die alle nur einen bestimmten Stil verfolgten und die Vielseitigkeit Althins mehr dem Handwerk zuordneten. Caleb Althin fand dennoch den Zugang zur Nationalgalerie in Stockholm.
20. Februar 1513: Johan II. von Schweden, König für vier Jahre
20. Februar 1636: Die Entwicklung der schwedischen Post
20. Februar 1636: Der Reichsrat Axel Oxenstierna af Södermöre
20. Februar 1816: Anders Jönsson und die schwedische Textilindustrie
20. Februar 1856: Carl David Skogman und wie Wirtschaftspolitik Schwedens
20. Februar 1866: Der schwedische Architekt Carl Westman
20. Februar 1903: Der schwedische Maler Gotthard Werner
20. Februar 1916: Klas Pontus Arnoldson, Träger des Friedensnobelpreises
20. Februar 1917: Gustaf von Platen, journalistische Romane ohne Skandale
20. Februar 1955: Klas Östergren, das exzentrische literarische Genie
20. Februar 1988: Die schwedische Künstlerin Idun Lovén
Copyright: Herbert Kårlin
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