Magnus Uggla wurde am 18. Juni 1954 in der gehobenen Schicht Stockholms geboren. Das Adelsgeschlecht Uggla ist sogar unter der Nummer 100 im Riddarhuset (Ritterhaus) der schwedischen Hauptstadt vermerkt. Zu seiner Geschlechterreihe gehört, unter anderem, auch der Kunstsammler Ernest Thiel. Sicher hatte diese „gesellschaftliche Last“ auch einen gewissen Einfluss auf Magnus Uggla, der sich im Alter von 16 Jahren der Musik zuwandte und mit Freunden der Nachbarschaft seine erste Band gründete, allerdings eine Hardrockband, die keinen Erfolg hatte, bis Uggla die Gruppe verließ und mit seinem Vater in die Innenstadt zog.
Magnus Uggla ließ sich nicht entmutigen, wandte sich nun jedoch dem englischen Punkrock zu. Im Jahre 1975 präsentierte der Sänger dann sein erstes Album unter dem Namen Om Bobbo Viking, das in gewisser Weise an den frühen David Bowie erinnert. Der Titelsong wurde 2009 in die 1000 schwedische Klassiker aufgenommen. Zwei Jahre später kam Ugglas zweites Album und Kritiker bezeichneten ihn als den ersten schwedischen Punkrocker, was Ugglas allerdings nicht sonderlich gefiel, da er diesen Stempel nicht wollte. Seine beiden Alben hatten so großen Erfolg, dass Magnus Uggla schon 1979 seine Magnus Uggla Band gründete und mit dem Song Johnny the Rocker an der Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest teilnahm. Da Uggla damit den letzten Platz belegte, wurde er 1979 nicht der Vertreter Schwedens.
In diesen Jahren übersetzte Magnus Ugglas auch einige seiner Lieder ins Englische und plante eine internationale Karriere. Aber auch wenn einige der Singles in den 80er Jahren in den USA, Deutschland und anderen Ländern erschienen, so blieb dort der Verkaufserfolg völlig aus. Ab Mitte der 80er Jahren ging Uggla mehr und mehr zum schwedischen Pop über und wurde mit seinen satirischen Einlagen in seinen Songs zu einem Warenzeichen, das ihn bis heute zu einer Kultfigur macht der man nicht entgehen kann. Mit För kung och fosterland versuchte sich Uggla 2007 erneut an der Vorausscheidung zum ESC, gelangte jedoch auch hier nicht in die Endausscheidung. Der größte Erfolg kam für Magnus Uggla dann im Jahre 2012, als er in der Sendung Så mycket bättre Olle Ljungströms Jag och min far interpretierte. Mit diesem Song schlug Uggla ab 2012 viele Rekorde in den Svensktoppen.
18. Juni 1754: Anna Maria Lenngren, Frauenbewegung und Bourgeoisie im 18. Jahrhundert
18. Juni 1796: Nils Lovén, der schreibende Priester Skånes
18. Juni 1796: Nils Lovén, der schreibende Priester Skånes
18. Juni 1827: Der schwedischen Sängerprinz Gustaf Oscar
18. Juni 1870: Der schwedische Astronom Nils Haqvin Selander
18. Juni 1947: Die Örebro-Ausstellung: Handwerk und Kleinindustrie
18. Juni 2003: Die verschwundene DC-3 und die Catalinaaffäre
Magnus Uggla ließ sich nicht entmutigen, wandte sich nun jedoch dem englischen Punkrock zu. Im Jahre 1975 präsentierte der Sänger dann sein erstes Album unter dem Namen Om Bobbo Viking, das in gewisser Weise an den frühen David Bowie erinnert. Der Titelsong wurde 2009 in die 1000 schwedische Klassiker aufgenommen. Zwei Jahre später kam Ugglas zweites Album und Kritiker bezeichneten ihn als den ersten schwedischen Punkrocker, was Ugglas allerdings nicht sonderlich gefiel, da er diesen Stempel nicht wollte. Seine beiden Alben hatten so großen Erfolg, dass Magnus Uggla schon 1979 seine Magnus Uggla Band gründete und mit dem Song Johnny the Rocker an der Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest teilnahm. Da Uggla damit den letzten Platz belegte, wurde er 1979 nicht der Vertreter Schwedens.
In diesen Jahren übersetzte Magnus Ugglas auch einige seiner Lieder ins Englische und plante eine internationale Karriere. Aber auch wenn einige der Singles in den 80er Jahren in den USA, Deutschland und anderen Ländern erschienen, so blieb dort der Verkaufserfolg völlig aus. Ab Mitte der 80er Jahren ging Uggla mehr und mehr zum schwedischen Pop über und wurde mit seinen satirischen Einlagen in seinen Songs zu einem Warenzeichen, das ihn bis heute zu einer Kultfigur macht der man nicht entgehen kann. Mit För kung och fosterland versuchte sich Uggla 2007 erneut an der Vorausscheidung zum ESC, gelangte jedoch auch hier nicht in die Endausscheidung. Der größte Erfolg kam für Magnus Uggla dann im Jahre 2012, als er in der Sendung Så mycket bättre Olle Ljungströms Jag och min far interpretierte. Mit diesem Song schlug Uggla ab 2012 viele Rekorde in den Svensktoppen.
18. Juni 1754: Anna Maria Lenngren, Frauenbewegung und Bourgeoisie im 18. Jahrhundert
18. Juni 1796: Nils Lovén, der schreibende Priester Skånes
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18. Juni 1827: Der schwedischen Sängerprinz Gustaf Oscar
18. Juni 1870: Der schwedische Astronom Nils Haqvin Selander
18. Juni 1947: Die Örebro-Ausstellung: Handwerk und Kleinindustrie
18. Juni 2003: Die verschwundene DC-3 und die Catalinaaffäre
Copyright: Herbert Kårlin
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