Am 10. Februar 1306 wurde Torgils Knutsson auf dem Pelarbacken in Stockholm der Kopf mit dem Schwert abgeschlagen, was einer Todesstrafe für Verbrecher gleichkam. Und wie ein Verbrecher, so sollte er auch nicht in geweihter Erde begraben werden. Allerdings wurden seine Gebeine aus unerklärten Gründen nur wenige Jahre später dann doch in die Riddarholmskyrkan gebracht und seine Ehre war damit wieder hergestellt.
Torgils Knutsson war bereits 1289 von Magnus Ladulås zum Ritter geschlagen worden und machte selbst für jene Zeit eine ungewöhnliche Karriere, da er als Vormund des späteren Königs Birger Magnusson eingesetzt wurde und diesen später mehrmals vertrat, also über lange Zeit hinweg sogar der Regent Schwedens war. Auch als Krieger zeichnete sich Torgils Knutsson aus, denn er eroberte Karelien, legte dort Viborg an und er drang mit seinem Heer selbst bis zur Mündung der Neva vor. Aber all dies konnte ihn später nicht von einem Todesurteil retten.
Im Grunde stolperte Torgils Knutsson über seine Hauptidee und den Gedanken, dass der Adel die Macht im Reich übernehmen müsse und nicht der König. Der Reichsmarschall Knutsson stärkte daher nicht nur Schweden und versuchte König Birger Magnusson zu steuern, sondern er überging diesen auch oft bei seinen Entscheidungen, was zwangsweise irgendwann zu Problemen führen musste. Am 6. Dezember 1305 war dann die Geduld des Königs zu Ende und er ließ Torgils Knutsson festnehmen. Im Einverständnis mit seinen Brüdern Erik und Valdemar wurde der damals zweite Mann des Reiches dann hingerichtet.
10. Februar 1050: Ingegerd Olofsdotter, eine russisch-orthodoxe Heilige
10. Februar 1858: Nils Lovén, der schreibende Priester Skånes
10. Februar 1881: Pauline Brunius, die erste Frau, die das Dramaten leitete
10. Februar 1914: Karl Staaff tritt mit der liberalen Regierung zurück
Torgils Knutsson war bereits 1289 von Magnus Ladulås zum Ritter geschlagen worden und machte selbst für jene Zeit eine ungewöhnliche Karriere, da er als Vormund des späteren Königs Birger Magnusson eingesetzt wurde und diesen später mehrmals vertrat, also über lange Zeit hinweg sogar der Regent Schwedens war. Auch als Krieger zeichnete sich Torgils Knutsson aus, denn er eroberte Karelien, legte dort Viborg an und er drang mit seinem Heer selbst bis zur Mündung der Neva vor. Aber all dies konnte ihn später nicht von einem Todesurteil retten.
Im Grunde stolperte Torgils Knutsson über seine Hauptidee und den Gedanken, dass der Adel die Macht im Reich übernehmen müsse und nicht der König. Der Reichsmarschall Knutsson stärkte daher nicht nur Schweden und versuchte König Birger Magnusson zu steuern, sondern er überging diesen auch oft bei seinen Entscheidungen, was zwangsweise irgendwann zu Problemen führen musste. Am 6. Dezember 1305 war dann die Geduld des Königs zu Ende und er ließ Torgils Knutsson festnehmen. Im Einverständnis mit seinen Brüdern Erik und Valdemar wurde der damals zweite Mann des Reiches dann hingerichtet.
10. Februar 1050: Ingegerd Olofsdotter, eine russisch-orthodoxe Heilige
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Copyright: Herbert Kårlin
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