Obwohl bereits während der Stockholmausstellung im Jahre 1897 ein vorübergehender Kinosaal eingerichtet worden war um die Filmkunst nach Schweden zu bringen, sollte es noch bis zum 29. Januar 1904 dauern bis tatsächlich das erste feste Kino nach Stockholm kam. An diesem Tag wurde das aus dem privaten Blancheteatern, das damals noch Vaudevilleteatern genannt wurde, dem auch ein Café angeschlossen war und das auch als alternativer Kunstsalon diente, ein Kinosaal. Noch im gleichen Jahr wurde dann das Kino Apollo geöffnet und nur ein Jahr später das Kino Maxim.
Das Blancheteatern war im Jahre 1879 von Theodor Blanch als Anbau zum sogenannten Ateljébyggnanden am Kungsträdgården gebaut worden und war der Ort an dem sich der Kunstverein der Stadt und die Studenten der Kunstakademie regelmäßig trafen. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes hatte Blanch sein exklusives Blanchs Café eingerichtet, das als erstes Gebäude Stockholms mit Elektrizität versorgt wurde, und im Anbau des Jahres 1879 entwickelte sich eine gemischte Tätigkeit, denn neben Theatervorstellungen hatten hier die Künstler, die sich gegen die akademische Kunst wehrten, ihr Forum und einen hervorragenden Ausstellungsraum.
Durch die starke Konkurrenz moderner Kinos, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Stockholm auftauchten, änderte das Blancheteatern im Jahre 1915 erneut seine Ausrichtung und kehrte ganz zurück zum Theater. Erst in diesem Jahr erhielt das Theater dann auch seinen Namen Blancheteatern, wobei dieser Name nicht auf Theodor Blanch zurückgeht, der im Grunde ein kunstinteressierter Koch und Restaurantfachmann war, sondern an den bekannten Schauspieler und Schriftsteller August Blanche erinnern sollte, der bereits 1868 in Stockholm gestorben war.
29. Januar 1688: Emanuel Swedenborg, der große Mystiker Schwedens
29. Januar 1850: Der Yrvädertisdagen in Schweden
29. Januar 1919: Der schwedische Künstler Richard Bergh
29. Januar 1920: Der schwedische Architekt Peter Celsing
29. Januar 1990: Schwedische Banken schließen ihre Schalter
29. Januar 1993: Die schwedische Schauspielerin Eva Britt Remaeus
29. Januar 2008: Der schwedische Künstler Bengt Lindström
Das Blancheteatern war im Jahre 1879 von Theodor Blanch als Anbau zum sogenannten Ateljébyggnanden am Kungsträdgården gebaut worden und war der Ort an dem sich der Kunstverein der Stadt und die Studenten der Kunstakademie regelmäßig trafen. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes hatte Blanch sein exklusives Blanchs Café eingerichtet, das als erstes Gebäude Stockholms mit Elektrizität versorgt wurde, und im Anbau des Jahres 1879 entwickelte sich eine gemischte Tätigkeit, denn neben Theatervorstellungen hatten hier die Künstler, die sich gegen die akademische Kunst wehrten, ihr Forum und einen hervorragenden Ausstellungsraum.
Durch die starke Konkurrenz moderner Kinos, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Stockholm auftauchten, änderte das Blancheteatern im Jahre 1915 erneut seine Ausrichtung und kehrte ganz zurück zum Theater. Erst in diesem Jahr erhielt das Theater dann auch seinen Namen Blancheteatern, wobei dieser Name nicht auf Theodor Blanch zurückgeht, der im Grunde ein kunstinteressierter Koch und Restaurantfachmann war, sondern an den bekannten Schauspieler und Schriftsteller August Blanche erinnern sollte, der bereits 1868 in Stockholm gestorben war.
29. Januar 1688: Emanuel Swedenborg, der große Mystiker Schwedens
29. Januar 1850: Der Yrvädertisdagen in Schweden
29. Januar 1919: Der schwedische Künstler Richard Bergh
29. Januar 1920: Der schwedische Architekt Peter Celsing
29. Januar 1990: Schwedische Banken schließen ihre Schalter
29. Januar 1993: Die schwedische Schauspielerin Eva Britt Remaeus
29. Januar 2008: Der schwedische Künstler Bengt Lindström
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen