Die Zeitschrift Dövas Tidning (Zeitschrift für Taube) wurde am 6. Juni 1891 vom Typographen Fredrik Scheibe, mit dem Schneider Ola Zommarin als Verleger, in Stockholm unter dem Namen Tidning för Döfstumma (Zeitschrift für Taubstumme) gegründet. Als Scheibe dann eine Woche später zu einem allgemeinen Treffen einlud, erschienen 400 Personen, die alle eine Probenummer der neuen Zeitschrift erhielten. Allein diese Idee führte dann dazu, dass die Dövas Tidning geradezu über Nacht im Großraum Stockholm bekannt wurde.
Die erste Auflage der Dövas Tidning erschien mit einer Auflage von 1000 Exemplaren, die überwiegend im Raum Stockholm verbreitet wurden, da nur dort die Taubstummen in einem Verein organisiert waren. Als die Zeitschrift jedoch bereits wenig später landesweit im Straßenverkauf angeboten wurde, stieg die Auflage sehr schnell und war bald in ganz Schweden ein Begriff. Bereits ein Jahr nach der ersten Auflage musste Fredrik Scheibe jedoch die Zeitschrift an den Verein der Taubstummen abgeben, der auch einen neuen Herausgeber einsetzte, da er selbst den steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht werden konnte.
In den Folgejahren wechselte mehrmals der Besitzer der Zeitschrift und die Dövas Tidning bekam auch Konkurrenz, was auch zu einer finanziellen Krise führte. Erst als 1944 drei der Zeitschriften für Taube fusionierten, gewann die Dövas Tidning wieder an Einfluss. Auch der Name der Zeitschrift änderte mehrmals, nicht zuletzt auch deswegen, weil die Tauben Schwedens ab den 50er Jahren nicht mehr als Taubstumme bezeichnet werden wollten. Erst 2003 erhielt die Zeitschrift ihren aktuellen Namen Dövas Tidning, wobei die heutige Auflage bei knapp 6000 Exemplaren liegt, auch wenn sie, auf Grund der zusätzlichen Webauflage, eine größere Leserschicht erreicht.
Die erste Auflage der Dövas Tidning erschien mit einer Auflage von 1000 Exemplaren, die überwiegend im Raum Stockholm verbreitet wurden, da nur dort die Taubstummen in einem Verein organisiert waren. Als die Zeitschrift jedoch bereits wenig später landesweit im Straßenverkauf angeboten wurde, stieg die Auflage sehr schnell und war bald in ganz Schweden ein Begriff. Bereits ein Jahr nach der ersten Auflage musste Fredrik Scheibe jedoch die Zeitschrift an den Verein der Taubstummen abgeben, der auch einen neuen Herausgeber einsetzte, da er selbst den steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht werden konnte.
In den Folgejahren wechselte mehrmals der Besitzer der Zeitschrift und die Dövas Tidning bekam auch Konkurrenz, was auch zu einer finanziellen Krise führte. Erst als 1944 drei der Zeitschriften für Taube fusionierten, gewann die Dövas Tidning wieder an Einfluss. Auch der Name der Zeitschrift änderte mehrmals, nicht zuletzt auch deswegen, weil die Tauben Schwedens ab den 50er Jahren nicht mehr als Taubstumme bezeichnet werden wollten. Erst 2003 erhielt die Zeitschrift ihren aktuellen Namen Dövas Tidning, wobei die heutige Auflage bei knapp 6000 Exemplaren liegt, auch wenn sie, auf Grund der zusätzlichen Webauflage, eine größere Leserschicht erreicht.
6. Juni 1523: Gustav Vasa, der berühmteste König Schwedens
6. Juni 1654: Kristina von Schweden, die widerspenstige Königin
6. Juni 1809: König Karl XIII. von Schweden
6. Juni 1891: Dövas Tidning, eine Zeitschrift für Taube
6. Juni 1970: Kernenergie und Kernreaktoren in Schweden
6. Juni 1973: Die schwedische Regierungsreform des Jahres 1974
6. Juni 1973: Jackie Arklöfs Weg zum Verbrecher
6. Juni 1983: Der schwedische Nationaltag
6. Juni 2003: Der Ostindiensegler Götheborg wird vom Stapel gelassen
Copyright: Herbert Kårlin
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