Karl Knutsson, fälschlicherweise auch oft als Karl VIII. bezeichnet, hatte in seiner Jugend zahlreiche Reisen in andere Länder unternommen um dort sowohl die Sprachen als auch die Kriegskunst dieser Länder zu studieren. Zur Politik kam er denn jedoch in jener Zeit, als Engelbrekt Engelbrektsson das Volk anführte und nahezu die Macht über Schweden übernommen hatte, wobei jedoch Karl Knutsson bereits verstanden hatte, dass man die Macht weniger mit Waffengewalt, sondern über Diplomatie, Verbindungen und Intrigen gewinnen kann.
Was sich jedoch als idealer Weg zur Macht zeigte und dazu führte, dass Karl Knutsson, der vermutlich am 1. Oktober 1408 geboren wurde, sowohl 1448, 1464 und 1467 zum König Schwedens gewählt wurde, hatte auch den gegenteiligen Effekt, denn dieser Weg zur Macht führte auch zu vielen Feinden, die Knutsson die Krone auf die gleiche Weise nehmen wollen. Karl Knutsson musste daher seine Macht jeweils nach relativ kurzer Regierungszeit wieder abgeben und die Krone Norwegens konnte er sogar nur ein Jahr lang behalten.
Das erste Mal stolperte Karl Knutsson über den Erzbischof Jöns Bengtsson, da der König die Macht der Kirche unterschätzt hatte. Nach Meinung des Erzbischofs machte sich der König zu sehr unabhängig von der Kirche und zum anderen hatte er zahlreiche Güter der Kirche beschlagnahmt, was der Erzbischof sehr deutlich bei der Bevölkerung ze verbreiteten verstand. Als dann Knutsson auch noch den Krieg gegen Dänemark zu verlieren riskierte und das Volk verarmte, kam es daher zum Aufstand, den Jöns Bengtsson anführte, der bereits einen neuen und kirchenfreundlichen König im Auge hatte. Am 24. Februar 1457 setzte der Erzbischof dann Karl Knutsson ab und der ehemalige König musste nach Danzig fliehen, einem Exil, das er erst 1464 wieder verließ um erneut zum König Schwedens gewählt zu werden.
24. Februar 1389: Die Bedeutung der Schlacht bei Åsle
24. Februar 1708: Israel Holmström und die Gesellschaftspoesie des Barock
24. Februar 1925: Hjalmar Branting wird zum dritten Mal Ministerpräsident
24. Februar 1933: Der schwedische Reichsverband für sexuelle Aufklärung
24. Februar 1972: Sven Markelius und die schwedische Funkis-Bewegung
Was sich jedoch als idealer Weg zur Macht zeigte und dazu führte, dass Karl Knutsson, der vermutlich am 1. Oktober 1408 geboren wurde, sowohl 1448, 1464 und 1467 zum König Schwedens gewählt wurde, hatte auch den gegenteiligen Effekt, denn dieser Weg zur Macht führte auch zu vielen Feinden, die Knutsson die Krone auf die gleiche Weise nehmen wollen. Karl Knutsson musste daher seine Macht jeweils nach relativ kurzer Regierungszeit wieder abgeben und die Krone Norwegens konnte er sogar nur ein Jahr lang behalten.
Das erste Mal stolperte Karl Knutsson über den Erzbischof Jöns Bengtsson, da der König die Macht der Kirche unterschätzt hatte. Nach Meinung des Erzbischofs machte sich der König zu sehr unabhängig von der Kirche und zum anderen hatte er zahlreiche Güter der Kirche beschlagnahmt, was der Erzbischof sehr deutlich bei der Bevölkerung ze verbreiteten verstand. Als dann Knutsson auch noch den Krieg gegen Dänemark zu verlieren riskierte und das Volk verarmte, kam es daher zum Aufstand, den Jöns Bengtsson anführte, der bereits einen neuen und kirchenfreundlichen König im Auge hatte. Am 24. Februar 1457 setzte der Erzbischof dann Karl Knutsson ab und der ehemalige König musste nach Danzig fliehen, einem Exil, das er erst 1464 wieder verließ um erneut zum König Schwedens gewählt zu werden.
24. Februar 1389: Die Bedeutung der Schlacht bei Åsle
24. Februar 1708: Israel Holmström und die Gesellschaftspoesie des Barock
24. Februar 1925: Hjalmar Branting wird zum dritten Mal Ministerpräsident
24. Februar 1933: Der schwedische Reichsverband für sexuelle Aufklärung
24. Februar 1972: Sven Markelius und die schwedische Funkis-Bewegung
Copyright: Herbert Kårlin
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