Bror Emil Hildebrand wurde am 22. Februar 1806 in Madesjö im Småland geboren und hatte sich im Grunde dazu entschlossen die Laufbahn eines Priesters zu ergreifen, denn 1820 schrieb er sich im Alter von 14 Jahren in der theologischen Fakultät der Universität Lund ein. Sehr schnell erkannte Hildebrand jedoch, dass Religionswissenschaft nicht seinen wahren Interessen entsprach und er ging zur Geschichtswissenschaft über, machte 1826 den Magister in Philosophie und nur drei Jahre später wurde er Dozent für Numismatik. Im Jahre 1831 nahm der Wissenschaftler dann eine Stelle beim Münzkabinett in Stockholm an und wenig später wurde er, unter Hans Järta, Kanzleiangestellter im Reichsarchiv.
Die Geschichtsinteressen von Bror Emil Hildebrand waren sehr weitgreifend, denn er begnügte sich nicht mit der rein wissenschaftlichen Laufbahn, der Archivierung von Material und seinen Publikationen, sondern er dehnte seine Aufgabe auch auf die praktische Archäologie aus und nahm an mehreren Ausgrabungen im Västergötland teil. Hildebrand war auch der erste Archäologe Schwedens, der sich an die Königshügel in Uppsala machte und dabei die Ausgrabungen des Hügel Odens leitete, der heute als Östhögen (Osthügel) bezeichnet wird. Erst die Ausgrabung des dritten Hügels übergab Hildebrand dann einem seiner Schüler, zumal nicht zu erwarten war, dass man dort einen wirklich bedeutenden Fund machen würde.
Neben seiner Tätigkeit auf dem Feld und der Lehre, machte sich Bror Emil Hildebrand vor allem verdient durch seinen Einsatz für die geschichtlichen Sammlungen Schwedens, denn 1846 konnte er Gelder einsammeln, die es ihm ermöglichten größere Räume für die historischen Sammlungen zu erhalten und acht Jahre später gelang es ihm sogar für das gesamte Museum einen Platz im Nationalmuseum zu erhalten. Da diese Sammlungen bereits unter Hildebrand immer umfangreicher wurden, war der Platz für die Abteilung „Historisches Museum“ dort jedoch bald zu eng und 1936 wurde der Traum des am 30. August 1884 verstorbenen Historikers erfüllt und die Sammlungen erhielten ein eigenes Gebäude, das Statens Historiska Museum in Stockholm.
22. Februar 1812: Die Künstlerin und Schriftstellerin Emily Nonnen
22. Februar 1832: Christina Charlotta Cederström, eine unveröffentlichte Dichterin
22. Februar 1979: Umweltskandal in Skåne
22. Februar 2011: Laila Westersund, eine Karriere mit bereits vier Jahren
Die Geschichtsinteressen von Bror Emil Hildebrand waren sehr weitgreifend, denn er begnügte sich nicht mit der rein wissenschaftlichen Laufbahn, der Archivierung von Material und seinen Publikationen, sondern er dehnte seine Aufgabe auch auf die praktische Archäologie aus und nahm an mehreren Ausgrabungen im Västergötland teil. Hildebrand war auch der erste Archäologe Schwedens, der sich an die Königshügel in Uppsala machte und dabei die Ausgrabungen des Hügel Odens leitete, der heute als Östhögen (Osthügel) bezeichnet wird. Erst die Ausgrabung des dritten Hügels übergab Hildebrand dann einem seiner Schüler, zumal nicht zu erwarten war, dass man dort einen wirklich bedeutenden Fund machen würde.
Neben seiner Tätigkeit auf dem Feld und der Lehre, machte sich Bror Emil Hildebrand vor allem verdient durch seinen Einsatz für die geschichtlichen Sammlungen Schwedens, denn 1846 konnte er Gelder einsammeln, die es ihm ermöglichten größere Räume für die historischen Sammlungen zu erhalten und acht Jahre später gelang es ihm sogar für das gesamte Museum einen Platz im Nationalmuseum zu erhalten. Da diese Sammlungen bereits unter Hildebrand immer umfangreicher wurden, war der Platz für die Abteilung „Historisches Museum“ dort jedoch bald zu eng und 1936 wurde der Traum des am 30. August 1884 verstorbenen Historikers erfüllt und die Sammlungen erhielten ein eigenes Gebäude, das Statens Historiska Museum in Stockholm.
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Copyright: Herbert Kårlin
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