Wiwen Nilsson wurde am 19. Mai 1897 unter dem Namen Karl Edvin Nilsson in Kopenhagen geboren und nannte sich ab 1954 nur noch Wiwen Nilsson. Seine Grundausbildung erhielt der Künstler und Silberschmied bei seinem Vater, der bereits als Goldschmied und Hofjuwelier arbeitete. Um möglichst viel über die Herstellung und das Schmuckdesign zu erfahren, ging Wiwen Nilsson viermal für jeweils ein Jahr in die Zentren für Silberschmiede nach Deutschland, Dänemark und Frankreich bevor er dann 1927 die Werkstatt seines Vaters in Lund übernahm.
Während seiner Auslandsaufenthalte hatte Wiwer Nilsson sich allerdings sehr weit von den schwedischen Vorstellungen der Schmuckkunst entfernt und als er einige seiner Werke 1923 bei der Jubiläumsausstellung in Göteborg präsentierte, das erste Mal, dass der Künstler an einer bedeutenden Ausstellung teilnahm, war die Kritik verheerend und seine Arbeit wurde in jedem Punkt zerrissen, was so weit ging, dass man ihm selbst das Gespür für das angewandte Material absprach. In Wirklichkeit war der Künstler jedoch nur seiner Zeit vorausgeeilt und hatte zuviele Elemente des europäischen Jugendstils eingearbeitet, in einer Zeit, als der europäische Jugendstil in Schweden nahezu unbekannt war und als zu verspielt und zu detailliert galt.
Der Durchbruch kam für Wiwen Nilsson jedoch mit der Stockholmausstellung im Jahre 1930 als er den Kubismus in seinen Schmuckkreationen integrierte und damit die geometrische Abstraktion beim schwedischen Schmuckdesign einführte, also auch die Basis für den heutigen Modeschmuck legte. Im Jahre 1956 hatte Wiwer Nilsson dann den absoluten Höhepunkt seiner Karriere erreicht, denn bei der Jubiläumsausstellung der Gilde der Kunsthandwerker war Nillson der jüngste Künstler, dessen Werke in der Kunsthalle Liljevalch ausgestellt wurden. Seine Arbeiten findet man heute in zahlreichen Museen, mehreren Kirchen und sie wurden auf über 50 internationalen und nationalen Ausstellungen als Meisterwerke der schwedischen Kunst präsentiert.
19. Mai 1793: Jean Eric Rehn und der gustavianische Stil Schwedens
19. Mai 1890: Die Entwicklung der schwedischen Reederei Nordstjernan
19. Mai 1903: Carl Snoilsky und die kulturelle Revolution Schwedens
19. Mai 1951: Religionsfreiheit und Svenska Kyrkan in Schweden
19. Mai 1956: Der schwedische Regisseur Kristian Petri
Während seiner Auslandsaufenthalte hatte Wiwer Nilsson sich allerdings sehr weit von den schwedischen Vorstellungen der Schmuckkunst entfernt und als er einige seiner Werke 1923 bei der Jubiläumsausstellung in Göteborg präsentierte, das erste Mal, dass der Künstler an einer bedeutenden Ausstellung teilnahm, war die Kritik verheerend und seine Arbeit wurde in jedem Punkt zerrissen, was so weit ging, dass man ihm selbst das Gespür für das angewandte Material absprach. In Wirklichkeit war der Künstler jedoch nur seiner Zeit vorausgeeilt und hatte zuviele Elemente des europäischen Jugendstils eingearbeitet, in einer Zeit, als der europäische Jugendstil in Schweden nahezu unbekannt war und als zu verspielt und zu detailliert galt.
Der Durchbruch kam für Wiwen Nilsson jedoch mit der Stockholmausstellung im Jahre 1930 als er den Kubismus in seinen Schmuckkreationen integrierte und damit die geometrische Abstraktion beim schwedischen Schmuckdesign einführte, also auch die Basis für den heutigen Modeschmuck legte. Im Jahre 1956 hatte Wiwer Nilsson dann den absoluten Höhepunkt seiner Karriere erreicht, denn bei der Jubiläumsausstellung der Gilde der Kunsthandwerker war Nillson der jüngste Künstler, dessen Werke in der Kunsthalle Liljevalch ausgestellt wurden. Seine Arbeiten findet man heute in zahlreichen Museen, mehreren Kirchen und sie wurden auf über 50 internationalen und nationalen Ausstellungen als Meisterwerke der schwedischen Kunst präsentiert.
19. Mai 1793: Jean Eric Rehn und der gustavianische Stil Schwedens
19. Mai 1890: Die Entwicklung der schwedischen Reederei Nordstjernan
19. Mai 1903: Carl Snoilsky und die kulturelle Revolution Schwedens
19. Mai 1951: Religionsfreiheit und Svenska Kyrkan in Schweden
19. Mai 1956: Der schwedische Regisseur Kristian Petri
Copyright: Herbert Kårlin
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