Gustaf Emanuel Beskow wurde am 25. Februar 1834 geboren und hatte sich mit 16 Jahren für eine militärische Karriere entschieden. Allerdings verließ er dann die Kriegsakademie in Karlsberg bereits wenig später um 1852 ein Studium in Theologie an der Universität Uppsala zu beginnen, das er 1857 abschloss, allerdings ohne sich unmittelbar zum Priester weihen zu lassen. Nach einer Bedenkzeit von zwei Jahren wurde Beskow dann jedoch Priester und er begann in verschiedenen Versammlungen in Stockholm als Vikar zu arbeiten.
Sehr früh hatte Gustaf Emanuel Beskow allerdings seine eigenen Idee zu einer religiösen Versammlung und seine für die damalige Zeit sehr moderne Einstellung ermöglichtem ihm das Geld dafür zu sammeln um zuerst ein Grundstück zu kaufen und dann auf diesem eine Kirche zu bauen, die Blasieholmskyrkan, die er nach der Fertigstellung im Jahre 1868 der Kirchenstiftung spendete, was ihm allerdings auch dazu verhalf, dass er vom König Karl XV. beauftragt wurde dort die Hochmessen zu halten, beziehungsweise diese dauerhaft dort einzurichten. In gewisser Weise besaß Beskom daher eine „eigene“ Kirche in Stockholm, was ihm eine große Freiheit in der Verbreitung des christlichen Glaubens bot. Die Blasieholmskyrkan wurde 1964 nach ihrem Verkauf abgerissen.
Aber Gustaf Emanuel Beskow verwirklichte noch einen weiteren seiner Träume, denn bereits 1867 öffnete er die Beskow-Schule (Beskowska skolan), eine private Eliteschule in der bis 1968 ausschließlich Jungen aus der gehobenen Gesellschaftsschicht aufgenommen wurden. Nicht verwunderlich ist daher, dass man unter den Schülern Namen wie Olof Palme, Gustaf V., Verner von Heidenstam, Sven Hedin und zahlreiche andere bedeutende Namen der schwedischen Geschichte und dem kulturellen Leben findet. Erst 1976 wurde der Schulbetrieb in der Beskow-Schule, in der heute die Volksuniversität untergebracht ist, eingestellt.
25. Februar 1764: Carl Gustaf von Brinkman, der Dichter deutscher Seele
25. Februar 1882: Ludvig Nordström und das Paradies in Nordschweden
25. Februar 1931: Der schwedische Architekt Ove Hidemark
25. Februar 1952: Thomas Ledin, ein Musiker gegen Rassismus
25. Februar 1978: Acht Personen erfrieren im Jämtland
Sehr früh hatte Gustaf Emanuel Beskow allerdings seine eigenen Idee zu einer religiösen Versammlung und seine für die damalige Zeit sehr moderne Einstellung ermöglichtem ihm das Geld dafür zu sammeln um zuerst ein Grundstück zu kaufen und dann auf diesem eine Kirche zu bauen, die Blasieholmskyrkan, die er nach der Fertigstellung im Jahre 1868 der Kirchenstiftung spendete, was ihm allerdings auch dazu verhalf, dass er vom König Karl XV. beauftragt wurde dort die Hochmessen zu halten, beziehungsweise diese dauerhaft dort einzurichten. In gewisser Weise besaß Beskom daher eine „eigene“ Kirche in Stockholm, was ihm eine große Freiheit in der Verbreitung des christlichen Glaubens bot. Die Blasieholmskyrkan wurde 1964 nach ihrem Verkauf abgerissen.
Aber Gustaf Emanuel Beskow verwirklichte noch einen weiteren seiner Träume, denn bereits 1867 öffnete er die Beskow-Schule (Beskowska skolan), eine private Eliteschule in der bis 1968 ausschließlich Jungen aus der gehobenen Gesellschaftsschicht aufgenommen wurden. Nicht verwunderlich ist daher, dass man unter den Schülern Namen wie Olof Palme, Gustaf V., Verner von Heidenstam, Sven Hedin und zahlreiche andere bedeutende Namen der schwedischen Geschichte und dem kulturellen Leben findet. Erst 1976 wurde der Schulbetrieb in der Beskow-Schule, in der heute die Volksuniversität untergebracht ist, eingestellt.
25. Februar 1764: Carl Gustaf von Brinkman, der Dichter deutscher Seele
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25. Februar 1978: Acht Personen erfrieren im Jämtland
Copyright: Herbert Kårlin
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