Am 14. März 1807 wurde Josefina von Leuchtenberg als Tochter des französischen Generals Eugène de Beauharnais, der von Napoleon I. zum Vizekönig in Italien ernannt worden war, in Mailand geboren. Ihre Kindheit verbrachte Josefina im Schloss in Monza, wobei sie bereits im Alter von sechs Jahren zur Prinzessin von Bologna und Herzogin von Galliera ernannt worden war. Als Eugène de Beauharnais sich jedoch 1814, nach dem Sturz von Napoleon, zum König Italiens ausrufen wollte, musste die Familie Italien verlassen und zog nach München um.
Im Jahr 1817 kaufte Eugène de Beauharnais dann die Stadt und das Fürstentum Eichstätt und wurde zum Herzog von Leuchtenberg. Auf Grund dieses Umzugs musste Josefina von Leuchtenberg dann neben ihrer Muttersprache Französisch auch Deutsch, Italienisch und Englisch lernen. Als der zukünftige schwedische König Oscar I. Dann, im Auftrag seines Vaters, auf Brautschau nach Eichstätt kam, verliebte er sich in die damals 15-jährige Josefina von Leuchtenberg und verlobte sich bereits drei Tage später mit ihr.
Fast wäre jedoch die Hochzeit ein Jahr später am strengen katholischen Glauben Josefinas gescheitert, aber da auch die vorhergehende Königin, Desideria, ihrem katholischen Glauben im protestantischen Schweden treu bleiben durfte, wurde auch bei Josefina letztendlich eine Ausnahme gemacht. Da Josefina von Leuchtenberg jedoch eine Hochzeit nach katholischen Regeln haben wollte und es jedem Schweden verboten war an katholischen Gottesdiensten teilzunehmen, wurde die Ehe am 22. Mai 1823 in Abwesenheit des Kronprinzen in München geschlossen. Der Thronfolger ließ sich bei der Hochzeit von Josefinas Onkel Karl von Bayern vertreten.
14. März 1707: Der schwedische Sprachforscher Johan Ihre
14. März 1918: Die erste Anwältin Schwedens
Im Jahr 1817 kaufte Eugène de Beauharnais dann die Stadt und das Fürstentum Eichstätt und wurde zum Herzog von Leuchtenberg. Auf Grund dieses Umzugs musste Josefina von Leuchtenberg dann neben ihrer Muttersprache Französisch auch Deutsch, Italienisch und Englisch lernen. Als der zukünftige schwedische König Oscar I. Dann, im Auftrag seines Vaters, auf Brautschau nach Eichstätt kam, verliebte er sich in die damals 15-jährige Josefina von Leuchtenberg und verlobte sich bereits drei Tage später mit ihr.
Fast wäre jedoch die Hochzeit ein Jahr später am strengen katholischen Glauben Josefinas gescheitert, aber da auch die vorhergehende Königin, Desideria, ihrem katholischen Glauben im protestantischen Schweden treu bleiben durfte, wurde auch bei Josefina letztendlich eine Ausnahme gemacht. Da Josefina von Leuchtenberg jedoch eine Hochzeit nach katholischen Regeln haben wollte und es jedem Schweden verboten war an katholischen Gottesdiensten teilzunehmen, wurde die Ehe am 22. Mai 1823 in Abwesenheit des Kronprinzen in München geschlossen. Der Thronfolger ließ sich bei der Hochzeit von Josefinas Onkel Karl von Bayern vertreten.
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Copyright: Herbert Kårlin
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