Ulla Jacobsson wurde am 23. Mai 1929 in Göteborg geboren und gehört mit zu jenen Schauspielerinnen Schwedens, die weltweit bekannt wurden und noch heute als eine Ikone des schwedischen Films gilt, obwohl die Schauspielerin weitaus mehr in Deutschland, Frankreich und England arbeitete als in Schweden, wo sie ab 1957 nur noch sehr sporadisch in Filmen mitwirkte oder bisweilen auch auf der Bühne stand.
Ulla Jacobsson wollte sehr früh Schauspielerin werden, musste jedoch erst einige Jahre lang im Büro arbeiten bevor sie 1948 in der Schauspielschule des Göteborger Stadttheaters als Schauspielschülerin aufgenommen wurde. 1951 wurde Jacobsson dann im Ensemble des Theaters übernommen, was ihr jedoch auch die Möglichkeit bot die ersten Filmangebote zu akzeptieren. Bereits 1957 verließ die Schauspielerin dann jedoch nicht nur das Göteborger Theater, sondern auch Schweden und ließ sich in Wien nieder, der Stadt, in der sie am 20. August 1982 an Krebs sterben sollte.
Ihre Bekanntheit und die zahlreichen Aufträge in anderen Ländern verdankte Ulla Jacobsson im Grund zwei schwedischen Filmen, denn der Film Hon dansade en sommar, ihr zweites Erscheinen auf der Leinwand, wurde ein viel diskutierter Welterfolg und in Ingmar Bergmans Sommarnattens leende zeigte die Schauspieleren ihr ausgereiftes Können, ein Film, der Bergmans internationaler Durchbruch wurde. In den 60er Jahren spielte Ulla Jacobsson mit einigen der bedeutendsten Schauspieler der Zeit, aber durch ihr Engagement in deutschen Fernsehfilmen verblasste langsam der internationale Ruf, denn Tatort und seichte Fernsehkomödien konnten nicht die Stärke der Schauspielerin zeigen. 1979 kam dann mit dem Thriller „Das Ding“ die letzte Rolle von Jacobsson, ein zweiteiliger Fernsehkrimi mit überwiegend jungen, damals weniger bekannten Schauspielern.
23. Mai 1654: Nicodemus Tessin der Jüngere und das Stockholmer Schloss
23. Mai 1843: Der schwedische Künstler Karl Konrad Simonsson
23. Mai 1891: Pär Lagerkvist und ein Leben ohne Gott
23. Mai 1936: Der Stockholmer Flughafen Bromma
23. Mai 1951: Tetra Pak, eine schwedische Marke und Erfindung
23. Mai 1962: Die schwedische Grundschule
Ulla Jacobsson wollte sehr früh Schauspielerin werden, musste jedoch erst einige Jahre lang im Büro arbeiten bevor sie 1948 in der Schauspielschule des Göteborger Stadttheaters als Schauspielschülerin aufgenommen wurde. 1951 wurde Jacobsson dann im Ensemble des Theaters übernommen, was ihr jedoch auch die Möglichkeit bot die ersten Filmangebote zu akzeptieren. Bereits 1957 verließ die Schauspielerin dann jedoch nicht nur das Göteborger Theater, sondern auch Schweden und ließ sich in Wien nieder, der Stadt, in der sie am 20. August 1982 an Krebs sterben sollte.
Ihre Bekanntheit und die zahlreichen Aufträge in anderen Ländern verdankte Ulla Jacobsson im Grund zwei schwedischen Filmen, denn der Film Hon dansade en sommar, ihr zweites Erscheinen auf der Leinwand, wurde ein viel diskutierter Welterfolg und in Ingmar Bergmans Sommarnattens leende zeigte die Schauspieleren ihr ausgereiftes Können, ein Film, der Bergmans internationaler Durchbruch wurde. In den 60er Jahren spielte Ulla Jacobsson mit einigen der bedeutendsten Schauspieler der Zeit, aber durch ihr Engagement in deutschen Fernsehfilmen verblasste langsam der internationale Ruf, denn Tatort und seichte Fernsehkomödien konnten nicht die Stärke der Schauspielerin zeigen. 1979 kam dann mit dem Thriller „Das Ding“ die letzte Rolle von Jacobsson, ein zweiteiliger Fernsehkrimi mit überwiegend jungen, damals weniger bekannten Schauspielern.
23. Mai 1654: Nicodemus Tessin der Jüngere und das Stockholmer Schloss
23. Mai 1843: Der schwedische Künstler Karl Konrad Simonsson
23. Mai 1891: Pär Lagerkvist und ein Leben ohne Gott
23. Mai 1936: Der Stockholmer Flughafen Bromma
23. Mai 1951: Tetra Pak, eine schwedische Marke und Erfindung
23. Mai 1962: Die schwedische Grundschule
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen