Als Nils Andersson am 19. Juni 1865 in Vaxholm starb, gehörte er zu den anerkannten Künstlern Schwedens und war bis zum Professor an der Kunstakademie in Stockholm aufgestiegen, auch wenn kaum jemand die Lebensgeschichte des Künstlers ahnen konnte. Andersson war am 8. Dezember 1817 als Sohn eines Landwirtes zur Welt gekommen und hatte, da er sehr früh arbeiten musste, kaum eine Bildung erhalten. Als der Vater einsah, dass aus seinem Jungen nie ein Bauer würde, sollte er zumindest ein solider Handwerker werden. Auch dies zeigte sich als schwierig, da Andersson sich nur für die Malerei interessierte.
Das Ergebnis war jedoch, dass Nils Andersson bei einem lokalen Handwerksmaler als Lehrling begann und lernte Tische, Schränke und andere Holzgegenstände der reicheren Landwirte mit den unterschiedlichsten Motiven zu bemalen. Nach Ende seiner Ausbildung und ausreichend Erfahrung fand Andersson eine Anstellung als Jalousiemaler in einer Messingfabrik in der er seine künstlerischen Fähigkeiten ausbaute. Um diese Zeit muss Anderssson auch begonnen haben künstlerisch zu arbeiten, denn als er 1840 seine Arbeitsstelle aufgab, konnte der Künstler, dank aller Ersparnisse und eines Kredits, an der Kunsthochschule eine Ausbildung beginnen. Sein ältestes datiertes Werk legte er, nach dem Nationalmuseum in Stockholm, nur ein Jahr nach Aufnahme in die Kunstakademie vor.
Nils Andersson hatte sehr früh das Ziel seine Studien in Paris zu vervollständigen und malte daher vor allem verkäufliche Motive, die zwar Können beweisen, jedoch kaum seine Persönlichkeit. Zeitweise wurde er auch als Porträtmaler beschäftigt, aber trotz seines Eifers gelang es ihm erst 1854 nach Paris zu kommen, wo er sich dann zwei Jahre lang aufhielt. Nach seiner Rückkehr nach Stockholm wurde Andersson als Mitglied der Kunstakademie aufgenommen und er begann seinen tatsächlichen Wünschen nachzugehen, nämliche ländliche Motive seiner Heimat zu malen. Erst bei diesen Gemälden tritt auch die wahre Stärke des Künstlers zu Tage. Einen Teil seiner Werke, insbesondere mehre Skizzen, findet man heute im Nationalmuseum und im Kunstmuseum Göteborg.
19. Juni 1652: Louis De Geer, der Wegbereiter der schwedischen Industrialisierung
19. Juni 1904: Lars Madsén und das Leben auf dem Lande
19. Juni 1918: Gunnel Vallquist und die moderne katholische Literatur Schwedens
19. Juni 1957: Anna Lindh stirbt nach Überfall im Kaufhaus NK
19. Juni 1976: Königliche Hochzeiten in Schweden
19. Juni 2005: Totta Näslund und der Weg zu Bob Dylan
19. Juni 2010: Kronprinzessin Victoria Ingrid Alice Désirée
Das Ergebnis war jedoch, dass Nils Andersson bei einem lokalen Handwerksmaler als Lehrling begann und lernte Tische, Schränke und andere Holzgegenstände der reicheren Landwirte mit den unterschiedlichsten Motiven zu bemalen. Nach Ende seiner Ausbildung und ausreichend Erfahrung fand Andersson eine Anstellung als Jalousiemaler in einer Messingfabrik in der er seine künstlerischen Fähigkeiten ausbaute. Um diese Zeit muss Anderssson auch begonnen haben künstlerisch zu arbeiten, denn als er 1840 seine Arbeitsstelle aufgab, konnte der Künstler, dank aller Ersparnisse und eines Kredits, an der Kunsthochschule eine Ausbildung beginnen. Sein ältestes datiertes Werk legte er, nach dem Nationalmuseum in Stockholm, nur ein Jahr nach Aufnahme in die Kunstakademie vor.
Nils Andersson hatte sehr früh das Ziel seine Studien in Paris zu vervollständigen und malte daher vor allem verkäufliche Motive, die zwar Können beweisen, jedoch kaum seine Persönlichkeit. Zeitweise wurde er auch als Porträtmaler beschäftigt, aber trotz seines Eifers gelang es ihm erst 1854 nach Paris zu kommen, wo er sich dann zwei Jahre lang aufhielt. Nach seiner Rückkehr nach Stockholm wurde Andersson als Mitglied der Kunstakademie aufgenommen und er begann seinen tatsächlichen Wünschen nachzugehen, nämliche ländliche Motive seiner Heimat zu malen. Erst bei diesen Gemälden tritt auch die wahre Stärke des Künstlers zu Tage. Einen Teil seiner Werke, insbesondere mehre Skizzen, findet man heute im Nationalmuseum und im Kunstmuseum Göteborg.
19. Juni 1652: Louis De Geer, der Wegbereiter der schwedischen Industrialisierung
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19. Juni 2010: Kronprinzessin Victoria Ingrid Alice Désirée
Copyright: Herbert Kårlin
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