Die nationalistische schwedische Partei Sverigedemokraterna (Schwedendemokraten) wurde am 6. Februar 1988 durch einen Zusammenschluss mehrerer extrem rechter, nazistischer, rassistischer und nationalistischer Gruppierungen gegründet und sollte vor allem gegen die Einwanderung, den Einfluss multikultureller Ideen und die Zerstörung der historischen und klassischen Werte Schwedens kämpfen, insbesondere durch den politischen Einfluss in Stadträten und im Parlament.
Allerdings gewannen die Sverigedemokraterna mit dieser extremen Linie zu wenige Mitglieder um tatsächlich ihren Ideen Gehör zu verschaffen. Erst als Jimmie Åkesson im Jahre 2005 der Vorsitzende der Partei wurde und Abstriche bei den extremsten Forderungen machte, gewann die Partei ein gewisse Ansehen, auch wenn sie bei den Parlamentswahlen 2006 die Vier-Prozent-Schwelle noch nicht überschreiten konnte. Bereits bei den Wahlen des Jahres 2010 gelang es den Sverigedemokraterna jedoch 5,7 Prozent der Wähler mit ihrem Programm zu überzeugen und konnten damit 20 Mandate zählen, was bedeutete, dass sie bei Streitigkeiten zwischen rechtem und linkem Block zur entscheidenden Mehrheit verhalfen, da die Allianzregierung bei Abstimmungen nicht über die absolute Mehrheit verfügte.
Der steigende Erfolg der Partei hängt vor allem mit seinem populistischen Auftreten zusammen und der Angst vieler Schweden vor einer „Invasion“ durch Einwanderer, die die schwedischen traditionellen Werte zerstören. Nachdem die Sverigedemokraterna dabei, ohne dies ausdrücklich zu nennen, einerseits die aktuelle Flüchtlingspolitik als Gefahr darstellen und andererseits auch von einer intensiveren Bekämpfung der Kriminalität sprechen, ziehen viele ihrer Wähler hier ein Parallele und sehen Flüchtlinge und Migranten oft als kriminelle und arbeitsscheue Personen, die sich nicht integrieren wollen und ihre eigene Kultur und Religion den Schweden aufdrängen wollen.
6. Februar 1837: Johan Anders Wadman, der Skalde, der an Alkoholmangel stirbt
6. Februar 1900: Rudolf Värnlund, der unverstandene Arbeiterliterat
6. Februar 1914: Der letzte politische Machtbeweis der schwedischen Könige
6. Februar 1993: Der Nationaltag der Samen in Schweden
Allerdings gewannen die Sverigedemokraterna mit dieser extremen Linie zu wenige Mitglieder um tatsächlich ihren Ideen Gehör zu verschaffen. Erst als Jimmie Åkesson im Jahre 2005 der Vorsitzende der Partei wurde und Abstriche bei den extremsten Forderungen machte, gewann die Partei ein gewisse Ansehen, auch wenn sie bei den Parlamentswahlen 2006 die Vier-Prozent-Schwelle noch nicht überschreiten konnte. Bereits bei den Wahlen des Jahres 2010 gelang es den Sverigedemokraterna jedoch 5,7 Prozent der Wähler mit ihrem Programm zu überzeugen und konnten damit 20 Mandate zählen, was bedeutete, dass sie bei Streitigkeiten zwischen rechtem und linkem Block zur entscheidenden Mehrheit verhalfen, da die Allianzregierung bei Abstimmungen nicht über die absolute Mehrheit verfügte.
Der steigende Erfolg der Partei hängt vor allem mit seinem populistischen Auftreten zusammen und der Angst vieler Schweden vor einer „Invasion“ durch Einwanderer, die die schwedischen traditionellen Werte zerstören. Nachdem die Sverigedemokraterna dabei, ohne dies ausdrücklich zu nennen, einerseits die aktuelle Flüchtlingspolitik als Gefahr darstellen und andererseits auch von einer intensiveren Bekämpfung der Kriminalität sprechen, ziehen viele ihrer Wähler hier ein Parallele und sehen Flüchtlinge und Migranten oft als kriminelle und arbeitsscheue Personen, die sich nicht integrieren wollen und ihre eigene Kultur und Religion den Schweden aufdrängen wollen.
6. Februar 1837: Johan Anders Wadman, der Skalde, der an Alkoholmangel stirbt
6. Februar 1900: Rudolf Värnlund, der unverstandene Arbeiterliterat
6. Februar 1914: Der letzte politische Machtbeweis der schwedischen Könige
6. Februar 1993: Der Nationaltag der Samen in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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