Seit dem Frieden von Roskilde im Jahr 1658 wollte Dänemark ihre einstigen Besitztümer im Süden Schwedens zurückerobern, und nachdem bereits mehrere Versuche gescheitert waren, sah der König Dänemarks im Jahr 1710 seine große Chance, denn Schweden hatte im vorhergehenden Jahr beim Krieg gegen Russland in Poltawa sehr große Verluste erlitten und war nun auf keinen weiteren Krieg vorbereitet. Dänemark bereitete daher eine Invasion Südschwedens vor und hatte den Plan mit über 14.000 Soldaten den Teil Schwedens zurückzuerobern, der die Stadt Kopenhagen wieder in die Mitte des Reiches versetzen sollte.
Ende des Jahres 1709 legten die dänischen Schiffe daher an der schwedischen Küste an und begann mit der Invasion Schonens. Wie zu erwarten war, mussten sich die schwedischen Truppen unmittelbar zurückziehen und Generalleutnant Jørgen Rantzau machte sich auf den Weg nach Karlskrona, wo die Flotte der Schweden lag. Womit Rantzau nicht gerechnet hatte, war, dass im Småland bereits neue Truppen ausgebildet wurden und Magnus Stenbock, der Gouverneur Schonens, sich nicht wirklich zurückgezogen hatte, sondern den dringend benötigten Nachwuchs holte und dann mit neuer Stärke den Kampf gegen Dänemark aufnahm. Die dänischen Soldaten erreichten daher nie Karlskrona, sondern wurden bis Helsingborg zurückgedrängt.
Am 28. Februar 1710 (schwedischer Kalender) kam es dann gegen die Mittagszeit zum entscheidenden Kampf zwischen Schweden und Dänemark. Da sich der schwedische Befehlshaber gut auf diese Schlacht vorbereitet hatte, der dänische jedoch die Lage falsch eingeschätzt hatte, war der Kampf bald zu Gunsten der Schweden entschieden und die Dänen hatten nach wenigen Stunden die Hälfte ihrer Soldaten verloren. Das restliche dänische Militär zog sich vorerst in die Stadt Helsingborg zurück, aber am 5. März hatte dann auch der letzte dänische Soldat Schweden verlassen. Diese Schlacht bei Helsingborg gilt als der letzte große Versuch Dänemarks Südschweden zurückzuerobern, auch wenn dieser Plan als solches um diese Zeit noch nicht aufgegeben wurde.
28. Februar 1819: Sophia Isberg, als Künstlerin bekannt als Jungfru Isberg
28. Februar 1858: Tore Svennberg, Schauspieler und Theaterdirektor
28. Februar 1912: Prinz Bertil, nahezu an der Spitze Schwedens
28. Februar 1924: Hanna Ouchterlony und die schwedische Heilsarmee
28. Februar 1960: Der schwedische Künstler Sigfrid Ullman
28. Februar 1962: Die schwedische Künstlerin Karin Mamma Andersson
28. Februar 1964: Lotta Lotass und die poetische Prosa des Surrealismus
28. Februar 1966: Schamyl Bauman, Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor
28. Februar 1986: Der Mord des Ministerpräsidenten Olof Palme
Ende des Jahres 1709 legten die dänischen Schiffe daher an der schwedischen Küste an und begann mit der Invasion Schonens. Wie zu erwarten war, mussten sich die schwedischen Truppen unmittelbar zurückziehen und Generalleutnant Jørgen Rantzau machte sich auf den Weg nach Karlskrona, wo die Flotte der Schweden lag. Womit Rantzau nicht gerechnet hatte, war, dass im Småland bereits neue Truppen ausgebildet wurden und Magnus Stenbock, der Gouverneur Schonens, sich nicht wirklich zurückgezogen hatte, sondern den dringend benötigten Nachwuchs holte und dann mit neuer Stärke den Kampf gegen Dänemark aufnahm. Die dänischen Soldaten erreichten daher nie Karlskrona, sondern wurden bis Helsingborg zurückgedrängt.
Am 28. Februar 1710 (schwedischer Kalender) kam es dann gegen die Mittagszeit zum entscheidenden Kampf zwischen Schweden und Dänemark. Da sich der schwedische Befehlshaber gut auf diese Schlacht vorbereitet hatte, der dänische jedoch die Lage falsch eingeschätzt hatte, war der Kampf bald zu Gunsten der Schweden entschieden und die Dänen hatten nach wenigen Stunden die Hälfte ihrer Soldaten verloren. Das restliche dänische Militär zog sich vorerst in die Stadt Helsingborg zurück, aber am 5. März hatte dann auch der letzte dänische Soldat Schweden verlassen. Diese Schlacht bei Helsingborg gilt als der letzte große Versuch Dänemarks Südschweden zurückzuerobern, auch wenn dieser Plan als solches um diese Zeit noch nicht aufgegeben wurde.
28. Februar 1819: Sophia Isberg, als Künstlerin bekannt als Jungfru Isberg
28. Februar 1858: Tore Svennberg, Schauspieler und Theaterdirektor
28. Februar 1912: Prinz Bertil, nahezu an der Spitze Schwedens
28. Februar 1924: Hanna Ouchterlony und die schwedische Heilsarmee
28. Februar 1960: Der schwedische Künstler Sigfrid Ullman
28. Februar 1962: Die schwedische Künstlerin Karin Mamma Andersson
28. Februar 1964: Lotta Lotass und die poetische Prosa des Surrealismus
28. Februar 1966: Schamyl Bauman, Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor
28. Februar 1986: Der Mord des Ministerpräsidenten Olof Palme
Copyright: Herbert Kårlin
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