Harriet Löwenhjelm starb am 24. Mai 1918 an Tuberkulose in einem Sanatorium in Tranås, einem Ort in dem sie die Werke ihres kurzen Lebens sammelte und ordnete. Löwenhjelm verbrachte die letzten fünf Jahre ihres Lebens in verschiedenen Sanatorien damit ihren Gedichten und Zeichnungen eine Linie zu geben, die der Nachwelt ihr Genie zeigen sollten, eine Hoffnung, die sich nach ihrem Tode tatsächlich erfüllte, auch wenn es bis 1927 dauern sollte, dass Schweden wirklich auf die Künstlerin und Dichterin aufmerksam wurde.
Harriet Löwenhjelm war am 18. Februar 1887 in einer gehobenen bürgerlichen Familie in Helsingborg geboren worden und schuf bereits als Kind mit Gedichten und Zeichnungen eine Phantasiewelt abseits der konservativen Gesellschaft jener Zeit. Ihre Gedichte neigten bereits damals oft zum Surrealismus und ihre Malereien zeigten eine Vorliebe für Linien, die Zeichnen und Malen vermischen, eine Ausdrucksweise, die zu jener Zeit nur die Künstlerin selbst verstehen konnte und der Zeit weit voraus war.
Um als Frau die Selbständigkeit zu bewahren, besuchte Harriet Löwenhjelm das Lehrerinnenseminar, dem sie eine Kunstausbildung an der Kunstakademie in Stockholm und an der Kunsthochschule Valand in Göteborg anschloss, ohne jedoch die Kunstausbildung beenden zu können. Auf Grund ihrer persönlichen Kreativität, ihrem Eigenwillen und der „entarteten Kunst“, die Löwenhjelm vorlegte, wurden ihre Arbeiten selbst für die Schülerausstellung abgelehnt und 1911 wurde sie indirekt dazu gezwungen die Ausbildung als Künstlerin aufzugeben, was jedoch die Künstlerin wenig beeindruckte und ihr den Glauben an einen Durchbruch nicht nahm. Bei ihrem Tod hinterließ Harriet Löwenhjelm rund 100 Gedichte, tausende von Zeichnungen und Malereien und zahlreiche Tagebücher, die heute in der Königlichen Bibliothek in Stockholm aufbewahrt werden. Seit den 40er Jahren werden vor allem die Gedichte Löwenhjelms regelmäßig neu aufgelegt.
24. Mai 1276: Der schwedische König Magnus Ladulås
24. Mai 1907: Der schwedische Architekt Leif Reinius
24. Mai 1909: Schweden gründet die ersten Nationalparks Europas
24. Mai 1919: Frauen bekommen in Schweden das allgemeines Wahlrecht
24. Mai 1973: Die schwedische Countrysängerin Jill Johnson
Harriet Löwenhjelm war am 18. Februar 1887 in einer gehobenen bürgerlichen Familie in Helsingborg geboren worden und schuf bereits als Kind mit Gedichten und Zeichnungen eine Phantasiewelt abseits der konservativen Gesellschaft jener Zeit. Ihre Gedichte neigten bereits damals oft zum Surrealismus und ihre Malereien zeigten eine Vorliebe für Linien, die Zeichnen und Malen vermischen, eine Ausdrucksweise, die zu jener Zeit nur die Künstlerin selbst verstehen konnte und der Zeit weit voraus war.
Um als Frau die Selbständigkeit zu bewahren, besuchte Harriet Löwenhjelm das Lehrerinnenseminar, dem sie eine Kunstausbildung an der Kunstakademie in Stockholm und an der Kunsthochschule Valand in Göteborg anschloss, ohne jedoch die Kunstausbildung beenden zu können. Auf Grund ihrer persönlichen Kreativität, ihrem Eigenwillen und der „entarteten Kunst“, die Löwenhjelm vorlegte, wurden ihre Arbeiten selbst für die Schülerausstellung abgelehnt und 1911 wurde sie indirekt dazu gezwungen die Ausbildung als Künstlerin aufzugeben, was jedoch die Künstlerin wenig beeindruckte und ihr den Glauben an einen Durchbruch nicht nahm. Bei ihrem Tod hinterließ Harriet Löwenhjelm rund 100 Gedichte, tausende von Zeichnungen und Malereien und zahlreiche Tagebücher, die heute in der Königlichen Bibliothek in Stockholm aufbewahrt werden. Seit den 40er Jahren werden vor allem die Gedichte Löwenhjelms regelmäßig neu aufgelegt.
24. Mai 1276: Der schwedische König Magnus Ladulås
24. Mai 1907: Der schwedische Architekt Leif Reinius
24. Mai 1909: Schweden gründet die ersten Nationalparks Europas
24. Mai 1919: Frauen bekommen in Schweden das allgemeines Wahlrecht
24. Mai 1973: Die schwedische Countrysängerin Jill Johnson
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen