Am 18. März 1915 wurde der erste schwedische Eisbrecher an die Stadt Stockholm geliefert, der nicht nur Häfen frei halten konnte, sondern auch für dickeres Eis der Ostsee geeignet war. Die Finnboda Werft in Stockholm hatte das Fahrzeug mit dem ursprünglichen Namen Isbrytaren II gebaut, damit der Schiffsverkehr auch im Winter in den Schären Stockholms aufrecht gehalten werden konnte, wobei der Meereseisbrecher in besonders kalten Wintern allerdings auch vom Seefahrtsamt gemietet wurde um Fahrrinnen von Skåne bis zur nördlichen Ostsee freizuhalten.
Im Jahre 1958 bekam der Eisbrecher, der so gebaut war, dass er auf Eisplatten auffahren konnte und sie dadurch zerbrach, den Namen S/S Sankt Erik um die Verbindung zu Stockholm deutlicher zu machen, da Sankt Erik der Schutzheilige der Stadt ist. Unter diesem Namen war das Schiff dann bis 1977 in der Ostsee im Dienst. Allerdings wurde dieser erste Ostsee-Eisbrecher Schwedens anschließend nicht verschrottet, sondern verwandelte sich zu einem Museumsstück, das nun vom Vasamuseum gewartet wird und seit 1980 an der Gälarvarft vor dem Museum liegt und dort besichtigt werden kann.
Allerdings war die S/S Sankt Erik nicht der erste Eisbrecher, der in Schweden gebaut wurde, denn bereits 1883 wurde in der Göteborger Werft in Lindholmen ein Eisbrecher zu Wasser gelassen, der Isbrytaren getauft wurde. Allerdings war dieses Fahrzeug nicht in der Lage Eis von über 60 Zentimeter zu brechen und diente daher nur dazu dem Göteborger Hafen einen Zugang zum Kattegat zu schaffen. In den eisigen Wintern 1893 und 1895 benötigte Isbrytaren selbst im Hafen noch Hilfe aus dem dänischen Skagen. Heute sind in Schweden zwischen Neujahr und Ende Mai zehn Eisbrecher in Einsatzbereitschaft.
18. März 1655: Maria Eleonara von Brandenburg, die schönste Königin Schwedens
18. März 1907: Eisenbahnraub in Schweden
Im Jahre 1958 bekam der Eisbrecher, der so gebaut war, dass er auf Eisplatten auffahren konnte und sie dadurch zerbrach, den Namen S/S Sankt Erik um die Verbindung zu Stockholm deutlicher zu machen, da Sankt Erik der Schutzheilige der Stadt ist. Unter diesem Namen war das Schiff dann bis 1977 in der Ostsee im Dienst. Allerdings wurde dieser erste Ostsee-Eisbrecher Schwedens anschließend nicht verschrottet, sondern verwandelte sich zu einem Museumsstück, das nun vom Vasamuseum gewartet wird und seit 1980 an der Gälarvarft vor dem Museum liegt und dort besichtigt werden kann.
Allerdings war die S/S Sankt Erik nicht der erste Eisbrecher, der in Schweden gebaut wurde, denn bereits 1883 wurde in der Göteborger Werft in Lindholmen ein Eisbrecher zu Wasser gelassen, der Isbrytaren getauft wurde. Allerdings war dieses Fahrzeug nicht in der Lage Eis von über 60 Zentimeter zu brechen und diente daher nur dazu dem Göteborger Hafen einen Zugang zum Kattegat zu schaffen. In den eisigen Wintern 1893 und 1895 benötigte Isbrytaren selbst im Hafen noch Hilfe aus dem dänischen Skagen. Heute sind in Schweden zwischen Neujahr und Ende Mai zehn Eisbrecher in Einsatzbereitschaft.
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Copyright: Herbert Kårlin
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