Einar Bergh wurde am 20. Mai 1938 in Örgryte, heute ein Stadtteil Göteborgs, geboren und war im Grunde Magister in Sprachwissenschaft, interessierte sich jedoch mehr für Musik und bildete sich daher zum Opernsänger und Schauspieler aus. Seine Engagement waren selten, so dass Bergh heute sicher vergessen wäre, hätte er nicht Mitte der 60er Jahre, gemeinsam mit seinem Bruder Erik Bergh, in Stockholm die Schallplattengesellschaft und das Musiktheater Fonofon gegründet.
Die Schallplattenproduktion, die eigentlich die Theateraktivität stützen sollte, wurde ein Fiasko, da Einar Bergh vor allem Pop mit Operetteneinschlag produzierte und dafür nur ein sehr begrenztes Publikum existierte. Weitaus erfolgreicher war dagegen die ab 1970 sehr aktive Theatergesellschaft, die von den Brüdern Bergh geleitet wurde und bis zu zehn Angestellte hatte, da die humoristischen Gesangsspiele eine breite Gruppe an Interessenten fanden und die Gruppe nicht nur im Theater auftrat, sondern auch in Altersheimen und anderen privaten und kommunalen Einrichtungen.
In die Geschichte ging Einar Berg dann jedoch ein, weil Fonofon 1975 von Stockholm nach Säffle umzog, dort ein Übereinkommen mit der Stadt fand und damit den Grundstein für die Säffle-Oper (Säffleoperan) legte. Das Programm wurde sehr breit und man konnte in den 80er Jahren bis zu 300 Vorstellungen pro Jahr zählen. Die Theater-Oper unterschied sich allerdings in sehr vielen Punkten von den anderen Einrichtungen des Landes, da die Brüder Bergh grundsätzlich professionelle Schauspieler und Amateure gemeinsam auftreten liessen und den Schwerpunkt hatte junge Schauspieler auszubilden. Auch wenn Einar Bergh bereits am 15. April 1997 in Säffle starb, so lebt seine Idee in Form der Säffle-Oper fort, eine Bühne auf der immer noch Amateure gemeinsam mit Berufsschauspielern auftreten.
20. Mai 1940: Verner von Heidenstam und der Umbruch in eine neue Zeit
20. Mai 1948: Die Schiffsverbindung von Umeå nach Vasa
20. Mai 1952: Staffan Götestam und das bedeutendste Kindermuseum Schwedens
20. Mai 1964: Die schwedische Polizei wird verstaatlicht
20. Mai 2010: Das Fotomuseum Fotografiska in Stockholm
Die Schallplattenproduktion, die eigentlich die Theateraktivität stützen sollte, wurde ein Fiasko, da Einar Bergh vor allem Pop mit Operetteneinschlag produzierte und dafür nur ein sehr begrenztes Publikum existierte. Weitaus erfolgreicher war dagegen die ab 1970 sehr aktive Theatergesellschaft, die von den Brüdern Bergh geleitet wurde und bis zu zehn Angestellte hatte, da die humoristischen Gesangsspiele eine breite Gruppe an Interessenten fanden und die Gruppe nicht nur im Theater auftrat, sondern auch in Altersheimen und anderen privaten und kommunalen Einrichtungen.
In die Geschichte ging Einar Berg dann jedoch ein, weil Fonofon 1975 von Stockholm nach Säffle umzog, dort ein Übereinkommen mit der Stadt fand und damit den Grundstein für die Säffle-Oper (Säffleoperan) legte. Das Programm wurde sehr breit und man konnte in den 80er Jahren bis zu 300 Vorstellungen pro Jahr zählen. Die Theater-Oper unterschied sich allerdings in sehr vielen Punkten von den anderen Einrichtungen des Landes, da die Brüder Bergh grundsätzlich professionelle Schauspieler und Amateure gemeinsam auftreten liessen und den Schwerpunkt hatte junge Schauspieler auszubilden. Auch wenn Einar Bergh bereits am 15. April 1997 in Säffle starb, so lebt seine Idee in Form der Säffle-Oper fort, eine Bühne auf der immer noch Amateure gemeinsam mit Berufsschauspielern auftreten.
20. Mai 1940: Verner von Heidenstam und der Umbruch in eine neue Zeit
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Copyright: Herbert Kårlin
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