Greta Wassberg kam am 5. Oktober 1904 in Selånger im Västernorrland zur Welt taucht in der Musikgeschichte Schwedens relativ spät auf, denn ihre erste Schallplattenaufnahme machte sie im Alter von 28 Jahren, als ihre erste Ehe bereits dem Ende entgegenging. Allerdings war Wassbergs erste Aufnahme der heute noch bekannten Erfolgshit Kan du vissla, Johanna und sie figurierte unter dem Pseudonym Inga Waller, das sie auch in Zukunft für Aufnahmen bei Decca verwendete. Für die Plattenfirma Dixi benutzte sie zusätzlich noch den Namen Inga Widén, was in gewisser Weise zu drei parallelen musikalischen Karrieren führte, neben ihrem Beruf als Gesangspädagogin.
In den 30er Jahren entwickelte sich Greta Wassberg, die insgesamt rund 150 Schallplatten aufnahm, zu einer der berühmtesten Sängerinnen Schwedens, die ab 1938 auch immer häufiger in Deutschland auftrat und dort mehrere Erfolgshits hatte. Mehrere ihrer schwedischen Hits waren auch Übersetzungen ihres deutschen Repertoires oder Adaptionen anderer deutscher Lieder. In dieser Zeit konnte man Wassberg auch mehrmals in Filmen zur Mimik von schwedischen Schauspielerinnen hören und beim Erfolgsfilm Swing it magistern mit Alice Babs wirkte die Sängerin zudem als Chorleiterin und Gesangspädagogin.
Greta Wassberg war bereits Ende der 30er Jahre eine Pionierin der Studiotechnik, denn sie richtete in Gröna Lund das kleine Studio Din egen röst ein in dem Amateure, unter ihrer Anleitung, eine eigene Schallplatte aufnehmen konnten. In den 50er Jahren zog Wassberg, nach der gescheiterten zweiten Ehe, nach Malmö und öffnete dort die Konditorei Hörnan in der regelmäßig Orchester für die Unterhaltung der Gäste sorgten. Parallel zu dieser Tätigkeit nahm die Sängerin noch EPs mit Sagen für Kinder auf, gab jedoch ihre Karriere als Sängerin ganz auf. Greta Wassberg starb am 19. Februar 1996 im Alter von 92 Jahren in Vancouver in Kanada.
5. Oktober 1785: Lasse-Maja, der schwedische Dieb in Frauenkleidern
5. Oktober 1923: Stig Dagerman, ein zerrissenes Leben bis zum Tod
5. Oktober 1938: Albert Ranft, ein ungewöhnlicher Theaterdirektor Schwedens
5. Oktober 1953: Hjalmar Lundgren, Literatur und Lakalpatriotismus aus Norrköping
5. Oktober 1987: Der schwedische Künstler Alf Gustavsson
5. Oktober 1997: Christina Odenberg wird erster weiblicher Bischof Schwedens
In den 30er Jahren entwickelte sich Greta Wassberg, die insgesamt rund 150 Schallplatten aufnahm, zu einer der berühmtesten Sängerinnen Schwedens, die ab 1938 auch immer häufiger in Deutschland auftrat und dort mehrere Erfolgshits hatte. Mehrere ihrer schwedischen Hits waren auch Übersetzungen ihres deutschen Repertoires oder Adaptionen anderer deutscher Lieder. In dieser Zeit konnte man Wassberg auch mehrmals in Filmen zur Mimik von schwedischen Schauspielerinnen hören und beim Erfolgsfilm Swing it magistern mit Alice Babs wirkte die Sängerin zudem als Chorleiterin und Gesangspädagogin.
Greta Wassberg war bereits Ende der 30er Jahre eine Pionierin der Studiotechnik, denn sie richtete in Gröna Lund das kleine Studio Din egen röst ein in dem Amateure, unter ihrer Anleitung, eine eigene Schallplatte aufnehmen konnten. In den 50er Jahren zog Wassberg, nach der gescheiterten zweiten Ehe, nach Malmö und öffnete dort die Konditorei Hörnan in der regelmäßig Orchester für die Unterhaltung der Gäste sorgten. Parallel zu dieser Tätigkeit nahm die Sängerin noch EPs mit Sagen für Kinder auf, gab jedoch ihre Karriere als Sängerin ganz auf. Greta Wassberg starb am 19. Februar 1996 im Alter von 92 Jahren in Vancouver in Kanada.
5. Oktober 1785: Lasse-Maja, der schwedische Dieb in Frauenkleidern
5. Oktober 1923: Stig Dagerman, ein zerrissenes Leben bis zum Tod
5. Oktober 1938: Albert Ranft, ein ungewöhnlicher Theaterdirektor Schwedens
5. Oktober 1953: Hjalmar Lundgren, Literatur und Lakalpatriotismus aus Norrköping
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5. Oktober 1997: Christina Odenberg wird erster weiblicher Bischof Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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