Als das schwedische Parlament am 10. Juni 1933 ein Gesetz verabschiedete, das das Tragen jeder politischen Uniform verbot, sollte dieses Gesetz, das am 1. August des gleichen Jahres in Kraft trat, nur bis 1935 gelten, aber das veränderte Weltbild führte dann dazu, dass das Gesetz auf unbegrenzte Zeit ausgedehnt wurde. In der Tat blieb dieses Gesetz dann bis 2002 in Kraft und verbot nicht nur Uniformen, sondern auch das Tragen jedes deutlichen Kennzeichen, das die Zugehörigkeit zu einer politischen Gruppe darstellt. Schweden war damit eines der ersten Länder weltweit, die ein entsprechendes Gesetz verabschiedeten.
Bevor das Gesetz in Kraft trat, hatten die meisten politischen Gruppen Schwedens eine Kleidung, die die Zugehörigkeit zur Partei ausdrückte, was jedoch kaum Probleme verursachte, bis die nazistischen Gruppen Schwedens ihre Uniformen nach deutschem Vorbild wählten. Mit Auftauchen mehrere extrem rechter Gruppen vermehrten sich die Schlägereien und Gewalttätigkeiten auf den Straßen der schwedischen Städte, wobei die Konfrontation teilweise auch zu Verletzten führten. Die Regierung sah daher nur die Lösung das Tragen von politischen Uniformen und anderer politischer Kennzeichen zu verbieten, damit linke und rechte Gruppen nicht mehr auf Anhieb zu erkennen waren.
Nur kurz nachdem das Gesetz in Kraft getreten war, traf sich eine Gruppe der nazistischen Bewegung mit Birger Furugård und sämtliche Personen trugen bei diesem Treffen blau-gelbe Armbinden. Der anschließende Polizeieinsatz und die entsprechenden Geldstrafen führten in Schweden zu einer heißen Diskussion, denn gleichzeitig hatte die Polizei die Augen vor einer linken Demonstration geschlossen bei der alle Teilnehmer eine rote Armbinde trugen. Dies war dann auch der Grund, warum die nazistischen Gruppen Schwedens davon sprachen verfolgt zu werden und behaupteten, dass das Gesetz nur geschaffen wurde damit sie ihre Unterstützung der deutschen Politik jener Zeit nicht mehr öffentlich zeigen konnten.
10. Juni 1815: Emilie Risberg und der historische Roman Schwedens
10. Juni 1926: Die schwedische Schauspielerin Brita Borg
10. Juni 1982: Prinzessin Madeleine feiert ihren 30. Geburtstag
10. Juni 1982: Laleh Pourkarim, als Musikerin bekannt als Laleh
10. Juni 2005: Svinesundsbron, die Grenze zwischen Schweden und Norwegen
Bevor das Gesetz in Kraft trat, hatten die meisten politischen Gruppen Schwedens eine Kleidung, die die Zugehörigkeit zur Partei ausdrückte, was jedoch kaum Probleme verursachte, bis die nazistischen Gruppen Schwedens ihre Uniformen nach deutschem Vorbild wählten. Mit Auftauchen mehrere extrem rechter Gruppen vermehrten sich die Schlägereien und Gewalttätigkeiten auf den Straßen der schwedischen Städte, wobei die Konfrontation teilweise auch zu Verletzten führten. Die Regierung sah daher nur die Lösung das Tragen von politischen Uniformen und anderer politischer Kennzeichen zu verbieten, damit linke und rechte Gruppen nicht mehr auf Anhieb zu erkennen waren.
Nur kurz nachdem das Gesetz in Kraft getreten war, traf sich eine Gruppe der nazistischen Bewegung mit Birger Furugård und sämtliche Personen trugen bei diesem Treffen blau-gelbe Armbinden. Der anschließende Polizeieinsatz und die entsprechenden Geldstrafen führten in Schweden zu einer heißen Diskussion, denn gleichzeitig hatte die Polizei die Augen vor einer linken Demonstration geschlossen bei der alle Teilnehmer eine rote Armbinde trugen. Dies war dann auch der Grund, warum die nazistischen Gruppen Schwedens davon sprachen verfolgt zu werden und behaupteten, dass das Gesetz nur geschaffen wurde damit sie ihre Unterstützung der deutschen Politik jener Zeit nicht mehr öffentlich zeigen konnten.
10. Juni 1815: Emilie Risberg und der historische Roman Schwedens
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10. Juni 2005: Svinesundsbron, die Grenze zwischen Schweden und Norwegen
Copyright: Herbert Kårlin
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