Als Arvid Olson am 19. Februar 1978 in Stockholm starb, ging er zwar auch als künstlerischer Maler in die Geschichte Schwedens ein, viel mehr jedoch wegen seinem persönlichen Engagement im Filmgeschehen, da er den Film Schwedens geradezu revolutionierte, obwohl Olson weder den ersten noch den besten Film Schwedens realisierte. Und doch gehört Olson zu den Pionieren, die nahezu die gesamte Filmentwicklung des Landes beeinflusste, sowohl auf dem weißen Tuch als auch hinter einer Kamera..
Ursprünglich hatte Arvid Olson an der Kunsthochschule Valand in Göteborg Malerei studiert, eine Ausbildung, die er an der Konstnärsförbundets tredje skolan in Stockholm, wo gleichzeitig auch Isaac Grünewald und Leander Engström studierten, fortsetzte. Seine erste Ausstellung hatte der Künstler dann 1915 in Umeå und die folgenden erst wieder ab Mitte der 50er Jahre, denn sein Hobby, der Film, ließ ihm viele Jahre lang keine Zeit mehr für die Malerei.
Zwischen der Ausstellung in Umeå und 1924 trat Arvid Olson kaum an die Öffentlichkeit, auch wenn man weiß, dass er in dieser Zeit an Filmanimationen arbeitete. 1924 änderte sich dies plötzlich, als Olson seinen ersten Film beendet hatte, dem anschließend rund 100 animierte Filme folgen sollten, wobei Olson an Propagandafilmen, Reklame und sehr kurzen Kinofilmen gleichzeitig arbeitete. 1925 konnte der Filmer auch die Svensk Filmindustri davon überzeugen im Palladium in Stockholm vor den Hauptfilmen animierte Reklame zu zeigen. 1930 folgte dann Olsons erster animierter Tonfilm Kronans Månförmörkelse und nur vier Jahre später hatte er den ersten schwedischen animierten Farbfilm fertig gestellt und damit Schweden auf die internationale Filmkarte gesetzt. Mit dem Erfolg der Langfilme von Ingmar Bergman wurde Arvid Olson dann jedoch nahezu vergessen, ausgenommen von der Werbebranche, die ihn als den Gründer des Reklamefilms betrachtet.
19. Februar 1719: Georg Heinrich von Görtz wird hingerichtet
19. Februar 1734: Nils Philip Gyldenstolpe in adeligem Kreis
19. Februar 1859: Svante Arrhenius, der erste schwedische Nobelpreisträger
19. Februar 1865: Sven Hedin, Abenteurer und Schriftsteller in fernen Ländern
19. Februar 1930: Kjell Espmark, ein Leben für eine unsterbliche Literatur
19. Februar 1990: Ingvar Carlsson wird dreimal schwedischer Ministerpräsident
Ursprünglich hatte Arvid Olson an der Kunsthochschule Valand in Göteborg Malerei studiert, eine Ausbildung, die er an der Konstnärsförbundets tredje skolan in Stockholm, wo gleichzeitig auch Isaac Grünewald und Leander Engström studierten, fortsetzte. Seine erste Ausstellung hatte der Künstler dann 1915 in Umeå und die folgenden erst wieder ab Mitte der 50er Jahre, denn sein Hobby, der Film, ließ ihm viele Jahre lang keine Zeit mehr für die Malerei.
Zwischen der Ausstellung in Umeå und 1924 trat Arvid Olson kaum an die Öffentlichkeit, auch wenn man weiß, dass er in dieser Zeit an Filmanimationen arbeitete. 1924 änderte sich dies plötzlich, als Olson seinen ersten Film beendet hatte, dem anschließend rund 100 animierte Filme folgen sollten, wobei Olson an Propagandafilmen, Reklame und sehr kurzen Kinofilmen gleichzeitig arbeitete. 1925 konnte der Filmer auch die Svensk Filmindustri davon überzeugen im Palladium in Stockholm vor den Hauptfilmen animierte Reklame zu zeigen. 1930 folgte dann Olsons erster animierter Tonfilm Kronans Månförmörkelse und nur vier Jahre später hatte er den ersten schwedischen animierten Farbfilm fertig gestellt und damit Schweden auf die internationale Filmkarte gesetzt. Mit dem Erfolg der Langfilme von Ingmar Bergman wurde Arvid Olson dann jedoch nahezu vergessen, ausgenommen von der Werbebranche, die ihn als den Gründer des Reklamefilms betrachtet.
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Copyright: Herbert Kårlin
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