Ingegerd Olofsdotter wurde gegen das Jahr 1000 als Tochter des Königs Olof Skötkonung geboren und starb am 10. Februar 1050 als Großfürstin von Kiev. Wie auch über ihren Vater, einen der ersten Könige Schwedens, kreisen um Ingegerd zahlreiche Legenden, die man zum Teil in der Snorre-Edda von Snorri Sturluson nachlesen kann. Wie vieles aus dieser Zeit, so verwischen sich in manchen Punkten Geschichte und nordische Mythologie, wobei die Existenz Ingegerds Olofsdotters allerdings gesichert ist.
Überliefert wurde, dass Ingegerd Olofsdotter im Jahre 1019 den russischen Fürsten Jaroslav Vladimirovitj aus Novgorod heiratete und dabei den Vornamen Irina annahm. Da sich die vier Töchter des Paares alle mit Thronfolgern verheirateten, gilt Ingegerd Olofsdotter als die Ahnenmutter mehreren Königsgeschlechter Europas. Auch wenn man wenig über die Fürstin Irina weiß und ihre Heiligsprechung mehr als nur zweifelhaft ist, gilt sie bis heute als die erste Heilige Schwedens und wird in der russisch-orthodoxen Kirche als die heilige Anna von Novgorod verehrt.
Wie bei vielen etwas zweifelhaften Personen aus der Geschichte, so hat man auch den Sarkophag in der Sofiakathedrale in Kiev im Jahre 1939 geöffnet, um sicher zu gehen, dass dort auch die Heilige begraben liegt. Man konnte damals natürlich nicht feststellen wie alt das Skelett war, aber die Forscher stellten fest, dass die Tote 162 Zentimeter groß war und der Kopf alle skandinavischen Kennzeichen hatte.: massiv, elliptisch und schwer. DNA-Analysen sind bisher nicht vorgesehen, so dass einige Rätsel über Ingegerd Olofsdotter, die Heilige Anna, auch in Zukunft weiterhin bestehen werden.
10. Februar 1881: Pauline Brunius, die erste Frau, die das Dramaten leitete
Überliefert wurde, dass Ingegerd Olofsdotter im Jahre 1019 den russischen Fürsten Jaroslav Vladimirovitj aus Novgorod heiratete und dabei den Vornamen Irina annahm. Da sich die vier Töchter des Paares alle mit Thronfolgern verheirateten, gilt Ingegerd Olofsdotter als die Ahnenmutter mehreren Königsgeschlechter Europas. Auch wenn man wenig über die Fürstin Irina weiß und ihre Heiligsprechung mehr als nur zweifelhaft ist, gilt sie bis heute als die erste Heilige Schwedens und wird in der russisch-orthodoxen Kirche als die heilige Anna von Novgorod verehrt.
Wie bei vielen etwas zweifelhaften Personen aus der Geschichte, so hat man auch den Sarkophag in der Sofiakathedrale in Kiev im Jahre 1939 geöffnet, um sicher zu gehen, dass dort auch die Heilige begraben liegt. Man konnte damals natürlich nicht feststellen wie alt das Skelett war, aber die Forscher stellten fest, dass die Tote 162 Zentimeter groß war und der Kopf alle skandinavischen Kennzeichen hatte.: massiv, elliptisch und schwer. DNA-Analysen sind bisher nicht vorgesehen, so dass einige Rätsel über Ingegerd Olofsdotter, die Heilige Anna, auch in Zukunft weiterhin bestehen werden.
10. Februar 1881: Pauline Brunius, die erste Frau, die das Dramaten leitete
Copyright: Herbert Kårlin
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